Anna Dyvik

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Anna Dyvik
Voller Name Anna Maria Dyvik
Nation Schweden Schweden
Geburtstag 31. Dezember 1994 (29 Jahre)
Geburtsort Leksand, Schweden
Karriere
Verein Falun Borlänge SK
Status zurückgetreten
Karriereende 2. April 2023
Medaillenspiegel
U23-Medaillen 2 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
JWM-Medaillen 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Skilanglauf-U23-Weltmeisterschaften
Gold 2017 Soldier Hollow 10 km Freistil
Gold 2017 Soldier Hollow Sprint
 Nordische Junioren-Ski-WM
Gold 2014 Val di Fiemme Staffel
Bronze 2014 Val di Fiemme Skiathlon
Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup 11. Februar 2016
 Gesamtweltcup 28. (2017/18)
 Sprintweltcup 11. (2017/18)
 Distanzweltcup 34. (2019/20)
 U23-Weltcup 7. (2016/17)
 Tour de Ski 30. (2022/23)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Staffel 0 0 1
Platzierungen im Continental Cup (COC)
 Debüt im Continental Cup 14. Januar 2012
 Continental-Cup-Siege 3  (Details)
 SCAN-Gesamtwertung 1. (2016/17)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 SCAN-Einzelrennen 3 1 2
letzte Änderung: 2. April 2023

Anna Maria Dyvik (* 31. Dezember 1994 in Leksand) ist eine ehemalige schwedische Skilangläuferin.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dyvik, die für den Falun Borlänge SK startete, nahm im Januar 2012 erstmals im Skilanglauf-Scandinavian-Cup teil und belegte dabei den 44. Platz im Sprint. Bei den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 2014 im Fleimstal gewann sie die Bronzemedaille im Skiathlon und die Goldmedaille mit der Staffel. Zudem wurde sie Neunte über 5 km klassisch und Sechste im Sprint. Im folgenden Jahr errang sie bei den U23-Weltmeisterschaften 2015 in Almaty den 21. Platz über 10 km Freistil, den 14. Platz im Sprint und den 11. Platz im Skiathlon. Im Februar 2016 debütierte sie in Stockholm im Weltcup und belegte dabei den 51. Platz im Sprint. Zu Beginn der Saison 2016/17 siegte sie im Sprint in Lillehammer erstmals im Scandinavian-Cup. Beim folgenden Weltcup in La Clusaz holte sie mit dem 14. Platz im 10-km-Massenstartrennen[1] ihre ersten Weltcuppunkte und kam am folgenden Tag mit dem dritten Platz mit der Staffel erstmals im Weltcup aufs Podest. Im Januar 2017 errang sie beim Scandinavian-Cup in Lahti den dritten Platz über 10 km klassisch und den zweiten Platz im Sprint und erreichte in Toblach mit dem neunten Platz im Sprint ihre erste Top-Zehn-Platzierung im Weltcupeinzel. Bei den U23-Weltmeisterschaften 2017 in Soldier Hollow holte sie über 10 km Freistil und im Sprint jeweils die Goldmedaille. Beim Saisonhöhepunkt den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2017 in Lahti belegte sie den 27. Platz im Sprint. Anfang März 2017 holte sie im Sprint in Madona ihren zweiten Sieg im Scandinavian Cup. Zum Saisonende kam sie beim Weltcup-Finale in Québec auf den 24. Platz und erreichte den 51. Platz im Gesamtweltcup. Zudem gewann sie die Gesamtwertung des Scandinavian Cups. In der Saison 2017/18 errang sie den 45. Platz beim Ruka Triple und den 24. Platz beim Weltcupfinale in Falun. Zudem kam sie im Sprint viermal unter die ersten Zehn und erreichte damit den 28. Platz im Gesamtweltcup und den 11. Rang im Sprintweltcup. Bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang lief sie auf den 12. Platz im Sprint. Im folgenden Jahr wurde sie zusammen mit Stina Nilsson schwedische Meisterin im Teamsprint. Bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking errang sie den 17. Platz im Sprint.

Siege bei Continental-Cup-Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Ort Disziplin Serie
1. 9. Dezember 2016 Norwegen Lillehammer 1,5 km Sprint klassisch Scandinavian Cup
2. 3. März 2017 Lettland Madona Sprint Freistil Scandinavian Cup
3. 5. Januar 2020 Norwegen Nes Skianlegg 10 km klassisch Scandinavian Cup

Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Spiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nordische Skiweltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platzierungen im Weltcup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcup-Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen.

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Hinweis: Bei den Distanzrennen erfolgt die Einordnung gemäß FIS.
Platzierung Distanzrennena Skiathlon
Verfolgung
Sprint Etappen-
rennenb
Gesamt Team
≤ 5 km ≤ 10 km ≤ 15 km ≤ 30 km > 30 km Sprint Staffel
1. Platz  
2. Platz  
3. Platz   1
Top 10 1 13 14 1 2
Punkteränge 12 1 1 7 25 5 51 1 2
Starts 21 1 1 1 11 29 7 71 1 2
Stand: Saisonende 2022/23
a 
inkl. Individualstarts und Massenstarts gemäß FIS-Einordnung
b 
Gesamtes Rennen, nicht Einzeletappen, z. B. Tour de Ski, Nordic Opening, Saison-Finale


Weltcup-Gesamtplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Gesamt Distanz Sprint
Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz
2016/17 96 51. 28 58. 54 33.
2017/18 227 28. 17 63. 196 11.
2018/19 78 62. 24 60. 38 39.
2019/20 127 45. 63 34. 64 31.
2020/21 117 40. 38 41. 53 32.
2021/22 183 30. 13 57. 170 15.
2022/23 231 65. 62 65. 103 54.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ergebnis Weltcup 2016/17 10 km Massenstart in La Clusaz