Kollmitzgraben

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Kollmitzgraben (Dorf)
Ortschaft
Katastralgemeinde Kollmitzgraben
Kollmitzgraben (Österreich)
Kollmitzgraben (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Waidhofen an der Thaya (WT), Niederösterreich
Gerichtsbezirk Waidhofen an der Thaya
Pol. Gemeinde Ludweis-Aigen
Koordinaten 48° 49′ 19″ N, 15° 31′ 51″ OKoordinaten: 48° 49′ 19″ N, 15° 31′ 51″ Of1
Höhe 390 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 18 (1. Jän. 2024)
Fläche d. KG 7,62 ha
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 06384
Katastralgemeinde-Nummer 21018
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS
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18

BW

Blick von der Ruine auf Kollmitzgraben

Kollmitzgraben ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde in der Marktgemeinde Ludweis-Aigen im niederösterreichischen Waldviertel. Die Ortschaft hat 18 Einwohner (Stand 1. Jänner 2024[1]).

Geografie

Die Rotte liegt auf Höhe der Burgruine Kollmitz beiderseits der Thaya und ist über eine Straßenbrücke verbunden.

Geschichte

Der Name Chalmunze wird erstmals 1135 genannt, dabei ist aber unsicher, ob damit die bestehende Höhenburg gemeint ist oder eine ältere Anlage.[2] Aus den Wirtschaftsgebäuden und der Mühle am Fuß der Burg entwickelte sich die heutige Siedlung, die auch nach der Aufgabe der Burg weiter bestand. In Norden zum Kollmitzdörfl hin verläuft die Böhmische Mauer, eine mittelalterliche Befestigungsanlage.

Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in der Ortsgemeinde Kollmitzgraben vier Dachdecker, ein Gastwirt, ein Gemischtwarenhändler und ein Tischler ansässig. Die Gemeinde betrieb an der Raabs ein Elektrizitätswerk.[3]

Literatur

Commons: Kollmitzgraben – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2024 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2024), (ODS, 500 KB)
  2. Kollmitzgraben (Burgruine Kollmitz) in der Datenbank Gedächtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederösterreich (Museum Niederösterreich)
  3. Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938, S. 321 (PDF).