Adalbert zu Dohna-Lauck

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Adalbert Burggraf und Graf zu Dohna-Lauck (* 13. Januar 1849 in Lauck; † 10. April 1912 in Stettin) war ein deutscher Verwaltungs- und Hofbeamter.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Adalbert zu Dohna-Lauck wurde geboren als Sohn des Carl Friedrich zu Dohna-Lauck und seiner zweiten Ehefrau Antonie geb. Gräfin Henckel von Donnersmarck. Nach dem Besuch des Kneiphöfischen Gymnasiums in Königsberg und des Pädagogiums in Halle studierte er an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin und der Albertus-Universität Königsberg Rechtswissenschaften. 1868 wurde er Mitglied des Corps Borussia Bonn.[1] Nachdem er 1877 das Gerichtsassessorexamen bestanden hatte, wurde er Verwaltungsbeamter bei der Regierung in Stettin, wo er Geheimer Regierungsrat wurde.

Zu Dohna-Lauck nahm am Deutsch-Französischen Krieg als Leutnant im 1. Garde-Dragoner-Regiment teil. Er war Königlicher preußischer Kammerherr.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Friedrich Karl Devens: Biographisches Corpsalbum der Borussia zu Bonn 1827–1902. Düsseldorf, 1902, S. 175
  • G. G. Winkel: Biographisches Corpsalbum der Borussia zu Bonn 1821–1928. Aschaffenburg 1928, S. 168

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kösener Korpslisten 1910, 19, 456