Rudolph mit der roten Nase (1964)
Film | |
Titel | Rudolph mit der roten Nase Alternativtitel: Rudolph mit der roten Nase: Wie alles anfing… |
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Originaltitel | Rudolph the Red-Nosed Reindeer |
Produktionsland | Vereinigte Staaten |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1964 |
Länge | 53 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Larry Roemer |
Drehbuch | Romeo Muller, Robert May |
Produktion | Arthur Rankin Jr., Jules Bass |
Musik | Johnny Marks |
Besetzung | |
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Rudolph mit der roten Nase (Originaltitel: Rudolph the Red-Nosed Reindeer) ist ein Stop-Motion-Animationsfilm des Regisseurs Larry Roemer aus dem Jahr 1964. Er ist der Vorgänger des Films Rudolph mit der roten Nase 2. Im Jahr 1998 kam die Geschichte ebenfalls als Rudolph mit der roten Nase in einer Zeichentrickversion mit einer abgewandelten Geschichte und einigen alternativen Charakteren heraus.
Handlung
Das Weihnachtsfest ist in Gefahr, amerikanische Zeitungen berichten: „Schlechtes Wetter könnte Weihnachten verschieben!“. Der Weihnachtsmann kann daher seine Geschenke nicht pünktlich zum Heiligen Abend an die Kinder ausliefern.[1] Der Schneemann Sam aus dem Winterwald erzählt von dem Rentier Rudolph, das mit einer leuchtend roten Nase geboren wurde. Er ist der Sohn des Leitrentier Donner des Schlittens vom Weihnachtsmann. Durch diese Besonderheit wird Rudolph jedoch von den anderen Rentieren gehänselt und ausgegrenzt. Selbst sein Vater akzeptiert ihn wegen dieses Schönheitsfehlers nicht. Hermey (Hermann), einer der Weihnachtselfen, ist ebenfalls unzufrieden mit seinem Los. Er wäre lieber Zahnarzt, als für den Weihnachtsmann Spielzeuge anzufertigen. Die anderen Elfen meiden ihn daher. Auch mit dem Weihnachtsmann gerät er dadurch in einen Konflikt. Hermey und Rudolph sind also Leidensgenossen, daher schließen sie sich mit weiteren andersartigen wie den verschmähten Spielzeugen oder dem Schneemonster zusammen. Hermey und Rudolph kehren in die Weihnachtsstadt zurück, um die durch den Schneesturm gefährdete Auslieferung der Geschenke zu retten, denn Rudolph kann dem Weihnachtsmann dank seiner rot leuchtenden Nase den Weg zeigen und so das Fest retten.[2]
Hintergrund
Dieser Animationsfilm ist eine Verfilmung eines Gedichtes aus dem Jahr 1939 von Robert L. May. Sein Schwager Johnny Marks vertonte das Thema im Jahr 1949 unter dem Titel Rudolph, the Red-Nosed Reindeer für das Weihnachtsprogramm im US-Fernsehen. Der Film ist mit liebenswerten und schlicht gestalteten Puppen animiert. Die Figuren in Einzelaufnahmen in der sogenannten Stop-Motion-Technik in einer modellierten Winterwelt aufgenommen. Die einzelnen Szenen sind thematisch mit Liedern untermalt.
Der Film ist auf DVD und Blu-ray Disc erhältlich.
Als Hommage an den Animationsfilm wurde die Filmkomödie Buddy – Der Weihnachtself von 2003 konzeptioniert, weshalb es zu einer juristischen Auseinandersetzung kam wegen der großen Ähnlichkeit der darin verwendeten Elfenkostüme im Vergleich mit dem Original.[3]
Kritik
Der Film aus dem Jahr 1964 gilt als Klassiker der Knetgummikunst. „Ein toller Kinderfilm, der Kinder dazu ermutigt, anders als andere zu sein.“ Auch wenn die Animationen nicht immer flüssig sind, ist Rudolph mit der roten Nase noch immer ein schöner Weihnachtsfilm.[4]
Literatur
- Robert Lewis May, David Wenzel: Rudolph the red-nosed reindeer. Grosset & Dunlap, New York 2001, ISBN 0-448-42534-3.
- Robert Lewis May, Edward Asner: Rudolph the red-nosed reindeer. Applewood Books, Chester 1991, OCLC 25932572. (Hörbuch)
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Rudolph mit der roten Nase (USA 1964) auf cinedat.org, abgerufen am 27. November 2013.
- ↑ Rudolph mit der roten Nase – Das Original auf top-videonews.de, abgerufen am 27. November 2013.
- ↑ The Movies That Made Us – Filme: Das waren unsere Kinojahre Sechszehnteilige Netflix-Dokumentarfilmserie in drei Staffeln, Dritte Staffel, Episode 8: Buddy – Der Weihnachtself (46 Min.), 2021. Regie: Brian Volk-Weiss. Autoren: Brian Volk-Weiss und Benjamin J. Frost. Eine Produktion von Netflix und The Nacelle Company, Los Angeles, Kalifornien
- ↑ Rudolph mit der roten Nase (1964) auf tofunerdpunk.blogspot.de, abgerufen am 27. November 2013.