Alexander Alexandrowitsch Brjuchankow

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Triathlon
Triathlon
RusslandRussland 0 Alexander Brjuchankow
Alexander Brjuchankow als Zuschauer beim Junior European Cup in Tabor 2011
Alexander Brjuchankow als Zuschauer beim Junior European Cup in Tabor 2011
Personenbezogene Informationen
Geburtsdatum 12. April 1987 (36 Jahre)
Geburtsort Rybinsk, Russland
Vereine
2010 Mulhouse Olympique Tri
2011 St. Jean de Monts Vendee
Erfolge
2006 Vize-Europameister Junioren Triathlon
2006 Vize-Weltmeister Junioren Triathlon
2009 3. Rang Europameisterschaft U23 Triathlon
2015 Nationaler Meister Triathlon Kurzdistanz
2019 3. Rang Europameisterschaft Aquathlon
Status
vorläufig gesperrt

Alexander Alexandrowitsch Brjuchankow (russisch Александр Александрович Брюханков, englisch Alexander Bryukhankov; * 12. April 1987 in Andropow) ist ein russischer Triathlet, nationaler Triathlon-Meister des Jahres 2011, Mitglied der Nationalmannschaft und dreifacher Olympia-Starter (2008, 2012, 2016).

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alexander Brjuchankow zählt zu den bekanntesten und international präsentesten russischen Triathleten und seit 2005 nimmt er an ITU-Elite-Bewerben teil. Auch sein jüngerer Bruder Andrei Brjuchankow ist als Triathlet aktiv.

Junioren-Vize-Weltmeister Triathlon 2006[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Juni 2006 wurde er Vize-Europameister in der Jugend-Klasse und im September auch Vize-Weltmeister. Bei den Olympischen Sommerspielen 2008 in Peking belegte er den 24. Rang.

Im Juni 2009 wurde er Dritter bei der U23-Europameisterschaft.
Alexander Brjuchankow geht auch in der französischen Club-Meisterschaftsserie Lyonnaise des Eaux als Legionär an den Start. 2010 war Brjuchankow noch für Mulhouse Olympique Tri angetreten. In Dünkirchen (23. Mai 2010) wurde er 21. und war der zweite der drei triathlètes classants l'équipe (Valentin Mesheryakov: 19., Francesc Godoy: 47.). Beim Großen Finale in la Baule (Triathlon Audencia, 18. September 2010) wurde Brjuchankow 19. und war damit der Beste seines Clubs. In Beauvais, Paris und Tourangeaux fehlte Brjuchankow. In Paris war hingegen sein jüngerer Bruder Andrei für Mulhouse Olympique Tri als Ersatz am Start und belegte den 45. Platz.

2011 trat Brjuchankow für St. Jean de Monts Vendee an. In Nizza (24. April 2011) wurde er Neunter in der Einzelwertung und war damit der Beste seines Clubs.

Olympische Sommerspiele 2012[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im August 2012 startete er bei den Olympischen Sommerspielen und belegte in London den siebten Rang.

Olympische Sommerspiele 2016[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alexander Brjuchankow ging auch bei den Olympischen Sommerspielen 2016 am 18. August in Rio de Janeiro für Russland an den Start, er konnte das Rennen aber nicht beenden.

Bei der Europameisterschaft im Juli 2018 belegte er als bester russischer Athlet den neunten Rang. Im Juli 2019 wurde der 32-Jährige in Rumänien Dritter bei der Europameisterschaft Aquathlon.

Dopingverdacht 2021[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im August 2021 wurde Brjuchankow wegen des Dopingverdachts vorläufig gesperrt.[1][2]

Sportliche Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Alexander Brjuchankow – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Alexander Bryukhankov provisionally suspended over anti-doping rule violation (31. August 2021)
  2. Alexander Bryukhankov wegen Dopingverdachts suspendiert (10. September 2021)
  3. Triathletin Sieburger in Neuseeland auf Platz 17 (Memento des Originals vom 27. September 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.freenet.de (22. März 2015)