Alfred Christlieb
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Alfred Christlieb (* 26. Februar 1866 in Friedrichshafen; † 21. Januar 1934 in Heidberg) war ein deutscher Theologe.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Christlieb, ein Sohn des späteren Bonner Theologieprofessors Theodor Christlieb, besuchte das Gymnasium in Gütersloh und studierte in Basel, Bonn und Halle, wo er unter den Einfluss von Martin Kähler kam. Während seines Studiums wurde er 1889 Mitglied der Schwarzburgbund-Verbindung Tuiskonia Halle.[1] Von 1896 bis 1934 war er Pfarrer in dem oberbergischen Dorf Heidberg. Er war ein in Allianzkreisen überregional bekannter Prediger und Seelsorger, dessen Schriften über seinen Tod nachwirkten.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Arno Pagel: Alfred Christlieb. Beter und Schriftforscher. Zeugen des gegenwärtigen Gottes Bd. 59/60, Brunnen Verlag (Gießen), 1953.
- Deine Zeugnisse – mein ewiges Erbe. Missionsverlag der Evang.-Luth. Gebetsgemeinschaften, Marburg an der Lahn 1991, ISBN 3-88224-961-7.
- Friedrich Wilhelm Bautz: Christlieb, Alfred. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 1, Bautz, Hamm 1975. 2., unveränderte Auflage Hamm 1990, ISBN 3-88309-013-1, Sp. 1008–1009.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Leopold Petri (Hrsg.): Mitgliederverzeichnis des Schwarzburgbundes. Vierte Auflage, Bremerhaven 1908, S. 16, Nr. 331.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Literatur von und über Alfred Christlieb im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Texte von Alfred Christlieb im Portal Glaubensstimme
- Texte von Alfred Christlieb auf Sermon-Online
Personendaten | |
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NAME | Christlieb, Alfred |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher evangelischer Theologe |
GEBURTSDATUM | 26. Februar 1866 |
GEBURTSORT | Friedrichshafen |
STERBEDATUM | 21. Januar 1934 |
STERBEORT | Heidelberg |