Gotthard Speer
Gotthard Speer (* 27. Februar 1915 in Kuhnern (Kreis Neumarkt, Schlesien); † 23. März 2005 in Bergisch Gladbach) war ein deutscher Musikpädagoge.[1][2]
Leben und Werk
Speer studierte an der Staatlichen Hochschule für Musikerziehung in Berlin-Charlottenburg.[1]
1947 wurde er Dozent an der Pädagogischen Akademie Paderborn.[1] Später wurde er ordentlicher Professor für Musikerziehung an der Pädagogischen Hochschule Nordrhein-Westfalen, Abteilung Köln.[1] Er gründete 1955 das Institut für Ostdeutsche Musik in Bensberg, die Vorgängerinstitution des Institutes für Deutsche Musik im Osten in Bergisch Gladbach.[1][2] Dieses Institut beherbergte die Sammlung für ostdeutsche Musikpflege und den Arbeitskreis für schlesisches Lied und schlesische Musik.[1]
Speer engagierte sich sein gesamtes Leben lang intensivst für die musikalische Jugendbewegung.[2]
Schriften von Gotthard Speer (Auswahl)
- Über Vertonungen Eichendorffer Dichtung. In: Der Wegweiser 1959, Nr. 35.
- Ostdeutsches Musik- und Liedgut. In: Der Wegweiser 1964, Nr. 62.
- Ostdeutsches Musikleben in Nordrhein-Westfalen. In: G. Schulz (Hrsg.): Leistung und Schicksal. Köln 1967.
Literatur
- Speer, Gotthard. In: Carl Dahlhaus (Hrsg.): Riemann Musiklexikon. 12., völlig neubearbeitete Auflage. Personenteil: L–Z, Ergänzungsband. Schott, Mainz 1975, S. 686.
Weblinks
- Kulturportal West-Ost: Speer, Gotthard. Abgerufen am 22. Februar 2020.
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f Speer, Gotthard. In: Carl Dahlhaus (Hrsg.): Riemann Musiklexikon. 12., völlig neubearbeitete Auflage. Personenteil: L–Z, Ergänzungsband. Schott, Mainz 1975, S. 686.
- ↑ a b c Gotthard Speer. In: Kulturportal West-Ost.
Personendaten | |
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NAME | Speer, Gotthard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Musikpädagoge |
GEBURTSDATUM | 27. Februar 1915 |
GEBURTSORT | Kuhnern (Kreis Neumarkt, Schlesien) |
STERBEDATUM | 23. März 2005 |
STERBEORT | Bergisch Gladbach |