Academia Raetica

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Academia Raetica mit Sitz in Davos ist die Vereinigung zur Förderung von Wissenschaft, Forschung und Bildung im Graubünden und seiner Umgebung. Zu ihren Mitgliedern zählen dreissig Forschungsinstitute, Hochschulen und Kliniken. Sie wurde 2006 gegründet mit dem Zweck, den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern, ihre Mitglieder miteinander zu vernetzen und deren Interessen in der Politik und Öffentlichkeit zu vertreten.

Auftrag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Academia Raetica fördert auf der Basis eines Leistungsauftrags des Kantons Graubünden die Fort- und Weiterbildung, Arbeit und Entwicklung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern durch überfachliche Kurs- und Vernetzungsangebote. Sie vernetzt und unterstützt ihre Mitglieder in Kooperationsprojekten untereinander wie auch mit Forschungseinrichtungen ausserhalb des Kantons. Sie kommuniziert mit kantonalen Ämtern sowie Industriepartnern und fördert den Dialog zwischen den Disziplinen. Zudem informiert sie Öffentlichkeit und Politik über die soziale und wirtschaftliche Bedeutung der Forschung im Kanton. Sie unterstützt die Regierung bei der Umsetzung ihrer Hochschul-, Forschungs- und Innovationsstrategie. Die Academia Raetica wurde zuletzt 2018 durch die Schweizerische Agentur für Akkreditierung und Qualitätssicherung evaluiert.

Tätigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

• Überfachliche Weiterbildungskurse • Information und Beratung für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die neu in den Kanton ziehen • Öffentlichkeitsarbeit • Information für Forschende, Institutionen, Politik und Bevölkerung • Kongress «Graubünden forscht» für die Vernetzung und den Austausch unter Forschenden aus verschiedenen Institutionen und Disziplinen (nächste Austragung 2024) • Vertretung in regionalen Entwicklungsprojekten • Lancierung und Bearbeitung von gemeinsamen Projekten der Mitgliedsinstitutionen

Mitglieder und Partnerinstitutionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelmitglieder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelmitglieder des Vereins sind natürliche Personen, die sich für den Vereinszweck interessieren. Dazu gehören Gründungsmitglieder und weitere Mitglieder.

Forschungsinstitutionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hochschulen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kliniken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Partnerinstitutionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Davos Destinations Organisation, Davos
  • Frauenkulturarchiv Graubünden, Chur
  • Gemeinde Davos
  • Gemeinde Landquart
  • Gehirn- und Traumastiftung Graubünden, Chur
  • ibW Höhere Fachschule Südostschweiz
  • Lab42, Davos
  • Private Universität im Fürstentum Liechtenstein, Triesen
  • UNESCO-Welterbe Tektonikarena Sardona, Sargans
  • Verein Bündner Pärke, Wergenstein
  • Wissensstadt Davos
  • ZHAW Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen IUNR, Wergenstein

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]