Anno Koehler

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Anno Koehler, 2014

Anno Koehler (* 25. November 1963 in Bamberg, Deutschland) ist ein deutscher Schauspieler und Sprecher.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anno Koehler hatte seine Schauspielausbildung am Konservartorium in Wien sowie in München und New York City. Er spielte in Deutschland an mehreren Theaterbühnen. Neben seiner Schauspielerei ist er mit seiner Baritonstimme als OFF-, Synchron- und Hörspielsprecher tätig. Er wird auch unter dem Namen Andreas Köhler im Abspann genannt.

In einer seiner jüngsten Auftritte spielte er in dem Kurzfilmdrama Ab Morgen unentgeltlich die Rolle des Familienvaters „Christoph“ der sich im südosteuropäischen Ausland eine Spenderniere kauft.

Im Jahr 2019 wurde Anno Koehler als Sprecher für die Dokumentation „Speer Goes to Hollywood“ besetzt. Die Sprachaufnahmen fanden in den Realworks Studios in Tel Aviv statt. Vanessa Lapa ist die Regisseurin dieses Werkes, die schon mit Ihrer 2014 erschienenen Dokumentation „The Descent One“ international für Aufmerksamkeit sorgte. „Speer Goes to Hollywood“ läuft auf der Berlinale 2020 in der Sektion Special.[1]

Anno Koehler lebt in München und in Berlin.

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Theater[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2000: Don Carlos, Rolle: Don Alonso – Regie: Michael Stahlknecht (Akademietheater München)
  • 2001: The Voice Frank Sinatra, Rolle: Peter Lawford/Roselli – Regie: Axel Stöcker (Komödie im Bayerischen Hof München / Tournee)
  • 2002: Edith Piaf, Rolle: Jacko/Angelo – Regie: Rolf von Sydow (Komödie im Bayerischen Hof München / Tournee)
  • 2003: Die Brücke, Rolle: Sten – Regie: Claus Peter Seifert (Halle 7 München)
  • 2003: Die Hände, Rolle: Dea Loher – Regie: Oliver Zimmer (Halle 7 München)
  • 2003: Mich hätten Sie sehen sollen, Rolle: Walter Lemisch – Regie: Helmut Fuschl (Komödie im Bayerischen Hof / Tournee)
  • 2004: Balance Act, Rolle: Eugene Ormsby – Regie: Oliver Zimmer (TorTurmTheater Sommerhausen)
  • 2004: Fümms Bö wö tä zä uuuh, Rolle: Pianist – Regie Wolfgang Bauschmid (TamsTheater München)
  • 2006: Kolostrum, Rolle: Hades – Regie: Dirk Arlt – (Teamtheater München)
  • 2006: Romeo und Julia, Rolle: Tybalt – Regie: Christoph Brück (Theatergastspiele Kempf)
  • 2010: Ein grotesker Theaterabend, Rolle: Horst – Regie: Turba/Karrer (ValentinKarlstadt Theater)
  • 2012: Good morning boys and girls, Rolle: Roby – Regie: Philipp Jescheck – (Teamtheater München)
  • 2014: Doig, Rolle: Doig – Regie: Oliver Zimmer – (Teamtheater München)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Sektion Special
  2. a b Anno Koehler bei Crew United, abgerufen am 24. Februar 2021.
  3. Filmografie auf annokoehler.de Abgerufen am 25. Juli 2010