Formicophilie

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Ameise auf menschlicher Haut

Formicophilie, eine Form der Zoophilie, beschreibt das sexuelle Interesse von Säugetieren[1] – also auch Menschen – daran, kleine Insekten wie Ameisen über sich kriechen zu lassen und/oder von ihnen gebissen zu werden.[2][3] Dieses Interesse fokussiert sich insbesondere bei Katzen[4] häufig auf die Genitalien, kann aber auch andere Körperteile betreffen. Beim erwünschten Effekt kann es sich um ein Kitzeln oder Stechen handeln, oder aber – beim Menschen – um das Herbeiführen von psychischem Unbehagen bei dritten Personen.[5]

Einzelnachweise

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  1. Brenda Love: Encyclopedia of Unusual Sex Practices. Barricade Books, Fort Lee, NJ 1992, ISBN 1-56980-011-1, S. 302.
  2. R. Dewaraja: Formicophilia, an unusual paraphilia, treated with counseling and behavior therapy. In: American Journal of Psychotherapy. Band 41, Nr. 4, 1987, S. 593–597, PMID 3434651.
  3. R. Dewaraja, J. Money: Transcultural sexology: Formicophilia, a newly named paraphilia in a young Buddhist male. In: Journal of Sex and Marital Therapy. Band 12, Nr. 2, 1986, S. 139–145, doi:10.1080/00926238608415401, PMID 3723604.
  4. Brenda Love: Encyclopedia of Unusual Sex Practices. Barricade Books, Fort Lee, NJ 1992, ISBN 1-56980-011-1, S. 305.
  5. Brenda Love: Encyclopedia of Unusual Sex Practices. Barricade Books, Fort Lee, NJ 1992, ISBN 1-56980-011-1, S. 304/305.