A Barefoot Dream

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Film
Titel 맨발의 꿈, Maenbalui Kkum
Produktionsland Südkorea
Originalsprache Koreanisch
Erscheinungsjahr 2010
Länge 121 Minuten
Stab
Regie Kim Tae-gyun
Drehbuch Kim Gwang-hun
Produktion Kim Tae-gyun
Yu Jeong-hun
Musik Kim Jun-seok
Kamera Jeong Han-cheol
Schnitt Shin Min-kyung
Besetzung
  • Park Hee-soon: Trainer Kim Won-kang
  • Ko Chang-seok: Park In-gi
  • Francisco Varela: Ramos
  • Fernando Pinto: Motavio
  • Junior da Costa: Tua
  • Marlina Simões: Josephine
  • Kei Shimizu: Dozyo
  • Im Won-hee: Direktor Poong
  • Kim Seo-hyung: Yu Bo-hyeon
  • Cho Jin-woong: James

A Barefoot Dream (koreanisch 맨발의 꿈 Maenbalui Kkum) ist ein Filmdrama von Regisseur Kim Tae-gyun. Es ist eine südkoreanisch/japanische Ko-Produktion.[1] Der Film beruht auf der wahren Geschichte von Kim Shin-hwan, einem ehemaligen Fußballer aus Südkorea, der nach Osttimor geht, dort eine Jugendmannschaft trainiert und zum „koreanischen Hiddink“ wird.[2][3][4]

Der Film war der südkoreanische Wettbewerbsbeitrag als bester fremdsprachiger Film zur Oscarverleihung 2011, kam aber nicht unter die Nominierungen.[5][6] Der Film lief in Südkorea in etwa 350 Kinos,[7] 332.699 Zuschauer sahen sich den Film an.[8] Insgesamt spielte der Film zwei Millionen US-Dollar ein.[9]

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einige der Schauspieler

Kim Won-kang ist ein ehemaliges Fußballtalent, dessen Leben gerade in die Brüche geht. Nach einem geplatzten Geschäft verschlägt es ihn im Oktober 2001 in das südostasiatische Osttimor, das 2002 gerade erst nach einem langen Befreiungskrieg unabhängig geworden war. Da ihm das nötige Geld fehlt, will Kim das Land schon wieder verlassen, als er Kinder barfuß Fußball spielen sieht. Er kommt auf die Idee, Geld zu verdienen, indem er Fußballschuhe verkauft, und eröffnet deswegen ein Sportfachgeschäft. Er muss aber feststellen, dass keines der Kinder sich Schuhe oder Trikots leisten kann. Kim kommt daher auf die Idee, Schuhe für einen Dollar pro Tag zu verleihen. Die Jungen geben sich daraufhin Mühe, Geld zu verdienen. Kim erkennt das Talent der Jungs und sieht für sie sogar die Chance einer Profikarriere und beginnt, sie zu trainieren.

Der talentierteste Spieler hat Probleme, weil sein älterer Bruder nicht will, dass er mit dem Koreaner spielt. Ein Spiel um ein Schwein als Preisgeld verliert das Team. Dann brechen Unruhen aus und das Projekt steht vor dem Aus. Kim nutzt dann seine Kontakte und schafft es, ein Jugendteam aus Osttimor zum renommierten Internationalen Jugendturnier in Hiroshima zu bringen. Dort kommt die Mannschaft bis in das Endspiel.[7][10]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hyo-won Lee: Director Kim discovers hope in East Timor. In: The Korea Times. 30. Juni 2010, abgerufen am 12. April 2015.
  2. Hyo-won Lee: Barefoot Dream fuels football fever. In: The Korea Times. 24. Juni 2010, abgerufen am 12. April 2015.
  3. Lee Young-pyo donates to East Timor football team. In: The Korea Times. 2. Juli 2010, abgerufen am 12. April 2015.
  4. Suh-young Yun: 2 Barefoot Dream stars to attend college here. In: The Korea Times. 27. Februar 2012, abgerufen am 12. April 2015.
  5. Nick Holdsworth: Three countries join Oscar race. In: Variety. 7. September 2010, abgerufen am 12. April 2015.
  6. 9 Foreign Language Films Continue to Oscar Race. In: Oscars.org. Abgerufen am 19. Januar 2011.
  7. a b Huh Mun-myung: Football Coach Kim Shin-hwan Hailed as ‘East Timor’s Guus Hiddink’. In: Korea Focus auf versalino.worldpress.com. 2. Oktober 2010, abgerufen am 28. November 2020.
  8. „Theatrical Releases in 2010: Box-Office Admission Results“. Koreanfilm.org, abgerufen am 4. Juni 2012.
  9. „A Barefoot Dream (2010)“. Box Office Mojo. Abgerufen am 4. Juni 2012.
  10. Cine Korea: A Barefoot Dream (2010). (Memento vom 3. Februar 2017 im Internet Archive) abgerufen am 3. Februar 2017.