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Der Bauauftrag für die spätere I-27 wurde im Rahmen des 4. Kreis-Bauprogramms (Maru 4 Keikaku) an die Marinewerft in Sasebo vergeben. Diese legte das U-Boot am 5. Juli 1939 auf Kiel und der Stapellauf erfolgte am 6. Juli 1940. Die Fertigstellung erfolgte am 24. Februar 1942.
Operationen im Pazifik
Am 18. April 1942 lief I-27 zusammen mit den U-Booten I-21, I-22, I-24, I-28 und I-29 von Kure zur Überführung zum Truk-Atoll aus, der damaligen japanischen Marinebasis im Pazifik zwischen den Philippinen und Hawaii.
Versenkung
Am 12. Februar 1944 um 14:33 Uhr versenkte I-27 südlich der Malediven bei einem Angriff auf den Schweren KreuzerHMS Hawkins den Truppentransporter Khedive Ismail. Die britischen Zerstörer HMS Petard und HMS Paladin griffen das U-Boot daraufhin mit Wasserbomben an. Als das Boot um 16:20 Uhr auftauchte, versuchte HMS Paladin es zu rammen und wurde dabei schwer beschädigt. Da das Geschützfeuer der Zerstörer keine Wirkung zeigte, wurde I-27 um 17:23 Uhr durch einen Torpedo der HMS Petard beim siebten Versuch versenkt.[1]
Literatur
Hashimoto, Mochitsura (1954): Sunk: The Story of the Japanese Submarine Fleet 1942 – 1945. Cassell & Company Limited, London