Österreichischer Kunstpreis

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 7. August 2023 um 11:40 Uhr durch M2k~dewiki (Diskussion | Beiträge) (https://www.bmkoes.gv.at/Kunst-und-Kultur/Neuigkeiten/oesterreichischer-kunstpreis-2023-hans-hollein.html). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der Österreichische Kunstpreis, bis zum Jahr 2009 Würdigungspreis, wird vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur vergeben und zählt zur Gruppe der Staatspreise der Republik Österreich.

Er wird etablierten Künstlern „für ihr umfangreiches, international anerkanntes Gesamtwerk“ zuerkannt. Er wird in verschiedenen Sparten jährlich beziehungsweise biennal (Kinder- und Jugendliteratur) vergeben. Die Ursprünge einzelner Preissparten reichen bis ins Jahr 1972 zurück. 2013 wurde eine zusätzliche Preissparte für etablierte Initiativen von Kulturschaffenden eingerichtet. Die Auswahl der Preisträger des Österreichischen Kunstpreises erfolgt jeweils durch unabhängige Expertenjurys und bei dieser Sparte in Form eines Beirates; eine Bewerbung ist nicht möglich.[1]

Der Preis war anfangs mit 12.000 Euro Preisgeld dotiert.[2] 2017 betrug das Preisgeld 15.000 Euro.[1]

Sparten

Der Kunstpreis gelangt in unterschiedlichen Kategorien zur Verleihung:

Geschichte

Der Kunstpreis ersetzt seit 2010 eine Reihe von Würdigungspreisen, die bis 2009 von diesem Ministerium vergeben wurden.

Analog dazu wurden auch die vom Ministerium vergebenen Förderpreise neu organisiert und in die Outstanding Artist Awards überführt.

Einzelnachweise

  1. a b Österreichischer Kunstpreis >> Über den Preis. In: kunstkultur.bka.gv.at. Bundeskanzleramt Österreich, 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. Mai 2019; abgerufen am 15. August 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kunstkultur.bka.gv.at
  2. Karl-Markus Gauß: Die Ehre und ihr Preis. In: Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (Hrsg.): Österreichischer Kunstpreis 2013. Wien 2013, S. 5 (web.archive.org [PDF; 4,3 MB; abgerufen am 28. August 2021]).
  3. Czech erhält Hans-Hollein-Kunstpreis 2017 ORF, 4. Jänner 2017
  4. Österreichischer Kunstpreis 2017 ots.at, 13. April 2018
  5. Kulturminister Blümel: Herzliche Gratulation zum Österreichischen Kunstpreis 2018. OTS-Meldung vom 8. Februar 2019, abgerufen am 8. Februar 2019.
  6. Preisträgerinnen und Preisträger des Österreichischen Kunstpreises und des Hans-Hollein-Kunstpreises für Architektur 2019 stehen fest. 20. September 2019, abgerufen am 20. September 2019.
  7. Österreichischer Kunstpreis vergeben orf.at, 15. September 2020
  8. a b Österreichischer Kunstpreis an Gelatin, Hundegger und Roisz. In: ORF.at. 5. August 2021, abgerufen am 5. August 2021.
  9. a b BMKÖS/Mayer: Preisträger:innen des Österreichischen Kunstpreises 2022 bekanntgegeben. In: ots.at. 11. Oktober 2022, abgerufen am 11. Oktober 2022.
  10. Österreichischer Kunstpreis und Hans-Hollein-Kunstpreis für Architektur: Preisträger:innen 2023 stehen fest. In: bmkoes.gv.at. 7. August 2023, abgerufen am 7. August 2023.