Echinocereus bonkerae subsp. apachensis
Echinocereus bonkerae subsp. apachensis | ||||||||||||
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Echinocereus bonkerae subsp. apachensis | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Echinocereus bonkerae subsp. apachensis | ||||||||||||
(W.Blum & Rutow) A.D.Zimmerman |
Echinocereus bonkerae subsp. apachensis ist eine Unterart der Pflanzenart Echinocereus bonkerae in der Gattung Echinocereus aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Das Epitheton apachensis verweist auf das Vorkommen der Art in der Nähe des Apache Trails.[1]
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Echinocereus bonkerae subsp. apachensis wächst vieltriebig und bildet Gruppen mit bis zu 30 Trieben. Die grünen zylindrischen Triebe sind bis zu 50 Zentimeter lang und weisen Durchmesser von 4 bis 6 Zentimeter auf. Es sind zwölf bis 18 niedrige Rippen vorhanden, die kaum gehöckert sind. Die ein bis drei abwärts gerichteten, gebogenen oder verdrehten Mitteldornen sind weiß bis gelblich bis braun. Sie weisen eine Länge von 1,5 bis 10 Zentimeter auf. Die zwölf bis 16 weißlichen bis gelblichen Randdornen sind ausgebreitet oder liegen an den Trieben an. Sie sind 0,5 bis 1,5 Zentimeter lang.
Die trichterförmigen Blüten sind scharlachrot und besitzen einen dunkleren Schlund sowie einen dunkleren Mittelstreifen. Sie erscheinen unterhalb der Triebspitzen, sind bis zu 5 Zentimeter lang und erreichen einen Durchmesser von 4 bis 6 Zentimeter. Die kugelförmigen bis eiförmigen orangefarbenen Früchte erreichen eine Länge von 1 bis 2,5 Zentimeter und ebensolche Durchmesser. Bei der Reife reißen die Früchte häufig auf.
Systematik und Verbreitung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Echinocereus bonkerae subsp. apachensis ist in den Vereinigten Staaten im Bundesstaat Arizona verbreitet.
Die Erstbeschreibung als Echinocereus apachensis durch Wolfgang Blum und Jürgen Rutow wurde 1998 veröffentlicht.[2] Allan D. Zimmerman stellte die Art 2009 als Unterart zur Art Echinocereus bonkerae.[3]
Nachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Edward F. Anderson: Das große Kakteen-Lexikon. Eugen Ulmer KG, Stuttgart 2005, ISBN 3-8001-4573-1, S. 192.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Urs Eggli, Leonard E. Newton: Etymological Dictionary of Succulent Plant Names. Springer, Berlin/Heidelberg 2010, ISBN 978-3-642-05597-3, S. 12.
- ↑ Wolfgang Blum, Michael Lange, Werner Rischer, Jürgen Rutow: Echinocereus. Monographie. 1998, ISBN 3-00-001910-3, S. 101.
- ↑ Marc A. Baker, Jon P. Rebman, Bruce D. Parfitt, Donald J. Pinkava, Allan D. Zimmerman: Chromosome Numbers in Some Cacti of Western North America-VIII. In: Haseltonia. Band 15, 2009, S. 120 (doi:10.2985/026.015.0112).