Andreas Kiendl

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Andreas Kiendl (r.) mit Michael Ostrowski bei der Premierenparty für Die unabsichtliche Entführung der Frau Elfriede Ott (2010)

Andreas Kiendl (* 31. Dezember 1975 in Graz, Steiermark) ist ein österreichischer Schauspieler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er wuchs in Deutschlandsberg auf. Bevor er ein Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz aufnahm, studierte Kiendl sechs Semester Technische Chemie. Er hatte ab 1996 Engagements am Grazer Theater im Bahnhof (TiB), dem Steirischen Herbst und am Landestheater Linz, ehe er sein Filmdebüt mit Die Verhaftung des Johann Nepomuk Nestroy im Jahr 2003 hatte.

Als Filmdarsteller wirkte Andreas Kiendl in den Produktionen Nacktschnecken (2003, Regie: Michael Glawogger), Antares (2004, Regie: Götz Spielmann), In 3 Tagen bist du tot (Regie: Andreas Prochaska), Kotsch (Regie: Helmut Köpping) und zuletzt in Slumming (Regie: Michael Glawogger) mit. Von 2006 bis 2009 spielte er den Kommissar Klaus Lechner in der Krimiserie SOKO Kitzbühel. Einem weiten Publikum wurde er durch den Film Die unabsichtliche Entführung der Frau Elfriede Ott als Bummelstudent Horst Wippel bekannt. In der ORF-Kriminalserie Janus verkörperte er den Staatsanwalt Konstantin Fink.

Im August 2019 wurde bekannt, dass er Michael Steinocher ab der 15. Staffel der Serie SOKO Donau als Ermittler Klaus Lechner nachfolgte.[1][2]

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Andreas Kiendl ist mit der Schauspielerin Darina Dujmic liiert und hat einen Sohn und eine Tochter.

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Neue Staffel "Soko Donau": Lechner is back - und Andreas Kiendl auch. 6. August 2019, abgerufen am 7. August 2019.
  2. Andreas Kiendl verstärkt die „Soko Donau“. 6. August 2019, abgerufen am 7. August 2019.