Winfried Dahl

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 6. Januar 2023 um 07:24 Uhr durch TaxonKatBot (Diskussion | Beiträge) (Bot: Kategorie:Ehrendoktor der TU Bergakademie Freiberg umbenannt in Kategorie:Ehrendoktor der Technischen Universität Bergakademie Freiberg: laut Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Winfried Dahl (* 13. August 1928 in Elberfeld; † 12. Juli 2019 in Aachen[1]) war ein deutscher Hochschullehrer und Werkstoffwissenschaftler.

Leben

Winfried Dahl studierte an der Universität Göttingen Physik und Metallkunde und promovierte 1953 bei Georg Masing zum Dr. rer. nat. Nach Tätigkeiten am Max-Planck-Institut für Eisenforschung in Düsseldorf, am Institut für Metallkunde der TU Berlin und am Mannesmann Forschungsinstitut in Duisburg folgte Dahl 1969 als Nachfolger von Hermann Schenck einem Ruf an die RWTH Aachen, wo er bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1993 als ordentlicher Professor für Eisenhüttenkunde mit dem Schwerpunkt: Werkstoffkunde der Stähle sowie bis zur Ernennung seines Nachfolgers im Jahre 1994 als Direktor des Instituts für Eisenhüttenkunde tätig war.[2]

Auch nach seiner Emeritierung ist Dahl seinem Institut verbunden geblieben und unterstützte dieses bei Forschungs- und Entwicklungsprojekten. Er war Mitinitiator des interdisziplinären Zentrums für Metallische Bauweisen der RWTH Aachen.

Winfried Dahl verstarb am 12. Juli 2019. Er fand seine letzte Ruhestätte auf dem Aachener Waldfriedhof.

Ehrungen

Literatur

Einzelnachweise

  1. Nachruf der RWTH Aachen auf aachen-gedenkt.de vom 20. Juli 2019
  2. Wolfgang Bleck: Nachruf. Abgerufen am 30. Januar 2020.
  3. Preisträger der Erich-Siebel-Gedenkmünze
  4. Galileo-Preis für Winfried Dahl (Memento vom 11. Februar 2016 im Internet Archive)
  5. Carl-Lueg-Denkmünze für Winfried Dahl