Andreas Schlüter (Schriftsteller)

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Andreas Schlüter (2004)

Andreas Schlüter (* 23. Mai 1958 in Hamburg-Barmbek) ist ein deutscher Kinder- und Jugendbuchautor sowie Drehbuchautor.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Abitur begann er eine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann. Ab 1990 arbeitete er als freischaffender Journalist und Redakteur, seit 1996 ist er ausschließlich als Buch- und Drehbuchautor tätig. Er veröffentlichte zahlreiche Kinder- und Jugendbücher und verfasste unter anderem mehrere Drehbücher für den Tatort.[1]

Schlüter lebt abwechselnd in Hamburg und auf Mallorca.[2]

Bekannt wurde er durch Level 4 – Die Stadt der Kinder (1994), dem ersten Band einer mehrteiligen Computerkrimi-Reihe für Jugendliche. Viele seiner Bücher wurden in mehrere Sprachen übersetzt, u. a. ins Chinesische, Dänische, Estnische, Griechische, Koreanische und Spanische.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bibliografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Drehbücher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kinder- und Jugendliteratur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kinderbücher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kurierdienst Rattenzahn. Kinderkrimireihe
  • Wie Hund und Katz – Moderne Fabeln, Gerstenberg Verlag, Hildesheim 2005, ISBN 3-8067-5078-5

Jugendbücher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Level 4 – Die Stadt der Kinder. 1994; Neuausgabe Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2004; ISBN 978-3-423-70914-9
  2. Der Ring der Gedanken. 1995
  3. Achtung, Zeitfalle! 1996
  4. Jagd im Internet. 1997
  5. UFO der geheimen Welt. 1998
  6. Flucht vom Mond. 1999
  7. 2049.1999
  8. Chaos im Netzwerk-Clan. 2001
  9. Reality Game. 2003
  10. Die Spur des Hackers. 2004
  11. Level 4.2 – Zurück in der Stadt der Kinder. 2004
  12. Der Sunshine-Chip. 2005
  13. Level 4.3 – Der Staat der Kinder. 2006
  14. Level 4.3 – Aufstand im Staat der Kinder. 2006
  15. Survival überleben im Amazonas
  • Abgezockt. Arena Verlag, Würzburg 2002. ISBN 978-3-357-00946-9
  • Lösegeld.
  • Gesucht.
  • Sechseinhalb Stunden.
  • Pangea – Der achte Tag. Zusammen mit Mario Giordano. Carlsen Verlag 2008; TB-Ausgabe unter Pangea. cbj Verlag 2011. ISBN 978-3-551-31039-2
  • Verliebt, na und wie!, 1998
  • Verliebt, immer wieder.
  • Die UnderDocks – Verschwörung in der Hafencity. 2012
  • Die UnderDocks – Das Auge der Fliege. 2014
  • Dangerous Deal. Kosmos, Stuttgart 2013. ISBN 978-3-440-12930-2
  • Fußball-Haie: Spieler gesucht!. Fischer KJB, 2014. ISBN 978-3-596-85633-6.
  • Spacekids. dtv, München 2015. ISBN 978-3-423-76124-6
  • Spacekids. Attacke aus dem All. dtv, München 2016. ISBN 978-3-423-76141-3
  • City Crime Reihe
    • City Crime - Vermisst in Florenz, 2013
    • City Crime - Puppentanz in Prag, 2015
    • City Crime - Blutspur in Berlin, 2016
    • City Crime - Pelzjagd in Paris, 2017
    • City Crime - Strichcode in Stockholm, 2018
    • City Crime - Der Lord von London, 2019
    • City Crime - Walzer in Wien, 2020
  • Reihe Young Agents, erschienen im edelkids Verlag, Hamburg
  1. Der erste Fall - Operation »Boss«. 2019
  2. Der zweite Fall - in gefährlicher Mission. 2020
  3. Der dritte Fall - Codewort »Inferno«. 2020

Reihe Fußball Academy (zusammen mit Irene Margil), erschienen im Carlsen Verlag, Hamburg

  1. Eine wichtige Entscheidung, 2022
  2. Eine blöde Verletzung, 2022
  3. Eine große Überraschung, 2023
  4. Ein eiskalter Winter, 2023

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ulrich Blode: Level 4 – Die Computerkrimis von Andreas Schlüter. In: phantastisch! neues aus anderen welten. Nr. 22, 2005, S. 52–55
  • Bartholomäus Figatowski: Wo nie ein Kind zuvor gewesen ist… - Kindheits- und Jugendbilder in der Science Fiction für junge Leser, Bonn 2012, ISBN 978-3-929386-35-6. S. 337–354. [zu Schlüters Kinderroman „Level 4 – Die Stadt der Kinder“]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. schlueter-buecher.de Hinweis auf Drehbücher von Andreas Schlüter
  2. schlueter-buecher.de Hinweise u. a. zu den Wohnsitzen von Andreas Schlüter
  3. a b sr-online.de (Memento vom 3. Dezember 2013 im Internet Archive) Zur Auszeichnung „Die Besten bei Radio Bremen und Saarländischem Rundfunk“ in den Jahren 2004 und 2006