Altmühl-Bote

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Koordinaten: 49° 6′ 47″ N, 10° 45′ 19″ O

Altmühl-Bote

Redaktionsgebäude des Altmühl-Boten
Redaktionsgebäude des Altmühl-Boten
Beschreibung regionale Tageszeitung
Verlag MILLIZER + RIEDEL GmbH (bis 2024: Emmy Riedel Buchdruckerei und Verlag GmbH)
Erstausgabe 1848[1]
Gründer C.H.Beck[1]
Erscheinungsweise Montag bis Samstag
Verkaufte Auflage 6418 Exemplare
(IVW 4/2023, Mo–Sa)
Chefredakteur Alexander Jungkunz, Michael Husarek; Redaktionsleiterin: Isabel-Marie Scherb
Herausgeber Bruno Schnell
Weblink www.nordbayern.de

Der Altmühl-Bote (AB) ist eine Tageszeitung aus Gunzenhausen, die ihren Mantelteil von den Nürnberger Nachrichten bezieht. Sie erscheint seit 1848.[1] Der Altmühl-Bote hat seinen Namen vom Fluss Altmühl, der durch das Verbreitungsgebiet fließt. Die verkaufte Auflage beträgt 6418 Exemplare, ein Minus von 27,7 Prozent seit 1998.[2] Redaktionsleiterin ist seit dem 1. Februar 2022 Isabel-Marie Scherb (geb. Köppel). Die Redaktion der Zeitung befindet sich am Gunzenhäuser Marktplatz. Der Verlag, in dem die Zeitung erscheint, ist die Emmy Riedel Buchdruckerei und Verlag GmbH, Weinstraße 6, 91710 Gunzenhausen.

Auflage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Altmühl-Bote hat wie die meisten deutschen Tageszeitungen in den vergangenen Jahren an Auflage eingebüßt. Die verkaufte Auflage ist in den vergangenen 10 Jahren um durchschnittlich 2,1 % pro Jahr gesunken. Im vergangenen Jahr hat sie um 3,3 % abgenommen.[3] Sie beträgt gegenwärtig 6418 Exemplare.[4] Der Anteil der Abonnements an der verkauften Auflage liegt bei 92,3 Prozent. Entwicklung der verkauften Auflage[5]Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert.

Verbreitungsgebiet[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Heimatzeitung deckt das Gebiet des ehemaligen Landkreises Gunzenhausen ab. Merkendorf, Mitteleschenbach und Wolframs-Eschenbach, die heute im Landkreis Ansbach liegen, werden zusätzlich von der Fränkischen Landeszeitung (FLZ) aus Ansbach betreut.

Des Weiteren ist der AB zusätzlich zur FLZ auch in Arberg, Ornbau, Unterschwaningen, Wassertrüdingen und Weidenbach vertreten, die ebenfalls zum Landkreis Ansbach gehören. Die Gemeinde Auhausen aus dem Landkreis Donau-Ries und die Stadt Spalt im Landkreis Roth liegen ebenfalls im Verbreitungsgebiet des Altmühl-Boten. Neben dem AB wird zudem das Weißenburger Tagblatt in Alesheim, Ramsberg und Veitserlbach gelesen.

Redaktionsleitungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1. Juli 1986 – 31. Oktober 2013: Werner Falk[6]
  • 1. November 2013 – 31. Januar 2022: Wolfgang Dressler[6]
  • seit 1. Februar 2022: Isabel-Marie Scherb, geb. Köppel[7]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Marianne Natalis: Seit 1848 gibt es eine eigene Zeitung in Gunzenhausen. Historischer Rückblick. In: Nürnberger Nachrichten. 19. November 2017, abgerufen am 10. November 2022 (Der Altmühl-Bote sieht sich als Nachfolger der Vorgängerzeitung von C. H. Beck.).
  2. laut IVW (Details auf ivw.de)
  3. laut IVW (online)
  4. laut IVW, viertes Quartal 2023, Mo–Sa (Details und Quartalsvergleich auf ivw.de)
  5. laut IVW, jeweils viertes Quartal (Details auf ivw.de)
  6. a b "Mister Altmühl-Bote" Werner Falk hört auf. 27. August 2014, abgerufen am 22. August 2022.
  7. Trotz Druckereischließung: Der Altmühl-Bote erscheint weiterhin. 25. August 2022, abgerufen am 30. Oktober 2022.