Christertshofen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 14. Juni 2023 um 14:23 Uhr durch Wilske (Diskussion | Beiträge) (Geschichte). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Christertshofen
Markt Buch
Koordinaten: 48° 14′ N, 10° 14′ OKoordinaten: 48° 13′ 48″ N, 10° 13′ 30″ O
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahl: 89290
Vorwahl: 07343
Christertshofen (Bayern)
Christertshofen (Bayern)
Lage von Christertshofen in Bayern
Kirche St. Georg - Christertshofen
Pfarrhof Christertshofen

Christertshofen ist ein Ortsteil des Marktes Buch im schwäbischen Landkreis Neu-Ulm.

Geographie

Christertshofen befindet sich im Tal des Vorderen Huttenbaches, welcher sich ca. vier Kilometer östlich des Hauptortes beim Weiler Friesenhofen mit dem Hinteren Huttenbach zum Osterbach (Biber) vereinigt.

Geschichte

Die -hofen Orte weisen auf eine frühmittelalterliche Besiedlung durch die Alemannen hin. Ursprünglich in Besitz der Herren von Biberegg-Roggenburg ging Christertshofen nach deren Aussterben an das von ihnen gegründete Kloster Roggenburg über. Seit 1805 ist Christertshofen bayerisch.[1]

Am 1. Mai 1978 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Christertshofen in den Markt Buch eingemeindet.[2]

Sehenswürdigkeiten

Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Christertshofen

Am Weg nach Waldreichenbach steht ein Kriegerdenkmal mit der Inschrift: Im Zweiten Weltkrieg (1939–1945) starben hier am 25.10.1944 zwei Deutsche Soldaten den Fliegertod – KSV Christertshofen 1986.

Persönlichkeiten

  • Peter Schmid (* 1947), Politiker, Mitglied des Bayerischen Landtages
Commons: Christertshofen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Sarah Hadry "Zur Geschichte Buchs und Umgebung"
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 790.