Alaca

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Alaca
Wappen fehlt
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Alaca (Türkei)
Alaca (Türkei)

Uhrturm in Alaca
Basisdaten
Provinz (il): Çorum
Koordinaten: 40° 10′ N, 34° 51′ OKoordinaten: 40° 10′ 10″ N, 34° 50′ 30″ O
Höhe: 920 m
Einwohner: 19.956[1] (2020)
Telefonvorwahl: (+90) 364
Postleitzahl: 19 600
Kfz-Kennzeichen: 19
Struktur und Verwaltung (Stand: 2021)
Gliederung: 7 Mahalle
Bürgermeister: Halil İbrahim Şaltu (AKP)
Postanschrift: Denizhan Mah.
Yozgat Cad. No:4
19600 Alaca / Çorum
Website:
Landkreis Alaca
Einwohner: 31.264[1] (2020)
Fläche: 1.296 km²
Bevölkerungsdichte: 24 Einwohner je km²
Kaymakam: Kürşad Atak
Website (Kaymakam):
Vorlage:Infobox Ort in der Türkei/Wartung/Landkreis

Alaca ist eine Stadt und ein Landkreis in der türkischen Provinz Çorum. Die Stadt liegt etwa 75 Kilometer südlich der Provinzhauptstadt Çorum an der Straße D-190 von Sungurlu nach Tokat. Der frühere Name Alacas lautete Hüseyinabad. Die Umbenennung zum heutigen Namen erfolgte 1932.[2]

Der Landkreis liegt im Süden der Provinz. Er grenzt im Süden an die Provinz Yozgat, im Westen an die Kreise Boğazkale und Sungurlu, im Norden an den zentralen Landkreis und im Osten an den Kreis Ortaköy. Nordwestlich liegt der Bergzug Elmalı Dağı, im Süden die Hochebene Bozok Platosu.

Der Landkreis besteht neben der Kreisstadt noch aus 101 Dörfern (Köy) mit durchschnittlich 112 Bewohnern. Sarısüleyman ist mit 545 Einwohnern das größte Dorf. Die Bevölkerungsdichte liegt mit 24 Einwohnern je Quadratkilometer unter dem Provinzdurchschnitt (43 Einw. je km²).

Sehenswertes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Etwa 15 Kilometer nordwestlich der Stadt liegt die Grabungsstätte Alacahöyük beim gleichnamigen Dorf. Sie befindet sich möglicherweise an der Stelle des hethitischen Zippalanda.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Alaca – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Nufusune.com: Alaca Nüfusu İlçe Mahalle Köy Nüfusları, abgerufen am 27. März 2021
  2. www.corumkulturturizm.gov.tr (Memento vom 22. Oktober 2012 im Internet Archive). Abgerufen am 7. April 2024.