Aribo (Leoben)

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Aribo (Arpo, Aribo II.) (urkundlich 904) aus dem bayerischen Adelsgeschlecht der Aribonen war Graf zu Göss-Schladnitz (Grafschaft Leoben).

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aribo war der Sohn des Grafen Otachar († nach 907), der wiederum Sohn oder Enkel Markgraf Aribos I. war.

Im Jahre 904 zu Ingolstadt schenkte König Ludwig das Kind dem Aribo 20 Hufen mit einem ummauerten Hof an der Schladnitz-Mündung zu freiem Eigen.[1]

Dieser ausgedehnte Besitz sollte ein Jahrhundert später zum Teil Basis des Grundbesitzes von Stift Göss werden.

Nachkommen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aribo war verheiratet mit einer Tochter von Chadalhoch († nach 903), Graf im Aargau und Albgau

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Heinz Dopsch: Die steirischen Otakare. In: Das Werden der Steiermark. Graz 1980

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Regest 904