Hohenschambach
Hohenschambach Stadt Hemau
| |
---|---|
Koordinaten: | 49° 2′ N, 11° 51′ O |
Höhe: | 500 m ü. NN |
Einwohner: | 1681 (1. Feb. 2020)[1] |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 |
Postleitzahl: | 93155 |
Vorwahl: | 09491 |
Pfarrkirche Mariä Heimsuchung
|
Hohenschambach ist ein Pfarrdorf in der Stadtgemeinde Hemau im Landkreis Regensburg in Bayern. Hohenschambach war bis 1978 Sitz der gleichnamigen Gemeinde.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Scambah wird in einer Schenkungsurkunde Heinrichs II. vom 1. November 1007 erstmals erwähnt. Die Pfarrkirche in Hohenschambach wurde von 1759 bis 1764 wieder aufgebaut, nachdem sie bei einem Dorfbrand im Jahr 1758 vollständig abgebrannt war.[2] Die Gemeinde Hohenschambach entstand mit dem bayerischen Gemeindeedikt von 1818 und umfasste die Orte Hohenschambach, Bachmühle, Grafenöd, Kochenthal, Neuhäusl, Pittmannsdorf (Bittmannsdorf), Schacha und Thonhausen. Am 1. Mai 1978 wurde die Gemeinde Hohenschambach nach Hemau eingemeindet.[3]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Dieter Schwaiger: Eine Landpfarrei wird lutherisch,. Die Pfalz-neuburgische Pfarrei Hohenschambach bei Hemau. In: Verhandlungen des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg, Band 162, Regensburg 2022, S. 45–64, ISSN 0342-2518.
Zur Geschichte siehe auch: Kurfürst Ottheinrich
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Liste der Baudenkmäler sind die Katholische Pfarrkirche Mariä Heimsuchung, der Pfarrhof, eine Hausfigur des hl. Florian und ein Steinkreuz aufgeführt.[4]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hohenschambach in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 24. September 2022.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Hohenschambach auf www.hemau.de
- ↑ Die Pfarrkirche Hohenschambach auf pfarreiengemeinschaft-hohenschambach-aichkirchen.de
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 658 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Denkmalliste für Hemau (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege