Antonow A-11
Antonow A-11 | |
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Antonow A-11 | |
Typ | Segelflugzeug |
Entwurfsland | |
Hersteller | Antonow |
Erstflug | 12. Mai 1958 |
Produktionszeit | 1958–1964 |
Stückzahl | ≈ 150[1] |
Die Antonow A-11 war ein sowjetisches Segelflugzeug.
Entwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Maschine war für den Kunstflug zugelassen und die Instrumentierung ermöglichte Wolkenflug. Der Erstflug fand am 12. Mai 1958 statt. Ein parallel zur A-11 entwickelter Typ mit verkleinerter Spannweite war die Antonow A-13.
Aufbau
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der aus Metall gebaute Mitteldecker (selbsttragende Schalenbauweise) besaß als Besonderheit ein V-Leitwerk. Dieses und ein Teil des Tragflügels waren stoffbespannt, sonst bestand auch die Beplankung aus Metall. Das Fahrwerk besteht aus einem einziehbaren Hauptrad und einem Hecksporn. Unter dem Bug befindet sich zusätzlich eine Kufe. Als Landeklappen dienen Wölbungsklappen, darüber hinaus befinden sich Spoiler in den Tragflächen. An den Tragflächenenden befanden sich Scheuerleisten.
Technische Daten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kenngröße | Daten |
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Baujahre | 1958–1964 |
Hersteller | Antonow |
Spannweite | 16,50 m |
Länge | 6,00 m |
Höhe | 1,62 m |
Flügelfläche | 12,15 m² |
Flügelstreckung | 22,40 |
Profil | ZAGI P-IIIa |
Gleitzahl | 34 bei 97 km/h |
Geringstes Sinken | 0,74 m/s bei 97 km/h |
Leermasse | 294 kg |
Rüstmasse | 310 kg |
Zuladung | 100 kg |
Startmasse | 410 kg |
Flächenbelastung | 33,70 kg/m² |
Höchstgeschwindigkeit | 350 km/h (höchstzulässig) 140 km/h im Flugzeugschlepp 100 km/h im Windenschlepp |
Mindestgeschwindigkeit | 60 km/h |
Besatzung | 1 |
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Heinz A. F. Schmidt: Sowjetische Flugzeuge. Transpress, Berlin 1971, S. 185.
- Heinz A. F. Schmidt: Segelflugzeuge. In: Aerotyp. Transpress, Berlin 1969, S. 90/91.
- Heinz A. F. Schmidt: Flugzeuge aus aller Welt. Band II. Transpress, Berlin, S. 126.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Rudolf Höflinger: Antonow. Flugzeuge seit 1946. Motorbuch, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-613-03518-8, S. 10