Alexander Dremsizis

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Alexander Dremsizis

Nation Deutschland Deutschland
Geburtstag 2. August 1977
Geburtsort Kiel
Vereine Kieler Billard Union
BC Mölln
BC Queue Hamburg
Medaillenspiegel
Deutsche Meisterschaft 4 × Goldmedaille 3 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille

Alexander Dremsizis (* 2. August 1977 in Kiel) ist ein deutscher Poolbillardspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1993 wurde Dremsizis im 14/1 endlos erstmals deutscher Jugend-Meister und Vizeeuropameister der Schüler. Ein Jahr später wurde er Deutscher Jugend-Meister im 9-Ball. Zudem wurde er Junioren-Europameister im 9-Ball-Einzel und mit der Mannschaft. Bei der Junioren-Weltmeisterschaft zog er 1994 ins Finale ein und unterlag dort dem Norweger Jørn Kjølaas. 1995 wurde er im 9-Ball erneut deutscher Jugend-Meister und Junioren-Europameister. Außerdem belegte er bei der Junioren-Weltmeisterschaft den neunten Platz.

Bei der deutschen Meisterschaft 1997 gewann Dremsizis mit Bronze im 9-Ball seine erste Medaille bei den Herren. Ein Jahr später wurde er lediglich Neunter im 8-Ball und im 9-Ball. Nachdem er einige Jahre bei deutschen Meisterschaften keine der vorderen Plätze belegt hatte, gewann er 2006 den 8-Ball-Pokal und wurde Fünfter im 14/1 endlos.

Bei der 8-Ball-Weltmeisterschaft 2007 erreichte er das Achtelfinale, in dem er gegen Niels Feijen ausschied. Im April 2007 zog er bei den Italy Open erstmals in die Finalrunde eines Euro-Tour-Turniers ein. Er verlor jedoch in der Runde der letzten 32 gegen Marco Tschudi. Bei der deutschen Meisterschaft 2007 gewann er die Goldmedaille im 9-Ball sowie Silber im 14/1 endlos und beim 8-Ball-Pokalwettbewerb. 2008 wurde er im Finale gegen John Blacklaw deutscher Meister im 14/1 endlos. Zudem gewann er den 8-Ball-Pokal und die Silbermedaille im 9-Ball. Ein Jahr später erreichte er das Viertelfinale im 9-Ball und verlor dieses mit 9:11 gegen Christian Weigoni.

Mit der Kieler Billard Union wurde Dremsizis 1997 und 1998 deutscher Mannschaftsmeister.[1] 1998 gewann er mit Kiel zudem den Europäischen Team Cup.

In der Saison 2014/15 stieg er mit dem BC Queue Hamburg in die 1. Bundesliga auf.[2][3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Deutsche Mannschaftsmeister. In: werner-ertel.de. Werner Ertel, abgerufen am 6. April 2016.
  2. 2. Bundesliga Pool Nord 2014/15 – Spielerliste. In: portal.billardarea.de. Deutsche Billard-Union, abgerufen am 6. April 2016.
  3. 1. Bundesliga Pool 2015/16 – Spielerliste. In: portal.billardarea.de. Deutsche Billard-Union, abgerufen am 6. April 2016.