Aichryson brevipetalum

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Aichryson brevipetalum
Systematik
Ordnung: Steinbrechartige (Saxifragales)
Familie: Dickblattgewächse (Crassulaceae)
Unterfamilie: Sempervivoideae
Tribus: Aeonieae
Gattung: Aichryson
Art: Aichryson brevipetalum
Wissenschaftlicher Name
Aichryson brevipetalum
Praeger

Aichryson brevipetalum ist eine Pflanzenart aus der Gattung Aichryson in der Familie der Dickblattgewächse (Crassulaceae).

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vegetative Merkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aichryson brevipetalum wächst als einjährige, einfache oder spärlich verzweigte, dicht behaarte, krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen von 5 bis 8 Zentimeter. Die überall mit Haaren besetzten Triebe weisen einen Durchmesser von 2 bis 3 Millimeter auf. Die aufsteigenden Zweige sind breit spreizend. Ihre verkehrt eiförmigen, gerundeten, behaarten Laubblätter sind 12 bis 18 Millimeter lang und 5 bis 7 Millimeter breit. Sie sind allmählich in einen undeutlichen Stiel verschmälert. In der Mitte oder oberhalb von ihr ist die Blattspreite am breitesten.

Generative Merkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Blütenstand ist wenigblütig. Die sechs- bis siebenzähligen Blüten stehen an einem 3 bis 4 Millimeter langen Blütenstiel und weisen einen Durchmesser von 7 bis 8 Millimeter auf. Ihre Kelchblätter sind dicht behaart. Die lanzettlichen, zugespitzten Kronblätter tragen ein aufgesetztes Spitzchen. Sie sind 3 bis 4 Millimeter lang und in der Regel kürzer als die Kelchblätter. Ihre Spitze ist purpurn gefärbt.

Systematik und Verbreitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aichryson brevipetalum ist auf La Palma verbreitet.

Die Erstbeschreibung durch Robert Lloyd Praeger wurde 1928 veröffentlicht.[1]

Aichryson brevipetalum ähnelt Aichryson parlatorei sehr und ist möglicherweise artgleich.

Nachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Reto Nyffeler: Aichryson brevipetalum. In: Urs Eggli (Hrsg.): Sukkulenten-Lexikon. Crassulaceae (Dickblattgewächse). Eugen Ulmer, Stuttgart 2003, ISBN 3-8001-3998-7, S. 22.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Robert Lloyd Praeger: The Canarian Sempervivum-flora: It's distribution and origin. In: Journal of Botany, British and Foreign. Band 66, 1928, S. 222.