Arndt Simon

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Arndt Simon (* 14. Januar 1940 in Dresden) ist ein deutscher Chemiker.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Arndt Simon studierte an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster Chemie, wo er 1966 promoviert wurde (Präparative und strukturelle Untersuchungen an niederen Niobhalogeniden mit Men-Gruppen). Fünf Jahre später habilitierte er sich im Fach Anorganische Chemie. Ab 1974 war er Direktor am Max-Planck-Institut für Festkörperforschung in Stuttgart, seit 1975 außerdem Honorarprofessor an der Universität Stuttgart.

Forschung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Arbeitsgruppe von Simon beschäftigte sich u. a. mit Metall-Metall-Bindungen in der Hauptgruppenchemie. Daneben wurden metallreiche Verbindungen wie Aluminide, Boride, Halogenide und Oxide der Übergangsmetalle dargestellt. Insbesondere ist auch die Synthese von Suboxiden zu erwähnen. Theoretisch untermauert wurden diese Untersuchungen durch das Vorlegen eines Cluster-Konzeptes.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mitgliedschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Chemie und Physik von Festkörpern – verschiedene Blickwinkel, gleiche Anliegen. Am Beispiel der Alkalimetall-Suboxide und der Hochtemperatur-Supraleiter, Chemie in unserer Zeit, Band 22, 1988, Nr. 1, 1–8
  • Neue Entwicklungen in der Chemie metallreicher Verbindungen, Westdeutscher Verlag, Opladen 1984

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Mitgliedseintrag von Arndt Simon bei der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz, abgerufen am 6.11.17
  2. Mitgliedseintrag von Arndt Simon (mit Bild und CV) bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, abgerufen am 22. Juli 2016.