Arena Toruń

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Arena Toruń
Die Ostseite der Arena Toruń im September 2014
Die Ostseite der Arena Toruń im September 2014
Daten
Ort Generała Józefa Bema 73–89
Polen 87–100 Toruń, Polen
Koordinaten 53° 1′ 3,8″ N, 18° 35′ 18″ OKoordinaten: 53° 1′ 3,8″ N, 18° 35′ 18″ O
Eigentümer Stadt Toruń
Baubeginn 2011
Eröffnung 10. August 2014
Oberfläche Beton
Parkett
PVC-Belag
Architekt DEDECO
MD Polska
Kapazität 5192 Plätze (um 510 Plätze erweiterbar)
9250 Plätze (maximal)
Spielfläche 97,53 × 50,98 m (Leichtathletik)
32 × 19 m (Basketball)
36 × 21 m (Volleyball)
44 × 26 m (Handball)
44 × 26 m (Hallenhockey)
29,8 × 14 m (Kletterwand)
Heimspielbetrieb
Veranstaltungen
Lage
Arena Toruń (Kujawien-Pommern)
Arena Toruń (Kujawien-Pommern)

Die Arena Toruń (auch Hala Sportowo-Widowiskowa w Toruniu; deutsch Sport- und Unterhaltungshalle in Toruń) ist eine Mehrzweckhalle im Stadtteil Chełmińskie Przedmieście der polnischen Stadt Toruń, Woiwodschaft Kujawien-Pommern, im nördlichen Zentralpolen. Die Frauenbasketballmannschaft Katarzynki Toruń, das Frauenvolleyballteam Budowlani Toruń sowie die Männerbasketballmannschaft Twarde Pierniki Toruń nutzen die Arena Toruń für ihre Partien. In der Nähe liegen das städtische Fußballstadion Stadion Miejski im. Grzegorza Duneckiego, in dem der Verein Elana Toruń spielt, sowie die Eissporthalle Lodowisko Tor-Tor im. Józefa Stogowskiego.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Halle wurde nach etwa drei Jahren Bauzeit am 10. August 2014 eröffnet.[1] Die Arena Toruń ist für verschiedenste Sportarten wie Leichtathletik, Handball, Volleyball, Basketball, Tischtennis, Tennis, Badminton, Kickboxen, Boxen, Fechten, Rhythmische Sportgymnastik und Sportakrobatik sowie Hallenhockey ausgerüstet. Sie erfüllen, wie auch die Kletterwand, die Anforderungen für internationale Wettbewerbe. Es sind 5192 feste Sitzplätze montiert, die um 510 Plätze erweitert werden können. Je nach Veranstaltung finden bis zu 9250 Besucher Platz. Die Leichtathletikanlage bietet auf der 200-m-Bahn sechs Spuren. Über die Sprintdistanz von 60 m sind es acht Spuren.[2] Hinzu kommen V.I.P.-Logen und ein Fitnessstudio.[3][4]

Seit 2015 findet jährlich im Februar der Copernicus Cup, ein zur IAAF World Indoor Tour gehörendes Leichtathletikhallenmeeting, statt. Am 27. April 2018 vergab der Europäische Leichtathletikverband (EAA) in Berlin die 36. Leichtathletik-Halleneuropameisterschaften im Jahr 2021 an die polnische Stadt. Konkurrent war das niederländische Apeldoorn, das schon mit seiner Bewerbung für die EM 2019 scheiterte.[5]

Im März 2023 wurde Toruń als Austragungsort der Leichtathletik-Hallenweltmeisterschaften 2026 ausgewählt. Die Wettkämpfe sollen in der Arena Toruń stattfinden.[6]

Neben dem Sport werden u. a. auch Ausstellungen, Messen und Konzerte in der Arena veranstaltet.[7]

Galerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Arena Toruń – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. W niedzielę oficjalne otwarcie nowej hali sportowo-widowiskowej. In: nowosci.com.pl. 9. August 2014, abgerufen am 23. Januar 2019 (polnisch).
  2. Arena lekkoatletyczna. In: arenatorun.pl. Abgerufen am 23. Januar 2019 (polnisch).
  3. Loże VIP. In: arenatorun.pl. Abgerufen am 23. Januar 2019 (polnisch).
  4. Siłownia. In: arenatorun.pl. Abgerufen am 23. Januar 2019 (polnisch).
  5. It’s time for Torun! Polish city to host 2021 European Indoor Championships. In: european-athletics.org. EAA, 27. April 2018, abgerufen am 23. Januar 2019 (englisch).
  6. Bradley Rial: Toruń lands World Athletics Indoor Championships. In: thestadiumbusiness.com. 23. März 2023, abgerufen am 28. März 2023 (englisch).
  7. Konzertliste der Arena Toruń. In: setlist.fm. Abgerufen am 23. Januar 2019 (englisch).