Anna Hellman

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Anna Hellman
Voller Name Anna Carola Hellman
Nation Schweden Schweden
Geburtstag 29. November 1978
Geburtsort Hudiksvall
Karriere
Disziplin Halfpipe, Snowboardcross
Verein Malungs SLK
Status zurückgetreten
Karriereende 2005
Medaillenspiegel
WM-Medaillen 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
JWM-Medaillen 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Snowboard-Weltmeisterschaften
Bronze 1999 Berchtesgaden Halfpipe
 Snowboard-Juniorenweltmeisterschaften
Gold 1997 Corno alle Scale Halfpipe
Platzierungen
FIS-Logo Weltcup
 Debüt im Weltcup 2. Februar 1997
 Weltcupsiege 3
 Gesamtweltcup 16. (1997/98)
 Parallel-Weltcup 97. (1999/2000)
 Snowboardcross-Weltcup 11. (1997/98)
 Halfpipe-Weltcup 3. (1999/2000)
 PGS-Weltcup 95. (1999/2000)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Halfpipe 3 2 8
 

Anna Carola Hellman (* 29. November 1978 in Hudiksvall) ist eine ehemalige schwedische Snowboarderin. Sie startete in den Disziplinen Halfpipe und Snowboardcross und nahm an zwei Olympischen Winterspielen sowie drei Snowboard-Weltmeisterschaften teil.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hellman, die für den Malungs SLK startete, nahm im Februar 1997 in Mont Sainte-Anne erstmals am Snowboard-Weltcup der FIS teil, wobei sie den sechsten Platz in der Halfpipe errang. Bei den nachfolgenden Juniorenweltmeisterschaften 1997 in Corno alle Scale gewann sie die Goldmedaille in der Halfpipe. Im selben Jahr wurde sie schwedische Meisterin in der Halfpipe.[1] In der Saison 1997/98 errang sie in Morzine den dritten Platz und holte in der Halfpipe in Innichen ihren ersten Weltcupsieg. Bei ihrer ersten Olympiateilnahme im Februar 1998 in Nagano kam sie auf den 23. Platz in der Halfpipe. Die Saison beendete sie auf dem 16. Platz im Gesamtweltcup, auf dem 11. Rang im Snowboardcross-Weltcup und auf dem vierten Platz im Halfpipe-Weltcup. In der Saison 1998/99 erreichte sie bei 11 Weltcupteilnahmen neun Top-Zehn-Platzierungen, darunter Platz drei in Asahikawa sowie Rang zwei in Tandådalen und zum Saisonende den fünften Platz im Halfpipe-Weltcup. Beim Saisonhöhepunkt, den Snowboard-Weltmeisterschaften 1999 in Berchtesgaden, gewann sie die Bronzemedaille in der Halfpipe. Nach Platz drei in Tignes zu Beginn der Saison 1999/2000, siegte sie in Mont Sainte-Anne sowie in Grächen und errang in Berchtesgaden den dritten Platz. Es folgte Platz zwei in Tandådalen und dritte Plätze in Sapporo, Shigakogen und Livigno. Sie belegte damit den 18. Platz im Gesamtweltcup und den dritten Rang im Halfpipe-Weltcup. In der Saison 2000/01 wurde sie Siebte im Halfpipe-Weltcup. Dabei kam sie fünfmal unter die ersten Zehn und errang in Ruka den dritten Platz. Bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2001 in Madonna di Campiglio fuhr sie auf den 12. Platz in der Halfpipe. Im folgenden Jahr belegte sie bei den Olympischen Winterspielen in Salt Lake City erneut den 23. Platz in der Halfpipe. In der Saison 2002/03 kam sie auf den zehnten Platz im Halfpipe-Weltcup und bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2003 am Kreischberg auf den 22. Rang in der Halfpipe. Ihren 62. und damit letzten Weltcup absolvierte sie im März 2005 in Tandådalen, welchen sie auf dem 15. Platz in der Halfpipe beendete.

Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Winterspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Snowboard-Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcupsiege und Weltcup-Gesamtplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcupsiege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Ort Disziplin
1. 16. Januar 1998 Italien Innichen Halfpipe
2. 19. Dezember 1999 Kanada Mont Sainte-Anne Halfpipe
3. 22. Januar 2000 Schweiz Grächen Halfpipe

Weltcup-Gesamtplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Gesamt Halfpipe Snowboardcross
Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz
1996/97 203 44. 1220 16.
1997/98 549 16. 3110 4. 480 11.
1998/99 535 21. 3800 5. 180 30.
1999/2000 589 18. 6470 3.
2000/01 282 34. 2460 7. 70 55.
2001/02 444 41.
2002/03 2210 10.
2003/04 160 53.
2004/05 160 43.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Svenska mästare Snowboard (Memento vom 21. Januar 2022 im Internet Archive)