Ada Mae Johnson

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Ada Mae Johnson (2007)

Ada Mae Johnson (* 27. März 1977 als Ada Woffinden in Aberdeen, Washington) ist eine US-amerikanische Pornodarstellerin. Sie wurde bekannt unter dem Pseudonym Violet Blue, bis sie sich ab 2007 kurzzeitig Violetta Blue und danach Noname Jane nannte.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ada Mae Johnson (2004)

Johnson wuchs in Pacific Beach (Washington) auf. Nach Abschluss der Highschool, wo sie sich vier Jahre lang als Cheerleader betätigte, ging sie auf das Evergreen State College in Olympia, um Umweltwissenschaft zu studieren. Sie verließ das College bald wieder, um auf eine Beauty school zu gehen. Bald darauf ging sie nach Las Vegas und arbeitete als Stripperin. Anschließend zog sie nach Südkalifornien und stieg dort im April 2000 ins Pornogeschäft ein. Seitdem hat sie laut Internet Adult Film Database in über 300 Filmen mitgewirkt (Stand: April 2014)[1] und steht bei der Firma Wicked Pictures unter Vertrag.

Sie ist Mitglied im Ordo Templi Orientis, einer okkultistisch-esoterischen diskreten Gesellschaft.

Namensrecht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Oktober 2007 wurde Ada Mae Johnson von der Autorin Violet Blue in den USA wegen der Verletzung ihrer Markenrechte und unfairer Geschäftspraktiken unter Hinweis auf eine aus ihrer Sicht vorliegende Übernahme ihres Namens und ihres Markenauftretens verklagt.[2] Darauf änderte Johnson ihren Namen zunächst in Violetta Blue,[3] dann in Noname Jane.[4]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2002: AVN Award als „Best New Starlet“[5]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Noname Jane – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. iafd.com: Noname Jane, abgerufen am 15. April 2014
  2. Ryan Singel: Sex Writer Violet Blue Sues Porn Star Violet Blue Over Name, online unter Wired News
  3. Pornstar Violet Blue Changes Name. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. Juli 2019; abgerufen am 1. Juli 2019.
  4. Peter Warren AVN: Lutheran Pastor Leading Lent Sermons on Sex. Abgerufen am 1. Juli 2019.
  5. 2002 Winners (Memento vom 4. Dezember 2013 im Internet Archive). Auf AVN.com, 11. Juli 2013