Andrea Pellegrino

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Andrea Pellegrino Tennisspieler
Andrea Pellegrino
Pellegrino 2022 in Wimbledon
Nation: Italien Italien
Geburtstag: 23. März 1997
(27 Jahre)
Größe: 185 cm
Gewicht: 81 kg
1. Profisaison: 2016
Spielhand: Rechts, beidhändige Rückhand
Trainer: Giancarlo Petrazzuolo
Preisgeld: 570.440 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 1:1
Höchste Platzierung: 136 (26. September 2022)
Aktuelle Platzierung: 151
Doppel
Karrierebilanz: 6:5
Karrieretitel: 1
Höchste Platzierung: 95 (13. November 2023)
Aktuelle Platzierung: 96
Letzte Aktualisierung der Infobox:
20. November 2023
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Andrea Pellegrino (* 23. März 1997 in Bisceglie) ist ein italienischer Tennisspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Andrea Pellegrino war ein erfolgreicher Junior-Tennisspieler. Er erreichte im August 2015 mit Rang 27 dort seine beste Platzierung und stand in sieben der acht Junior-Grand-Slam-Turniere in den Jahren 2014 und 2015, kam bei keinem seiner Auftritte dort jedoch über das Achtelfinale hinaus.

2015 spielte er auch erstmals regelmäßiger Profiturniere zumeist auf der drittklassigen ITF Future Tour. Im italienischen Cordenons stand er zudem das erste Mal im Hauptfeld eines Challengers. Im Doppel errang er im Oktober 2015 seinen ersten Future-Titel. Bis dato kamen dort vier weitere im Einzel und drei weitere im Doppel hinzu, die alle auf Sand gespielt wurden. Bei Challengers schaffte Pellegrino im Mai 2016 in Rom erstmals den Sprung ins Einzel-Viertelfinale, nachdem er u. a. den Setzlistendritte Horacio Zeballos besiegen konnte. Sein erstes vollständiges Profijahr schloss er in Einzel und Doppel jeweils in den Top 500 der Tennisweltrangliste ab. 2017 verlief noch etwas besser. Mit zwei Viertelfinals bei Challengers und zwei Future-Titeln stand er im Einzel am Jahresende auf Platz 354, im Doppel auf 336.

Im Jahr 2018 spielte der Italiener hauptsächlich Challengers oder deren Qualifikation und schaffte drei Viertelfinals zu erreichen, doch verlor bis Ende des Jahres, nachdem er im April mit Platz 315 noch auf seinem Karrierehoch stand, etwa 100 Plätze in der Rangliste im Vergleich zum Vorjahr. Im Doppel hatte er mehr Erfolg. Ihm gelang in Caltanissetta und L’Aquila der Triumph bei zwei Challengers. Im September war er mit Platz 173 so hoch wie noch nie notiert und schloss das Jahr auf Platz 202 ab.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Legende (Anzahl der Siege)
Grand Slam
ATP World Tour Finals
ATP World Tour Masters 1000
ATP World Tour 500
ATP World Tour 250 (1)
ATP Challenger Tour (10)
ATP-Titel nach Belag
Hartplatz (0)
Sand (1)
Rasen (0)

Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Turniersiege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Turnier Belag Finalgegner Ergebnis
1. 25. April 2021 Italien Rom Sand Frankreich Hugo Gaston 3:6, 6:2, 6:1
2. 29. Mai 2022 Italien Vicenza Sand Argentinien Andrea Collarini 6:1, 6:4
3. 25. September 2023 Osterreich Bad Waltersdorf Sand Osterreich Dennis Novak 1:6, 7:65, 6:3

Doppel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Turniersiege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ATP World Tour[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nr. Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis
1. 4. März 2023 Chile Santiago de Chile Sand Italien Andrea Vavassori Brasilien Thiago Seyboth Wild
Chile Matías Soto
6:4, 3:6, [12:10]
ATP Challenger Tour[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nr. Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis
1. 17. Juni 2018 Italien Caltanissetta Sand Italien Federico Gaio Slowenien Blaž Rola
Tschechien Jiří Veselý
7:64, 7:65
2. 24. Juni 2018 Italien L’Aquila Sand Italien Filippo Baldi Spanien Pedro Martínez
Niederlande Mark Vervoort
4:6, 6:3, [10:5]
3. 9. Februar 2019 Indien Chennai Hartplatz Italien Gianluca Mager Australien Matt Reid
Australien Luke Saville
6:4, 7:67
4. 22. Juni 2019 Italien Parma Sand Litauen Laurynas Grigelis Uruguay Ariel Behar
Ecuador Gonzalo Escobar
1:6, 6:3, [10:7]
5. 11. Januar 2020 Neukaledonien Nouméa Hartplatz Spanien Mario Vilella Martínez Schweiz Luca Margaroli
Italien Andrea Vavassori
7:61, 3:6, [12:10]
6. 29. Juli 2023 Italien Verona Sand ItalienItalien Federico Gaio Brasilien Daniel Dutra da Silva
Dominikanische Republik Nick Hardt
7:66, 6:2
7. 25. November 2023 Spanien Valencia Sand Italien Andrea Vavassori Spanien Daniel Rincón
Spanien Oriol Roca Batalla
6:2, 6:4

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Andrea Pellegrino – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien