Albert Friedrich Speer

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Direktorenvilla in Frankenthal (1896)
Schulhaus in Kirchheim an der Weinstraße (1904)
Warenhaus Kander (1902)
Mercedes-Benz-Werk Mannheim (Zustand 1916); Gemälde von Otto Albert Koch

Albert Friedrich Speer, Rufname Albert (* 6. Mai 1863 in Dortmund; † 31. März 1947 in Heidelberg), war ein deutscher Architekt.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Speer wurde als Sohn des Architekten und Betreibers der Dortmunder Victoria-Brauerei Berthold Speer geboren.[1] Er studierte an der Technischen Hochschule Charlottenburg und der Technischen Hochschule München Architektur. Von 1892[2] bis 1923 unterhielt er ein eigenes Architekturbüro in Mannheim. Seine vor allem im Großraum Mannheim zu findenden Bauten sind stilistisch von Jugendstil und Neoklassizismus geprägt.

Aus seiner Ehe mit Luise Mathilde Wilhelmine Hommel gingen drei Söhne hervor, unter ihnen der Architekt und NS-Politiker Albert Speer, sowie Hermann Speer (* 1902, † 1980) und Ernst Speer (* 1906, † 1943 in Stalingrad). Der Maler Conrad Hommel war sein Schwager.

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f g h i Ferdinand Werner: Mannheimer Villen. Architektur und Wohnkultur in den Quadraten und der Oststadt. Mannheim 2009
  2. Dan Van der Vat: The good Nazi. The life and lies of Albert Speer. Houghton Mifflin, Boston 1997, ISBN 0-395-65243-X, S. 12.
  3. Direktorenvilla der ehemaligen Zuckerfabrik Frankenthal. Rhein-Neckar-Industriekultur e. V., abgerufen am 21. August 2016.
  4. a b Badischer Architecten- und Ingenieur-Verein (Hrsg.): Mannheim und seine Bauten. 1906 (Digitalisat)
  5. Freiburg Mitte: Bank im monumentalen Bauwerk - badische-zeitung.de. Abgerufen am 24. August 2015.