Alexa Loo

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Alexa Loo
Nation Kanada Kanada
Geburtstag 6. Oktober 1972
Geburtsort Vancouver
Karriere
Status zurückgetreten
Karriereende 2010
Platzierungen
FIS-Logo Weltcup
 Debüt im Weltcup 1. März 1996
 Gesamtweltcup 20. (2002/03)
 Parallel-Weltcup 13. (2005/06)
 Snowboardcross-Weltcup 27. (2001/02)
 PGS-Weltcup 44. (2001/02)
 PSL-Weltcup 53. (2000/01)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Parallel 0 1 2
 

Alexa Loo (* 6. Oktober 1972 in Vancouver) ist eine ehemalige kanadische Snowboarderin. Sie nahm an zwei Olympischen Winterspielen und sechs Snowboard-Weltmeisterschaften teil.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Loo nahm im März 1996 in Sun Peaks erstmals am Snowboard-Weltcup der FIS teil, wobei sie jeweils den 28. Platz im Riesenslalom und Parallelslalom errang. Bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 1999 in Berchtesgaden belegte sie den 46. Platz im Riesenslalom, den 33. Rang im Parallel-Riesenslalom sowie den 31. Platz im Parallelslalom und bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2001 in Madonna di Campiglio den 44. Platz im Parallel-Riesenslalom, den 42. Rang im Parallelslalom und den 26. Platz im Riesenslalom. In der Saison 2001/02 wurde sie kanadische Meisterin im Riesenslalom und erreichte mit Platz sechs im Snowboardcross am Kreischberg ihre erste Top-Zehn-Platzierung im Weltcup. In der folgenden Saison errang sie den 20. Platz im Gesamtweltcup und bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2003 am Kreischberg den 34. Platz im Parallelslalom sowie den 13. Rang im Parallel-Riesenslalom. Im März 2004 siegte sie bei den kanadischen Meisterschaften im Parallel-Riesenslalom und kam bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2005 in Whistler auf den 34. Platz im Parallelslalom sowie auf den 20. Rang im Parallel-Riesenslalom. In der Saison 2005/06 erreichte sie mit vier Top-Zehn-Platzierungen, darunter Platz drei im Parallel-Riesenslalom am Kronplatz den 13. Platz im Parallel-Weltcup. Bei ihrer ersten Teilnahme an Olympischen Winterspielen im Februar 2006 in Turin kam sie auf den 20. Platz im Parallel-Riesenslalom. Im folgenden Jahr belegte sie bei den Weltmeisterschaften in Arosa den 31. Platz im Parallelslalom und den 30. Rang im Parallel-Riesenslalom.

In der Saison 2008/09 siegte Loo dreimal beim Nor-Am-Cup und gewann damit die Parallel-Wertung. Zudem erreichte sie im Weltcup mit zwei Platzierungen unter den ersten Zehn, darunter Platz drei im Parallel-Riesenslalom im Sunday River, den 14. Platz im Parallel-Weltcup. Beim Saisonhöhepunkt, den Snowboard-Weltmeisterschaften 2009 in Gangwon, wurde sie Zwölfte im Parallel-Riesenslalom und Achte im Parallelslalom. In der Saison 2009/10 erreichte sie mit Platz zwei im Parallel-Riesenslalom am Kreischberg ihr bestes Ergebnis im Weltcup und absolvierte in La Molina ihren 130. und damit letzten Weltcup, welchen sie auf dem achten Platz im Parallel-Riesenslalom beendete. Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver errang sie den 12. Platz im Parallel-Riesenslalom. Zum Saisonende siegte sie bei den kanadischen Meisterschaften im Parallel-Riesenslalom und belegte abschließend den 18. Platz im Parallel-Weltcup.

Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Winterspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Snowboard-Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1999 Berchtesgaden: 31. Platz Parallelslalom, 33. Platz Parallel-Riesenslalom, 46. Platz Riesenslalom
  • 2001 Madonna di Campiglio: 26. Platz Riesenslalom, 42. Platz Parallelslalom, 44. Platz Parallel-Riesenslalom
  • 2003 Kreischberg: 13. Platz Parallel-Riesenslalom, 34. Platz Parallelslalom
  • 2005 Whistler: 20. Platz Parallel-Riesenslalom, 34. Platz Parallelslalom
  • 2007 Arosa: 30. Platz Parallel-Riesenslalom, 31. Platz Parallelslalom
  • 2009 Gangwon: 8. Platz Parallelslalom, 12. Platz Parallel-Riesenslalom

Weltcup-Gesamtplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Gesamt Parallel
Punkte Platz Punkte Platz
1995/96 36 46. - -
1996/97 14 127. - -
1997/98 1 127. - -
1998/99 106 65. - -
1999/2000 50 84. - -
2001/02 86 27. - -
2002/03 73 20. 1012 31.
2003/04 - - 1116 30.
2004/05 - - 1061 31.
2005/06 2146 37. 2146 13.
2006/07 1168 49. 1168 25.
2007/08 1450 46. 1450 23.
2008/09 1835 35. 1835 14.
2009/10 1630 33. 1630 18.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]