Adolf Hering
Adolf Emil Hering (* 7. Dezember 1863 in Groß-Bosemb, Landkreis Sensburg, Provinz Preußen; † 14. Juni 1932 in Rauschen, Samland, Ostpreußen) war ein deutscher Maler und Illustrator.
Leben
1881–1885 studierte Adolf Hering an der Kunstakademie Königsberg bei Carl Steffeck. Anschließend malte er u. a. Altarbilder in den Kirchen von Rauschen und Rößel sowie die Wandgemälde im großen Saal des Stadtmissionshauses in Königsberg. Ab 1899 war Hering in Berlin tätig. Im selben Jahr stellte er sein Gemälde von der Erschießung der elf Schillschen Offiziere vor Wesel (16. September 1809) aus, mit dem er berühmt wurde.
Hering arbeitete als freischaffender Maler, erledigte allerdings häufig auch Auftragsarbeiten wie z. B. Buchillustrationen, Illustrationen für Die Gartenlaube oder Vorlagen für Ansichtskarten.
Literatur
- Thieme-Becker, Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts, Band 16, Seite 466–467
- Ingeborg Nolde (Bearb.): Biographien der Schüler, in: Kunstakademie Königsberg 1845–1945, Biographien der Direktoren und Lehrer, Seite 80.
Weblinks
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Hering, Adolf |
| ALTERNATIVNAMEN | Hering, Adolf Emil (vollständiger Name) |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler und Illustrator |
| GEBURTSDATUM | 7. Dezember 1863 |
| GEBURTSORT | Groß-Bosemb, Landkreis Sensburg, Provinz Preußen |
| STERBEDATUM | 14. Juni 1932 |
| STERBEORT | Rauschen, Samland, Ostpreußen |