Wilhelm Friedrich Wiechowski
Wilhelm Friedrich Wiechowski (* 6. Mai 1873 in Prag; † 1. Dezember 1928 in Baden, Niederösterreich) war ein böhmischer Pharmakologe.
Werdegang
Er studierte in Prag an der deutschen Universität und promovierte 1898 in Pharmakologie. Wiechowski wurde bekannt durch die Einführung der Knochenkohle als Medikament, klärte auf über den Purinstoffwechsel und über die Wirkung der Ernährung und der Mineralwässer auf den Mineralstoffwechsel. Sein Sohn ist der Dozent für Theoretische Elektrotechnik Withold Wiechowski.
Literatur
- Johann C. Poggendorff: J.C. Poggendorff's Biographisch-literarisches Handwörterbuch für Mathematik, Astronomie, Physik mit Geophysik, Chemie, Kristallographie und verwandte Wissensgebiete; Berlin: Chemie, 1936–1939. Bd. VI: 1923–1931.
- I. Fischer (Hrsg.): Biographisches Lexikon der hervorragenden Ärzte der letzten fünfzig Jahre; Berlin [et al.]: Urban & Schwarzenberg, 1932–1933.
- Walther Killy, Rudolf Vierhaus (Hrsg.): Deutsche Biographische Enzyklopädie; München [et al.]: Saur, 1995–1999.
- Wiechowski, Wilhelm Friedrich, in: Mads Ole Balling: Von Reval bis Bukarest – Statistisch-Biographisches Handbuch der Parlamentarier der deutschen Minderheiten in Ostmittel- und Südosteuropa 1919–1945. Kopenhagen 1991, S. 364
Personendaten | |
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NAME | Wiechowski, Wilhelm Friedrich |
KURZBESCHREIBUNG | böhmischer Pharmakologe |
GEBURTSDATUM | 6. Mai 1873 |
GEBURTSORT | Prag |
STERBEDATUM | 1. Dezember 1928 |
STERBEORT | Baden |