Alexandra Germanowna Rasarjonowa

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Alexandra Rasarjonowa)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Triathlon
Triathlon
RusslandRussland 0 Alexandra Rasarjonowa
Alexandra Rasarjonowa beim Großen Finale in La Baule, 2011
Alexandra Rasarjonowa beim Großen Finale
in La Baule, 2011
Personenbezogene Informationen
Geburtsdatum 17. Juli 1990 (33 Jahre)
Geburtsort Leningrad, Russland
Vereine
Aktuell Charleville Tri Ardennes
Erfolge
2011 U23-Europameisterin Triathlon
2011, 2015 2 × Staatsmeisterin Triathlon Kurzdistanz
2012 Europameister Triathlon-Staffel
2013 Vize-Staatsmeisterin Duathlon
2016 Vize-Europameister Triathlon-Staffel
2018 Vize-Europameisterin Triathlon Sprintdistanz
2021 Aquathlon-Staatsmeisterin
Status
aktiv

Alexandra Germanowna Rasarjonowa (internationale Umschrift: Razarenova, russisch Александра Германовна Разарёнова, * 17. Juli 1990 in Leningrad) ist eine russische Triathletin, dreifache Olympionikin (2012, 2016, 2020) Mitglied der russischen Elite-Damen-Mannschaft, zweifache russische Triathlon-Elite-Meisterin (2011, 2015)[1] und U23-Europameisterin des Jahres 2011.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rasarjonowa besuchte eine Elite-Sportschule zur Heranbildung von olympischen Leistungssportlern in Sankt Petersburg (Училище олимпийского резерва № 1) und begann ihre internationale Karriere bereits 2005, als sie mit erst 15 Jahren in Alanya bereits an einem Elite-Europacup-Triathlon teilnahm. Von 2006 bis 2009 nahm sie an fünf Junioren-Europacup-Bewerben teil und erreichte jedes Mal Top-Ten-Platzierungen, darunter drei Goldmedaillen. 2009 wurde sie Vierte bei der Junioren-Europameisterschaft und 5. bei der Junioren-Weltmeisterschaft. Seit 2010 vertritt Rasarjonowa Russland in der Weltmeisterschaftsserie.

U23-Europameisterin Triathlon 2011[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2010 wurde sie Fünfte bei der U23-Weltmeisterschaft und 2011 schließlich U23-Europameisterin.
2011 nahm Rasarjonowa auch an der französischen Clubmeisterschaftsserie D1 Lyonnaise des Eaux teil und ging für Charleville Tri Ardennes (CTA) an den Start. In Paris (9. Juli 2011) wurde Rasarjonowa 16. und kam damit nicht unter die drei triathlètes classants l'equipe ihres Clubs (Emma Moffatt, Sarah Groff and Anja Dittmer). Beim Großen Finale in La Baule (17. September 2011) war sie mit dem 6. Platz in der Einzelwertung die Beste ihres Clubs vor Anja Dittmer. Für Tours liegen wegen des experimentellen Team-Charakters dieses Bewerbes keine Einzelwertungen vor. Beim Eröffnungstriathlon in Nizza (24. April 2011) ging Rasarjonowa nicht an den Start, ihr Verein hätte deswegen disqualifiziert werden müssen, da er nicht wie vorgeschrieben mit fünf, sondern nur mit vier Läuferinnen startete (Vicky Holland, Rabie, Delphine Py, Letot).

Olympische Sommerspiele 2012[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2012 startete sie in London bei den Olympischen Sommerspielen und belegte den 47. Rang. Im Juni 2012 wurde sie in Israel mit der russischen Mixed-Staffel Triathlon-Europameister.

Im Juli 2014 wurde sie im Triathlon Vize-Staatsmeisterin.

Olympische Sommerspiele 2016[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Mai 2016 wurde sie Sechste bei der Triathlon-Europameisterschaft auf der Olympischen Distanz. Alexandra Rasarjonowa qualifizierte sich 2016 zum zweiten Mal für einen Startplatz bei den Olympischen Sommerspielen und sie belegte am 20. August in Rio de Janeiro für Russland den 20. Rang.

Im Juli 2018 wurde sie in Estland Vize-Europameisterin auf der Triathlon-Sprintdistanz.

Olympische Sommerspiele 2020[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Juli 2021 startete sie in Tokio zum dritten Mal im olympischen Triathlon, wurde in diesem Rennen allerdings überrundet. Im August wurde sie Aquathlon-Staatsmeisterin.

Sportliche Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(DNF – Did Not Finish)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Alexandra Razarenova – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Prot Penza 2011. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. März 2016; abgerufen am 30. Oktober 2011.
  2. Ergebnisse Eilat 2012