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Attentat auf Charlie Kirk

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Charlie Kirk bei einer früheren Veranstaltung an der Florida State University

Bei dem Attentat auf Charlie Kirk am 10. September 2025 wurde der US-Politaktivist Charlie Kirk auf dem Campus der Utah Valley University in Orem durch einen Gewehrschuss getötet. Als Tatverdächtiger wurde zwei Tage später der Elektriker-Auszubildende Tyler James Robinson festgenommen. Die Ermittler gehen von einem politischen Tatmotiv aus.

Blick auf den Tatort nach dem Attentat: Charlie Kirk befand sich in einem Zelt im grasbewachsenen Amphitheater unten links, der Schuss auf ihn soll vom Dach des Gebäudes oben rechts abgegeben worden sein.

Am 10. September 2025 war Kirk mit seinem Debattenformat zu Gast an der Utah Valley University (UVU) in Orem. Im Rahmen des Formats konnten Studenten und andere Interessierte Kirk Fragen stellen und mit ihm diskutieren. Der Auftritt auf dem UVU Quad sollte der Auftakt zu seiner American Comeback Tour mit 15 Stationen im ganzen Land werden. Bei der Veranstaltung waren rund 3.000 mehrheitlich junge Teilnehmer anwesend, die laut Zeugenaussagen überwiegend aus Kirk-Anhängern bestanden.[1][2][3]

Die Universitätspolizei war mit sechs Beamten im Einsatz, die teilweise Zivilkleidung trugen.[3][4] Kirk wurde in seiner unmittelbaren Umgebung zudem durch ein privates Sicherheitsteam von fünf bis sieben Personen geschützt.[1] Im weiteren Umfeld gab es laut Augenzeugen jedoch keinerlei Sicherheitsmaßnahmen wie Metalldetektoren. Vielmehr habe normaler Universitätsbetrieb geherrscht.[3][5][6] Vor der Veranstaltung hatten Kirk-Gegner die Universität mit einer Petition zur Absage der Veranstaltung aufgefordert, was diese jedoch unter Verweis auf die Redefreiheit abgelehnt hatte.[3][7]

Der Veranstaltung war eine Reihe politisch motivierter Gewalttaten vorausgegangen. So hatte es im Juni 2025 in Minnesota Attentate auf zwei demokratische Senatoren und ihren Ehepartnern gegeben,[8] im Mai 2025 waren in Washington D.C. zwei israelische Botschaftsangehörige erschossen worden[9] und im April 2025 hatte es einen Brandanschlag auf das Haus von Josh Shapiro, dem Gouverneur von Pennsylvania gegeben.[10] Im Dezember 2024 war zudem Brian Thompson, der Vorstandsvorsitzende von Amerikas größter privater Krankenversicherung UnitedHealth aus politischen Gründen erschossen worden.[11] Im Juli und September 2024 hatte es zwei Attentate auf Donald Trump gegeben.[12]

Das Zelt, in dem Charlie Kirk erschossen wurde, nach der Tat aus der Vogelperspektive
Das Losee Center, von dessen Dach aus der tödliche Schuss auf Kirk abgegeben wurde, im Jahr 2005

Die Veranstaltung von Charlie Kirk begann um 12:00 Uhr Ortszeit.[13] Nachdem Kirk die Anwesenden begrüßt hatte, diskutierte er zehn Minuten mit dem ersten Fragesteller. Im Anschluss daran trat der Mathematik-Student Hunter Kozak ans Mikrofon.[14][15]

Gegen 12:20 Uhr[16] fragte der sich selbst politisch als progressiv[17] verstehende Kozak Kirk, ob er wie US-Präsident Donald Trump ein Waffenverbot für Trans-Personen befürworte, was Kirk bejahte.[18] Anschließend wurde Kirk von Kozak gefragt, ob er wisse, wie viele transgeschlechtliche Schützen bei Schießereien mit mehreren Opfern es in den letzten zehn Jahren in den USA gegeben habe. Kirk antwortete hierauf: „Zu viele!“.[19] Kozak erklärte hierzu, dass die Zahl bei fünf Personen liege und wollte dieser die Anzahl an Schützen insgesamt gegenüberstellen.[17] Er fragte Kirk daher, wie viele für „mass shootings“ („Massenschießereien“) verantwortliche Schützen es in Amerika in den letzten zehn Jahren insgesamt gegeben habe.[20] Daraufhin wollte Kirk wissen, ob diese Zahl auch Bandengewalt einschließen solle.[21] Im nächsten Augenblick wurde Kirk auf der Bühne durch einen einzelnen Schuss in den Hals getroffen.[22][23] Im Publikum brach daraufhin Panik aus.[24][25]

Behördenangaben zufolge erfolgte die Schussabgabe vom Dach eines rund 140 Meter bzw. 150 Yards entfernten universitären Verwaltungsgebäudes, dem Losee Center.[26] Auf einer Videoaufnahme ist zu sehen, wie kurz nach dem Schuss auf Kirk eine Person auf dem Dach des Gebäudes aufsteht und geduckt davonläuft. Kirk wurde nach dem Schuss auf ihn von Sicherheitsmitarbeitern von der Bühne geholt und mit einem privaten Fahrzeug zum Timpanogos Regional Hospital transportiert, wo später sein Tod festgestellt wurde. Er wurde 31 Jahre alt.[5][24]

Ermittlungen und Fahndung

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Die ersten Ermittlungsschritte unmittelbar nach dem Attentat auf Kirk wurden durch die Universitätspolizei der Utah Valley University durchgeführt.[27] Im Anschluss hieran übernahm das Utah Department of Public Safety zusammen mit der Bundespolizei FBI die weiteren Ermittlungen und wurde hierbei durch die Waffenbehörde ATF unterstützt.[28][29] Die von den Behörden im Anschluss durchgeführte Großfahndung dauerte rund 33 Stunden an.[5][30] Das FBI richtete im Rahmen dieser auch eine digitale Hinweisstelle ein.[31] Bei den Behörden gingen daraufhin mehr als 7.000 Hinweise ein.[13] Erste FBI-Agenten und die Chefs der örtlichen Polizei waren 16 Minuten nach der Schussabgabe vor Ort.[25]

Untersuchung des Tatorts

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Karte des Tatorts: (1) Tatverdächtiger um 11:50 Uhr, (2) Fußgängertunnel, (3) Parkhaus, (4) Schütze auf dem Dach, (5) Charlie Kirk, (6) Verdächtiger klettert von Dach, (7) Fundort von Gewehr, Munition und Schraubendreher

Ein Angehöriger der Polizei der Utah Valley University hatte die Veranstaltung nach Angaben der Staatsanwaltschaft von einer erhöhten Position aus beobachtet. Nach dem Schuss auf Kirk ging der Polizeibeamte anhand des Schussgeräusches von der Abgabe durch ein Gewehr aus und überprüfte die Umgebung auf mögliche Positionen eines Scharfschützen. Hierbei machte der Beamte das Dach eines universitären Verwaltungsgebäudes, des Losee Centers, als möglichen Tatort aus und begab sich zu diesem. Auf dem Dach des Gebäudes stellte er eine freie Schussbahn auf Charlie Kirk fest und konnte im Kies mögliche Spuren des Liegeortes des Schützen feststellen.[27]

Die Polizei überprüfte daraufhin eine das Dach des Losee Centers filmende Überwachungskamera und konnte feststellen, dass eine dunkel gekleidete Person dieses gegen 12:15 Uhr Ortszeit bestiegen hatte und im Anschluss zu dem Ort gerobbt war, der von dem universitären Polizeibeamten aufgrund von Kiesspuren zuvor als Position des Schützen identifiziert worden war. Auf den Videoaufnahmen ist laut Behörden zu sehen, dass der mutmaßliche Schütze nur kurze Zeit an dieser Position verbleibt. Gegen 12:23 Uhr, kurz nach der Schussabgabe, zeigen Kameraaufnahmen, wie er aufspringt, über das Dach rennt und anschließend von diesem herunterklettert. Hierbei hält der Tatverdächtige einen Gegenstand in der Hand, bei dem es sich um ein Gewehr handeln könnte. Anschließend ist die Person zu sehen, wie sie das Universitätsgelände nordöstlich in Richtung eines Waldstücks verlässt.[27][32]

Auffinden von Tatwaffe und Munition

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In dem Waldstück konnten später ein in ein Handtuch gewickeltes Repetiergewehr mit montiertem Zielfernrohr[33] sowie zugehörige Munition vom Kaliber .30-06 sichergestellt werden.[34] Die Waffe wurde von Behördenvertretern als Mauser Model 98 bezeichnet - ein deutsches Armeegewehr, das nach Ende der Weltkriege von vielen amerikanischen Soldaten in die USA gebracht und dort umgebaut wurde.[34][35] Laut Medienberichten verfügt das Gewehr über keine zurückverfolgbare Seriennummer, weil es produziert wurde, bevor eine solche nach dem Attentat auf John F. Kennedy durch den Gun Control Act 1968 Pflicht wurde. Die Verwendung derartiger Waffen ist bei Straftaten in den USA aufgrund der Tatsache, dass es sich um ein Repetiergewehr handelt, das nach jedem Schuss nachgeladen werden muss, unüblich. Ursprünglich soll die Waffe dem Großvater des Tatverdächtigen gehört haben und ihm von seinem Vater geschenkt worden sein.[36][37][38]

Die im Gewehr aufgefundene Patronenhülse eines verschossenen Projektils trug die Aufschrift „notices bulges OWO what's this?“, wobei es sich um ein Meme über Furrys handelt.[39] Eine zweite Patronenhülse war mit „Hey, Faschist! Fang!“ („Hey, fascist! Catch!“) und der Tastenkombination  aus dem Computerspiel Helldivers 2[40] in Form von Pfeilen beschriftet, eine dritte Hülse mit dem Refrain des antifaschistischen Widerstandsliedes „Bella ciao“. Eine vierte Patronenhülse wies die Aussage „Wenn du Das liest, bist du SCHWUL lmao“ („If you read This, you are GAY lmao“) auf. „LMAO“ ist ein Online-Akronym für „Laughing my ass off!“ („Ich lach mich schlapp!“).[41][42][43][44]

Aufgefunden wurde zudem ein Schraubenzieher, der mutmaßlich verwendet wurde, um das Gewehr zum unauffälligen Transport zerlegen zu können.[45] Die Behörden verfügen eigenen Angaben zufolge über einen Handflächenabdruck, einen Unterarmabdruck und einen Schuhabdruck des Verdächtigen.[46][5]

Bewegungen des Tatverdächtigen und Öffentlichkeitsfahndung

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Durch das FBI veröffentlichte Aufnahmen aus einer Überwachungskamera zeigen, wie der mutmaßliche Schütze vom Dach des Losee Centers klettert

Die Polizei konnte anhand der Aufnahmen von Überwachungskameras rekonstruieren, dass der Tatverdächtige um 8:29 Uhr Ortszeit, vier Stunden vor der Tat, mit einem grauen Dodge Challenger auf den Parkplatz der Universität gefahren war. Was er in den darauf folgenden Stunden tat, ist unklar.[32][25] Weitere Aufnahmen zeigen, dass der mutmaßliche Schütze das Universitätsgelände gegen 11:51 Uhr erneut betreten hatte und hierbei ein schwarzes T-Shirt, auf dem eine amerikanische Flagge abgebildet war, eine dunkle Baseballcap sowie eine große Sonnenbrille trug. Laut Behörden bewegte er sich dabei mit einer auffälligen Gangart. Demnach wölbte sich sein rechtes Bein kaum, weshalb die Polizei vermutet, dass er die Tatwaffe in seiner Hose versteckt haben könnte.

Das FBI leitete anhand der Bilder aus den Überwachungskameras eine Öffentlichkeitsfahndung[47] nach dem mutmaßlichen Täter ein. Gleichzeitig versuchte es ihn mittels künstlicher Intelligenz zu identifizieren. Auf Hinweise, die zur Festnahme des Schützen führen, wurde zudem eine Belohnung von 100.000 Dollar ausgesetzt. Der Tatverdächtige wurde als männlich, im „College-Alter“ (ca. 18 bis 22 Jahre) und vermutlich Einzeltäter beschrieben.[46][5][48]

Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen wurden zwischenzeitlich zwei Männer festgenommen, die jedoch nach kurzer Zeit wieder freigelassen wurden, weil sich der Tatverdacht nicht erhärtete.[49] Ein 71-jähriger Verdächtiger hatte vor Ort gerufen, dass er der Schütze sei. Nach Polizeiangaben wollte er damit Verwirrung stiften und dem tatsächlichen Schützen Zeit zur Flucht verschaffen. Gegen den von Medien als Querulanten beschriebenen Mann wurden Ermittlungen wegen Behinderung der Justiz sowie nach Durchsicht seines Handys wegen Besitz von Kinderpornografie aufgenommen.[50][51][52]

FBI-Direktor Kash Patel hatte am Tag des Attentats zunächst mitgeteilt, dass der Verdächtige festgenommen worden sei, und musste sich zwei Stunden später korrigieren. Patel kritisierte in einer internen Telefonkonferenz, dass es zwölf Stunden gedauert habe, bis man ihm die Aufnahmen des mutmaßlichen Attentäters gezeigt habe. Nachdem Patel vor Ort in Utah angekommen und über die Existenz des Bildmaterials in Kenntnis gesetzt worden war, ordnete er dessen sofortige Veröffentlichung an.[53][54]

Festnahme des Tatverdächtigen

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Am Abend des 11. September 2025 wurde der 22-jährige Tyler James Robinson aus Utah als Tatverdächtiger festgenommen.[27][55] Am gleichen Tag hatte Robinsons Mutter laut Staatsanwaltschaft die Fahndungsbilder des mutmaßlichen Schützen in den Nachrichten gesehen und darin Ähnlichkeiten zu ihrem Sohn erkannt. Sie rief diesen daraufhin an und fragte ihn laut Behörden, wo er sei. Robinson antworte den Angaben zufolge, dass er ebenso wie am Tag zuvor krank sei und sich zu Hause befinde. Die Mutter trug ihre Wahrnehmung, dass der Tatverdächtige wie der gemeinsame Sohn aussehe, daraufhin Robinsons Vater vor. Dieser stimmte ihrer Ansicht zu.[27][56]

Der Vater glaubte zudem, dass es sich bei der aufgefundenen Tatwaffe um ein Geschenk von ihm an seinen Sohn handele, und forderte diesen per Textnachricht auf, ihm ein Foto des Gewehres zu schicken. Robinson reagierte hierauf nicht. In einem folgenden Telefongespräch gab Robinson laut Aussage des Vaters an, sich das Leben nehmen zu wollen. Seine Eltern konnten ihn hiervon abbringen und zu einem persönlichen Treffen bewegen. Bei dem Treffen deutete Robinson an, der Schütze zu sein. Auf die Frage, warum er die Tat begangen habe, antwortete Robinson demnach laut Aussage der Eltern, dass Kirk zu viel Hass verbreitet habe. Weiter erklärte Robinson, nicht ins Gefängnis gehen zu können, und äußerte erneut Suizidabsichten.[27][57] Robinsons Vater kontaktierte daraufhin einen Freund der Familie, der ehemaliger Polizeibeamter ist und den er aus religiösem Kontext kannte. Auf Bitten des Vaters traf der Freund sich mit Robinson und wirkte zusammen mit dem Vater beruhigend auf Robinson ein.[58] Robinson ging davon aus, dass es angesichts der Fahndungsfotos unausweichlich sei, dass er als Tatverdächtiger identifiziert werde. Er äußerte allerdings die Sorge, dass ein Behördenkontakt dazu führen könne, dass ein SWAT-Team das Haus der Familie stürme oder er anderweitig erschossen werde.[59][60]

Der Familienfreund konnte Robinson schließlich gleichwohl davon überzeugen, sich zu stellen.[57] Der Freund kontaktierte hierzu den örtlichen Sheriff Nate Brooksby, den er persönlich kannte, und handelte die Bedingungen der Übergabe aus. Hierzu gehörte, dass die Festnahme so schonend wie möglich erfolgt.[59] Der Familienfreund äußerte gegenüber Robinson zudem, dass es das Beste sei, wenn er alle Beweismittel mitbringe, um eine polizeiliche Durchsuchung des Familienanwesens zu vermeiden. Robinson entgegnete darauf laut Zeugenaussagen, dass er die am Tattag getragene Kleidung an verschiedenen Orten entsorgt habe. In Begleitung seiner Eltern und des Familienfreundes begab sich Robinson im Anschluss zum Washington County Sheriff’s Office, wo er gegen 21:00 Uhr[60] Ortszeit von Zivilbeamten festgenommen wurde.[27][59][61] Robinson wartete anschließend in Anwesenheit seiner Eltern ungefesselt auf einem Sofa in einem Befragungsraum mehrere Stunden auf die Ankunft der zuständigen Ermittler. Sheriff Brooksby deutete an, dass dies Teil der Bedingungen war, damit Robinson sich stellt. Gegen 02:00 Uhr am folgenden Tag wurde Robinson nach Utah County transportiert, um dort angeklagt werden zu können.[59][60]

Weitere Beweismittel

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FBI-Direktor Kash Patel sagt am 16. September 2025 vor dem Senate Judiciary Committee aus

In einem Discord-Kanal war Tyler Robinson zuvor bereits von ehemaligen Mitschülern scherzhaft auf seine Ähnlichkeit zu den Fahndungsfotos angesprochen worden und hatte selbst zunächst Witze hierüber gemacht.[62][63] So schrieb Robinson, dass er wohl einen Doppelgänger habe. An anderer Stelle scherzte er, dass die Gruppe ihm einen Anteil von der auf den Schützen ausgesetzten Belohnung überlassen solle. Außerdem witzelte Robinson erst einmal nicht mehr zu McDonalds gehen zu wollen - eine Anspielung auf den Festnahmeort von Luigi Mangione.[64][65] Robinson gab sich in der aus rund 30 Personen bestehenden Gruppe indes schließlich als Schütze zu erkennen und kündigte an, sich in Kürze der Polizei stellen zu wollen.[66][67][56]

Laut Angaben der Behörden konnten an der mutmaßlichen Tatwaffe sowie weiteren aufgefundenen Beweismitteln wie den Patronenhülsen, dem Schraubendreher sowie dem Handtuch, in welches die mutmaßliche Tatwaffe gewickelt war, DNA-Spuren von Robinson sichergestellt werden.[27][68] Bei einer Durchsuchung von Robinsons Wohnsitz wurden zudem Patronenhülsen mit ähnlichen Beschriftungen wie den in der Nähe des Tatorts aufgefundenen Patronenhülsen sichergestellt.[30][27]

Laut Angaben der Staatsanwaltschaft von Utah County führte Robinson mit der Transperson, mit welcher er zusammenwohnte und zu der er eine Liebesbeziehung unterhalten haben soll, am 10. September 2025 einen Dialog auf der Chatplattform Discord, in dem er die Tat gestand und ausdrückte, er habe Kirk getötet, weil dieser Hass verbreitet habe. Zudem sandte Robinson demnach verschiedene Nachrichten an seinen Gesprächspartner, in denen er erklärte, dass das verwendete Gewehr von seinem Großvater stamme und er Sorge habe, wie sein Vater auf dessen Verlust reagiere. Bezüglich der Beschriftungen auf den Patronenhülsen äußerte Robinson, dass diese größtenteils ein einziges Meme seien und er eventuell einen Schlaganfall erleiden werde, sobald er auf Fox News die Worte „notices bulge uwu“ lesen werde.[69]

Tatverdächtiger

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Der von den Behörden identifizierte Tatverdächtige Tyler James Robinson (* 16. April 2003 in Cedar City) stammt aus dem Süden von Utah.[70] Robinson wuchs als ältester von drei Brüdern[71] in einer mormonisch[71] geprägten Familie in Washington,[72] einem Vorort von St. George, auf. In St. George besuchte Robinson die Pine View High School.[57] Er wird als intelligent und guter Schüler mit Interesse an Computerspielen beschrieben, der jedoch zurückhaltend gewesen sei.[72] Sein Vater ist Eigentümer eines Küchenunternehmens, seine Mutter Sozialarbeiterin.[71] Im Jahr 2021 erhielt Robinson ein Stipendium für den Besuch der Utah State University, brach sein Ingenieursstudium jedoch nach einem Semester wieder ab.[72] Zum Zeitpunkt des Attentats absolvierte er eine Ausbildung zum Elektriker am Dixie Technical College in St. George.[71]

Tyler Robinson hat keine Vorstrafen.[73][74] Auf Aufnahmen in den sozialen Medien sind Robinson und seine Brüder beim Umgang mit Schusswaffen zu sehen. Freunde gaben an, dass sich Robinson vor der Tat sozial zurückgezogen habe.[72] Robinsons Wohnort liegt rund dreieinhalb Autostunden vom Tatort entfernt.[75]

Politischer Hintergrund

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Während die Eltern von Robinson registrierte Republikaner sind, ist Tyler Robinson kein Parteimitglied und hat laut öffentlich zugänglichen Unterlagen auch nicht an den letzten beiden Wahlen vor dem Attentat teilgenommen.[72] Allerdings berichtete seine Mutter der Polizei, dass Robinson im vergangenen Jahr politischer geworden sei und sich nach links entwickelt habe, insbesondere in Bezug auf die Rechte von homosexuellen und transgeschlechtlichen Personen. Er selbst habe eine Liebesbeziehung zu einer Transperson unterhalten, mit welcher er auch zusammengewohnt habe.[27][76][77] Robinsons politische Haltung hatte laut seiner Mutter verschiedene Diskussionen mit anderen Familienmitgliedern, insbesondere seinem Vater, der konträre Ansichten vertreten habe, zur Folge.[27] In einer solchen Diskussion hatte Robinson den Angaben zufolge kurz vor dem Attentat beim Abendessen über den Besuch Kirks an der Utah Valley University gesprochen und seine Ablehnung deutlich gemacht.[27][72] Er warf Kirk demnach vor, Hass zu verbreiten.[27][58]

Die Behörden prüfen, ob Robinsons Haltung zu Kirks Meinung bezüglich Transgeschlechtlichkeit ein Motiv für das Attentat gewesen sein könnte.[76] Kirk hatte Transgeschlechtlichkeit als „pervers“ („perverted“), ihre Anerkennung als „eine der zerstörerischsten sozialen Ansteckungen der Menschheitsgeschichte“ („one of the most destructive social contagions in human history“) und geschlechtsangleichende Operationen für Kinder als „unvorstellbares Übel“ („unimaginable evil“) bezeichnet.[78]

Nach der Festnahme von Tyler Robinson am 11. September 2025 ordnete ein Richter dessen Unterbringung im Utah County Jail[79] in Spanish Fork ohne Möglichkeit der Kaution an.[80][74] Dort wurde er in einem Sonderbereich mit verstärkter Aufsicht untergebracht.[81] Während Robinson nach seiner Festnahme zunächst noch mit Polizeibeamten gesprochen hatte, machte er nach einem Gespräch mit seinem Strafverteidiger keine Angaben mehr.[56][82]

Bei einer gerichtlichen Anhörung am 16. September 2025 im Fourth Judicial District Courthouse in Provo[83] erhob die Staatsanwaltschaft von Utah County gegen Robinson in folgenden Punkten Anklage:[27]

  1. Schwerer Mord („Aggravated Murder“): Robinson soll Charlie Kirk in einer Weise erschossen haben, die weitere Personen dem Risiko des Todes ausgesetzt hat.
  2. Abfeuern einer Schusswaffe unter Verursachung schweren körperlichen Schadens („Felony Discharge of a Firearm causing serious bodily harm“): Robinson soll eine Schusswaffe abgefeuert und dabei Charlie Kirk schweren körperlichen Schaden zugefügt sowie Personen gefährdet haben, die sich auf der Strecke des Projektils befanden.
  3. Behinderung der Justiz („Obstructing Justice“): Robinson soll das von ihm verwendete Gewehr nach der Tat vom Tatort entfernt und versteckt haben.
  4. Behinderung der Justiz („Obstructing Justice“): Robinson soll die bei der Tat getragene Kleidung ausgezogen und versteckt haben.
  5. Zeugenbeeinflussung („Witness Tampering“): Robinson soll einer Transperson, mit welcher er zusammenwohnte, nach der Tat per Textnachrichten über das Attentat berichtet und sie im Anschluss aufgefordert haben, die Unterhaltung zu löschen.
  6. Zeugenbeeinflussung („Witness Tampering“): Robinson soll eine Transperson, mit welcher er zusammenwohnte, aufgefordert haben, bei Fragen durch die Polizei nichts zu sagen und einen Anwalt zu verlangen (vorgeworfener Wortlaut: „if any police ask you questions ask for a lawyer and stay silent“).
  7. Gewaltdelikt in Anwesenheit eines Kindes („Violence Offense Committed in the Presence of a Child“): Robinson soll den Schuss auf Charlie Kirk in Anwesenheit von Kindern unter 14 Jahren, die bei der Veranstaltung sichtbar gewesen seien, abgegeben haben.

Die Staatsanwaltschaft bezeichnete den Tod von Charlie Kirk als „amerikanische Tragödie“ und erklärte, die Verhängung der Todesstrafe anzustreben.[84] Der zuständige Richter erklärte den Tatverdächtigen Tyler Robinson nach Prüfung von dessen Finanzsituation für mittellos und sprach ihm das Recht auf einen staatlich bezahlten Pflichtverteidiger zu.[85][86] Robinson hatte sich bereits zuvor mit mehreren Anwälten getroffen, war bei der Anhörung aber noch nicht durch einen Strafverteidiger vertreten, weil dieser in Utah bei Tötungsdelikten besondere Qualifikationen besitzen muss.[87][88]

Das Gericht erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft zudem eine Verfügung, die Robinson verbietet, die Witwe von Charlie Kirk zu kontaktieren.[89][86] Robinson trug während der über das Internet abgehaltenen Anhörung, bei der er aus dem Gefängnis zugeschaltet war, eine Suizidschutz-Weste.[90][91]

Am 24. September 2025 stimmte die Budgetkommission von Utah County einem Vertrag zu, der die Strafverteidigerin Kathryn Nester aus Salt Lake City mit der Wahrnehmung von Robinsons Rechten betraut. Nester kann auf mehr als 30 Jahre Praxis als Rechtsanwältin zurückblicken und gilt als Expertin für komplexe Strafverfahren.[92][93][94] Als weitere Anwälte wurden Robinson zudem Michael N. Burt and Richard G. Novak aus Kalifornien zugeordnet.[95][96] Für die Verteidigung von Robinson genehmigte die Budgetkommission für das erste Jahr 750.000 Dollar und für die Staatsanwaltschaft von Utah County 600.000 Dollar.[97]

Bei ihrem ersten öffentlichen Auftritt als Verteidigerin von Tyler Robinson gab Kathryn Nester am 29. September 2025 im Rahmen einer sogenannten „waiver“-Anhörung, bei welcher Beschuldigte auf einen Strafprozess verzichten können,[87] an, dass Robinson nicht auf sein Recht auf einen Strafprozess oder das diesem vorausgehende „Preliminary hearing“ verzichte.[98][99] Nester bat zudem angesichts der Fülle an Beweismitteln um ausreichend Zeit vor Abhalten des „Preliminary hearing“, bei welchem darüber entschieden wird, ob genug Beweismittel für die Eröffnung des Prozesses existieren.[100]

Am 24. Oktober 2025 führten die Verfahrensbeteiligten eine nicht-öffentliche Anhörung durch, bei welcher die Verteidigung beantragte, dass Robinson bei künftigen Gerichtsterminen in Zivilkleidung und ohne Handfesseln auftreten darf, um eine Vorverurteilung zu vermeiden. Der zuständige Richter Tony F. Graf gab diesem Antrag bei einer Sitzung am 27. Oktober teilweise statt und entschied, dass Robinson in Zivilkleidung auftreten darf und ihm diese 72 Stunden vor jeder Anhörung auszuhändigen ist. Den Antrag ohne Handfesseln zu erscheinen, lehnte Graf im Hinblick auf die schwerwiegenden Vorwürfe ab, untersagte Medien jedoch gleichzeitig Aufnahmen von Robinson in Handfesseln anzufertigen. Als nächsten Anhörungstermin legte er den 16. Januar 2026 fest, bei welchem Robinson erstmals persönlich vor Gericht erscheinen soll.[101][102][103]

Reaktionen von Politikern und Medien

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Politiker in den USA verurteilten das Attentat parteiübergreifend weitgehend einhellig.

US-Präsident Donald Trump äußert sich zum Tod von Charlie Kirk

Der amtierende US-Präsident Donald Trump bezeichnete Kirk als „großartig und legendär“. Trump kondolierte der Witwe Kirks und dessen Familie und ordnete zur Ehrung Kirks an, alle amerikanischen Flaggen vor Bundesgebäuden auf halbmast wehen zu lassen. Er kündigte zudem an, Kirk posthum die Presidential Medal of Freedom zu verleihen und der Trauerfeier persönlich beizuwohnen.

US-Präsident Trump umarmt am 21. September 2025 Erika Kirk im Footballstadion von Glendale (Arizona) bei der Trauerfeier für ihren Mann

Kirks Leichnam wurde nach der Freigabe durch die Rechtsmedizin mit der Airforce Two, dem Flugzeug von US-Vizepräsident J. D. Vance, von Salt Lake City (Utah) nach Phoenix (Arizona), dem Wohnort von Kirks Familie, überführt. Kirks Ehefrau Erika Kirk und ihre Kinder wurden bei dem Flug von Vizepräsident Vance, seiner Ehefrau und Freunden begleitet.[104]

Kash Patel, der Leiter des FBI, geriet für seine Behandlung des Falls in die Kritik, und zwar zum einen wegen seiner kryptischen Sympathiebekundung zum Getöteten („Rest now, brother. We have the watch, and I’ll see you in Valhalla.“)[105], was eine zukünftige Strafverfolgung erschweren könnte,[106] zum anderen wegen seiner Falschmeldung[107] bezüglich der Verhaftung von Tyler Robinson.[53] Er wurde auch für eine Entlassungswelle unter Präsident Trump kritisiert – insbesondere dafür, dass er einen Spezialisten für Terrorbekämpfung entlassen hatte, der die Niederlassung in Salt Lake City leiten sollte. Patel warf seinerseits seinen Beamten vor, ihn nicht zeitnah informiert zu haben.[108]

Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom bezeichnete das Attentat als „widerlich, abscheulich und verwerflich“. Er ergänzte: „In den Vereinigten Staaten von Amerika müssen wir politische Gewalt in jeder Form ablehnen.“[24] Daneben bezeichnete Utahs Gouverneur Spencer Cox die Tat als „politisches Attentat“ („political assassination“).[109] Der ehemalige US-Präsident Barack Obama sprach ebenfalls von „abscheulicher Gewalt“, sein Amtsnachfolger Joe Biden erklärte, für Kirk zu beten. Der demokratische Gouverneur von Illinois, J. B. Pritzker, warf Präsident Trump vor, eine Mitschuld an dem Attentat zu tragen:[110] „I think there are people who are fomenting it in this country, […] I think the president’s rhetoric often foments it.“[111]

Der spanische Politiker Santiago Abascal hält ein T-Shirt mit der Aufschrift „Freedom“ in der Hand. Ein solches T-Shirt hatte Kirk während des Attentats auf ihn getragen.

Auch international kommentierten Spitzenpolitiker das Attentat: Israels Premierminister Benjamin Netanjahu würdigte Kirk als einen „unglaublichen Menschen“, Kirks „grenzenloser Stolz auf Amerika und sein tapferer Glaube an die Meinungsfreiheit werden einen bleibenden Eindruck hinterlassen“.[112][113][114] Argentiniens Präsident Javier Milei bezeichnete Kirk als „beeindruckenden Förderer der Freiheitsidee und einen standfesten Verteidiger des Westens“.[115] Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni bezeichnete den Mord als „tiefe Wunde für die Demokratie“. Ihr ungarischer Amtskollege Viktor Orbán nannte Kirk einen „wahrhaftigen Verteidiger von Glauben und Freiheit“.[116] In Spanien brachte Santiago Conde, der Vorsitzende der Rechtspartei Vox, seine Solidarität zum Ausdruck, indem er sich in einem T-Shirt mit der Aufschrift „Freedom“, wie Kirk es bei seiner Ermordung getragen hatte, zeigte.[117]

In Deutschland lösten Kommentare der Linksjugend Hannover und politischer Kommentatoren eine Debatte aus, die eine Mitschuld des Opfers an seiner Ermordung suggerierten.[118]

Vertreter der Europäische-Konservative-und-Reformer-Fraktion schlugen vor, im Europäischen Parlament eine Schweigeminute abzuhalten. Die Ratspräsidentin Roberta Metsola lehnte dies aus protokollarischen Gründen ab, da der Antrag nicht vor Sitzungsbeginn eingegangen war. Der Antrag dazu ging weniger als zwölf Stunden vor der geforderten Schweigeminute ein.[119] Der schwedische Abgeordnete Charlie Weimers versuchte mit einem im EU-Parlament unüblichen, aber im US-Kongress bekannten „Zeitabtreten“[120][121][122] eine Schweigeminute durchzusetzen. Katarina Barley von der Fraktion der Progressiven Allianz der Sozialdemokraten im Europäischen Parlament unterbrach sein Schweigen, was im Parlament kurzzeitig einen Tumult auslöste.[123][124]

Falschmeldungen

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In den sozialen Medien verbreiteten sich rasch Falschmeldungen bezüglich vermeintlicher Täter. So wurde als Reaktion auf ein Video, das die Festnahme eines der Verdächtigen zeigt, in zahlreichen Posts fälschlicherweise behauptet, es handele sich bei dem Festgenommenen um ein in Utah registriertes Mitglied der Demokratischen Partei. Das zum Beleg dieser Behauptung verbreitete Foto zeigte aber einen kanadischen Staatsbürger, der keinerlei Verbindung zu den Ereignissen hatte, dem Festgenommenen jedoch optisch ähnelte.[125] Auch ein Foto des US-Komikers Sam Hyde, auf welchem dieser eine Schusswaffe hält, wurde mit der falschen Behauptung verbreitet, dieser sei der Täter.[112]

Das Wall Street Journal verbreitete kurz nach dem Attentat die Meldung, Ermittlungsbehörden hätten auf der sichergestellten Munition Gravuren mit „Transgender- und antifaschistischer Ideologie“ entdeckt. Dieser Bericht wurde von zahlreichen Medien weltweit aufgegriffen. Am 12. September zog das Wall Street Journal die Meldung zurück und veröffentlichte eine Berichtigung, wonach es keine Hinweise auf Munition mit „irgendwelchen Transgender-Bezügen“ gebe.[126][127]

Schweigeminute und Streit im Repräsentantenhaus

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Nach dem Attentat auf Kirk unterbrach der Sprecher des Repräsentantenhauses Mike Johnson eine laufende Sitzung, um eine Schweigeminute für diesen abzuhalten. Abgeordnete beider Parteien erhoben sich und gedachten Kirks. Nach Ende der Schweigeminute forderte die republikanische Abgeordnete Lauren Boebert, dass man zusammen ein Gebet sprechen solle. Dies führte bei demokratischen Abgeordneten zu lautstarken Unmutsäußerungen. Sie kritisierten, dass die Republikaner im Kongress in diesem Jahr bisher alle Amokläufe an Schulen ignoriert hätten.[128] Die republikanische Abgeordnete Anna Paulina Luna, eine enge Weggefährtin Kirks, warf den demokratischen Abgeordneten wütend vor, für die Tat verantwortlich zu sein. Andere Republikaner forderten die anwesenden Demokraten auf, ihren Widerstand gegen ein Gebet aufzugeben. Ein Demokrat hielt den Republikanern entgegen: „Verabschiedet ein paar Waffengesetze!“ („Pass some gun laws!“). Johnsons Vorschlag, das Gebet ans Sitzungsende zu verschieben, sorgte erneut für Unruhe und gegenseitige Beschuldigungen. Kurze Zeit später kehrte das Repräsentantenhaus zur Tagesordnung zurück.[46]

Folgen in den Medien

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Matthew Dowd bei MSNBC

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Während der TV-Berichterstattung über das Attentat auf Kirk wurde auf dem US-Nachrichtensender MSNBC der Politikberater und Kommentator Matthew Dowd gefragt, in was für einer politischen Umgebung dieses stattgefunden habe. Dowd antwortete darauf, dass Kirk „eine dieser spaltenden, jungen Persönlichkeiten“ sei, „die ständig diese Art von Hassrede verbreiten und gegen bestimmte Gruppen agieren“. Dowd führte weiter aus: „Hasserfüllte Gedanken führen zu hasserfüllten Worten, die wiederum zu hasserfüllten Handlungen führen.“ Er ergänzte: „Man kann diese schlimmen Gedanken nicht haben, diese schlimmen Worte sagen, und dann erwarten, dass keine schlimmen Taten folgen. Leider ist das unsere Realität.“ MSNBC-Präsidentin Rebecca Kutler bezeichnete die Aussagen in einem Statement als „unangemessen, unsensibel und inakzeptabel“ und entschuldigte sich dafür. Der Sender stellte zudem seine Zusammenarbeit mit Matthew Dowd ein. Dowd selbst bat ebenfalls um Verzeihung und erklärte, dass es nicht seine Absicht gewesen sei, Kirk die Schuld für seine Ermordung zu geben. Dowd ergänzte, dass seine Gedanken und Gebete bei Familie und Freunden von Kirk seien und er dazu aufrufe, Gewalt jeder Art gemeinsam zu verurteilen.[129][130]

Die Sendung von Jimmy Kimmel wurde nach Druck auf den Sender ABC mehrere Tage ausgesetzt.

Jimmy Kimmel bei ABC

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Am 19. September 2025 erklärte der Moderator Jimmy Kimmel in seiner Sendung Jimmy Kimmel Live, dass man einen neuen Tiefpunkt erreicht habe und die „MAGA-Gang“ verzweifelt versuche, den Kirk-Attentäter als jemanden darzustellen, der nicht zu ihnen gehöre und politisches Kapital aus dem Attentat schlagen wolle.[131] Kimmel äußerte zudem, dass Trump wie ein Vierjähriger um einen Goldfisch trauern würde.[132] Die Äußerungen führten in den sozialen Medien zu einer Welle empörter Reaktionen.[131] Der Leiter der US-Rundfunkbehörde Federal Communications Commission (FCC), Brendan Carr, kritisierte Kimmels Äußerungen einige Tage später.[133] Kurz darauf gab das Medienunternehmen Nexstar, das mehr als zwei Dutzend lokale ABC-Sender betreibt, bekannt, Kimmels Sendung auf seinen Kanälen nicht mehr auszustrahlen. Die Sinclair Broadcast Group, die größte Tochtergesellschaft von ABC, schloss sich dem Schritt von Nextstar an und forderte von Jimmy Kimmel eine Entschuldigung. Der Sender reagierte mit der vorläufigen Einstellung der Sendung,[132] nahm deren Ausstrahlung jedoch nach einigen Tagen wieder auf.[134]

Folgen für andere Veranstaltungen und Universitäten

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Nach dem Tod von Kirk ergaben sich für verschiedene politische Veranstaltungen und für diverse Bildungseinrichtungen Sicherheitsbedenken. Die Rede von US-Präsident Trump zum Jahrestag der Terroranschläge vom 11. September 2001 wurde in einen Innenhof des Pentagons verlegt. Die demokratische Kongressabgeordnete Alexandria Ocasio-Cortez sagte eine Veranstaltung in North Carolina ab. Der konservative Kommentator Ben Shapiro zog seine Teilnahme an einer Veranstaltung in Simi Valley zurück. Die republikanische Kongressabgeordnete Nancy Mace erklärte, vorläufig auf alle öffentlichen Veranstaltungen verzichten zu wollen. Am Southern University and A&M College in Baton Rouge (Louisiana), der Alabama State University in Montgomery (Alabama), der Virginia State University in Chesterfield (Virginia) und der Hampton University in Hampton (ebenfalls Virginia) wurden nach Drohungen Lockdowns verhängt und Veranstaltungen abgesagt.[112]

Auf dem Campus der Georgetown University in Washington D.C. wurden nach der Tat Poster mit der Überschrift „Hey, fascist! Catch!“ aufgehängt - einer Anspielung auf die entsprechend beschriftete Patronenhülse des Kirk-Attentäters. Als Urheber trat der „John Brown Club“ auf, bei dem es sich laut der NGO The Counter Extremism Project um eine linke Waffenrechtsorganisation mit Ursprung in Kansas handelt. Ein Anhänger der Gruppe hatte 2019 mit einem Gewehr und Molotowcocktails eine Gewahrsamseinrichtung der US-Einwanderungsbehörde ICE angegriffen und war hierbei von den Behörden erschossen worden.[135][136]

Kurz nach dem Attentat auf Charlie Kirk gab Comedy Central bekannt, die South-Park-Folge „Got a Nut“, in welcher der Protagonist Eric Cartman Kirk parodiert, zwar weiter in seinem Streaming-Portal Paramount+ zu belassen, aber nicht mehr im linearen Fernsehen auszustrahlen.[137] Dem vorausgegangen war eine Online-Kampagne mit diesem Ziel.[138] Kirk selbst hatte die Episode gewürdigt und als „unglaublich lustig“ („hilarious“) bezeichnet.[139]

DC Comics gab bekannt, die aktuelle gleichnamige Serie über den Antihelden Red Hood einzustellen, nachdem die Autorin der Serie, Gretchen Felker-Martin, den Tod von Kirk in Kommentaren im sozialen Netzwerk Bluesky begrüßt hatte.[140][141]

Einzelnachweise

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  1. a b Ana Faguy: Drones and metal detectors: Why securing outdoor events is challenging. BBC, 13. September 2025, abgerufen am 14. September 2025 (englisch).
  2. Meredith Deliso: Manhunt for shooter continues after Charlie Kirk killed in 'political assassination'. In: ABC News. 11. September 2025, abgerufen am 1. Oktober 2025 (englisch).
  3. a b c d Bill Hutchinson: Fatal shooting of Charlie Kirk puts Utah Valley University's security under scrutiny. In: ABC News. 15. September 2025, abgerufen am 1. Oktober 2025 (englisch).
  4. Alyssa Lukpat: Six Police Officers Worked the Kirk Event, University Police Chief Says. In: The Wall Street Journal. 11. September 2025, abgerufen am 15. September 2025 (englisch).
  5. a b c d e Shooter still at large after Trump ally and activist Charlie Kirk murdered on Utah campus. In: CNN. 11. September 2025, abgerufen am 11. September 2025 (englisch).
  6. Daniel Arkin, Megan Lebowitz: Charlie Kirk shooting witnesses describe few security measures at event. In: NBC News. 10. September 2025, abgerufen am 1. Oktober 2025 (englisch).
  7. Conservative activist Charlie Kirk dies after being shot at Utah Valley University event. In: PBS. 10. September 2025, abgerufen am 30. September 2025 (englisch).
  8. US-Demokratin tot – Ermittler finden Liste mit Namen. In: T-Online. 14. Juni 2025, abgerufen am 1. Oktober 2025.
  9. Zwei Mitarbeiter der israelischen Botschaft getötet. In: Tagesschau. 22. Mai 2025, abgerufen am 1. Oktober 2025.
  10. Billy Witz: Man Who Set Fire to Shapiro’s Mansion Cited Treatment of Palestinians, Police Say. In: New York Times. 16. April 2025, abgerufen am 1. Oktober 2025 (englisch).
  11. Was über den Fall des erschossenen US-Versicherungschefs bekannt ist. In: Die Zeit. 10. Dezember 2024, abgerufen am 1. Oktober 2025.
  12. US-Senatsausschuss sieht »Kaskade vermeidbarer Fehler« bei Trump-Attentat. In: Der Spiegel. 14. Juli 2025, abgerufen am 1. Oktober 2025.
  13. a b Lazaro Gamio, Ashley Wu, Allison McCann: Maps, Video and Photos: Where and When Charlie Kirk Was Fatally Shot. In: New York Times. 13. September 2025, abgerufen am 13. September 2025 (englisch).
  14. Jack Healy, Reid J. Epstein: The Last Person to Question Charlie Kirk. In: New York Times. 11. September 2025, abgerufen am 13. September 2025 (englisch).
  15. Joe Sommerlad: ‘I couldn’t have asked a worse question’: Student who quizzed Charlie Kirk moments before assassination breaks silence. In: The Independent. 12. September 2025, abgerufen am 13. September 2025 (englisch).
  16. Joseph Ax, Brad Brooks, Andrea Shalal: Conservative influencer Charlie Kirk shot dead, manhunt on for suspect. Reuters, 11. September 2025, abgerufen am 11. September 2025 (englisch).
  17. a b Vera Drymon, Jon Haworth: The last person to question Charlie Kirk describes the moment as ‘visceral’. In: ABC News. 12. September 2025, abgerufen am 15. September 2025 (englisch).
  18. Hunter Kozak sprach als Letzter mit Charlie Kirk. In: Blick.ch. 13. September 2025, abgerufen am 17. September 2025.
  19. Eric Levenson: Charlie Kirk’s final hours: How a stage for debate became a scene of tragedy. CNN, 12. September 2025, abgerufen am 15. September 2025 (englisch).
  20. Maya Yang: ‘A lot of blood’: local reporters describe moment when Charlie Kirk was shot. In: The Guardian. 10. September 2025, abgerufen am 15. September 2025.
  21. Manhunt intensifies for suspect who killed Charlie Kirk. 11. September 2025, abgerufen am 13. September 2025 (britisches Englisch).
  22. Trump-Unterstützer und rechter Aktivist Charlie Kirk in Utah niedergeschossen. In: spiegel.de. Der Spiegel, 10. September 2025, abgerufen am 10. September 2025.
  23. Patricia von Thien, Dennis Wippich: Trump-Verbündeter Charlie Kirk bei Veranstaltung angeschossen. In: morgenpost.de. Berliner Morgenpost, 10. September 2025, abgerufen am 10. September 2025.
  24. a b c „Als diese Frage aufkam, fiel ein Schuss“: Trump-naher Aktivist Charlie Kirk während Rede offenbar angeschossen. In: Der Tagesspiegel. 10. September 2025, abgerufen am 10. September 2025.
  25. a b c Rhona Tarrant, Erielle Delzer: Timeline of the fatal shooting of Charlie Kirk. In: CBS News. 12. September 2025, abgerufen am 1. Oktober 2025 (englisch).
  26. Meg Anderson, Ayesha Rascoe: Charlie Kirk's assassination raises questions of safety for speakers at outdoor events. In: NPR. 14. September 2025, abgerufen am 16. September 2025 (englisch).
  27. a b c d e f g h i j k l m n Read the Charges Against Tyler Robinson. In: New York Times. 16. September 2025, abgerufen am 16. September 2025 (englisch).
  28. Utah Department of Public Safety: UPDATES ON CHARLIE KIRK SHOOTING AT UVU, veröffentlicht am 10. September 2025, abgerufen am 1. Oktober 2025
  29. Bill Hutchinson: What we know about Charlie Kirk's shooter as the manhunt continues. In: ABC7. 12. September 2025, abgerufen am 1. Oktober 2025 (englisch).
  30. a b Jack Silvers: Inside the Charlie Kirk Suspect’s 33 Hours on the Run. In: The Daily Beast. 16. September 2025, abgerufen am 30. September 2025 (englisch).
  31. Pressemitteilung des FBI: Remarks Delivered by Special Agent in Charge Robert Bohls at a Press Conference Regarding Sept. 10 Shooting at Utah Valley University, veröffentlicht am 10. September 2025, abgerufen am 11. September 2025.
  32. a b Leanne Abraham, Bora Erden, Lazaro Gamio, Junho Lee, Bedel Saget: How the Gunman Who Killed Charlie Kirk Got on Campus and Escaped. In: New York Times. 12. September 2025, abgerufen am 13. September 2025 (englisch).
  33. Ben Knight: Who is Tyler Robinson, the accused killer of Charlie Kirk? In: ABC News. 13. September 2025, abgerufen am 21. September 2025 (englisch).
  34. a b Ramon Antonio Vargas und Anna Betts: Charlie Kirk shooting suspect: details of messages and gun casings emerge. In: Guardian. 12. September 2025, abgerufen am 14. September 2025 (englisch).
  35. Rich Schapiro, Andrew Blankstein: Charlie Kirk assassin's alleged gun was powerful, vintage and hard to trace. In: NBC News. 20. September 2025, abgerufen am 1. Oktober 2025 (englisch).
  36. Kanishka Singharia: Mauser 98: Details on rifle Tyler Robinson used to kill Charlie Kirk and why tracing it was tough. In: Mint. 21. September 2025, abgerufen am 21. September 2025 (englisch).
  37. What is the Mauser 98? All about rifle linked to Charlie Kirk’s assassination. In: Hindustan Times. 20. September 2025, abgerufen am 21. September 2025 (englisch).
  38. Katherine Donlevy: Gun that killed Charlie Kirk is WWI-era rifle that may be untraceable. In: AOL. 20. September 2025, abgerufen am 21. September 2025 (englisch).
  39. Snopes.com-Artikel zu den Patronen (englisch), abgerufen am 15. September 2019.
  40. Ethan Gach: Charlie Kirk Shooter Allegedly Had Bullet With Helldivers 2 Reference On It. In: Kotaku. 12. September 2025, abgerufen am 12. September 2025 (englisch).
  41. Leonhard Landes: „Hey, Faschist!“ stand auf dem Magazin – Behörden geben Details zum Festgenommenen bekannt. In: Die Welt. 12. September 2025, abgerufen am 12. September 2025.
  42. Charlie Kirk suspect Tyler Robinson caught after family friend turned him in, officials say. In: BBC. 12. September 2025, abgerufen am 12. September 2025 (englisch).
  43. The Police Found Messages After Kirk’s Killing. What They Mean Is Unclear. 13. September 2025 (nytimes.com [abgerufen am 20. September 2025]).
  44. Live Updates: Suspect Is Caught and Identified in Charlie Kirk Shooting. In: New York Times. 12. September 2025, abgerufen am 12. September 2025 (englisch).
  45. Rob Crilly, Cameron Henderson: Charlie Kirk killer’s ammunition ‘engraved with pro-trans messages’. In: The Telegraph. 11. September 2025, ISSN 0307-1235 (telegraph.co.uk [abgerufen am 14. September 2025]).
  46. a b c Michael Levenson, Robert Draper: Live Updates: Charlie Kirk, Right-Wing Activist, Shot in Utah. In: New York Times. 10. September 2025, abgerufen am 10. September 2025 (englisch).
  47. FBI: Utah Valley Shooting Updates, abgerufen am 1. Oktober 2025
  48. Amanda Lee Myers: Have police arrested Charlie Kirk’s shooter? The latest on whether a suspect is in custody. In: USA Today. 10. September 2025, abgerufen am 11. September 2025 (englisch).
  49. No suspect in custody in Charlie Kirk shooting after hours of confusion. Reuters, 11. September 2025, abgerufen am 14. September 2025 (englisch).
  50. 71-year-old arrested after Charlie Kirk shooting charged with multiple counts of sexual exploitation of a minor. In: The Salt Lake Tribune. 19. September 2025, abgerufen am 25. September 2025 (englisch).
  51. Ali Abbas Ahmadi: Man falsely claimed he shot Kirk to distract from real gunman, police say. In: BBC. 17. September 2025, abgerufen am 25. September 2025 (englisch).
  52. Jesus Mesa, Gabe Whisnant: Man Who Allegedly Faked Kirk Killing Confession Gets Child Porn Charge. In: Newsweek. 16. September 2025, abgerufen am 25. September 2025 (englisch).
  53. a b Erica Orden: Kash Patel fumbled out of the gate on the Charlie Kirk investigation — and MAGA noticed, Politico vom 11. September 2025.
  54. Glenn Thrush, Kellen Browning, Mike Baker, Devlin Barrett: How Law Enforcement Got the Man Suspected of Killing Charlie Kirk. In: New York Times. 13. September 2025, abgerufen am 13. September 2025 (englisch).
  55. Callum Sutherland, Connor Greene: ‘We Got Him’: FBI Confirms Tyler Robinson, Suspect in Charlie Kirk Killing, Has Been Caught. In: Time. 12. September 2025, abgerufen am 16. September 2025 (englisch).
  56. a b c Dalia Faheid: Authorities asked for help in the manhunt for Charlie Kirk’s killer. A father’s intuition led to an arrest. In: CNN. 14. September 2025, abgerufen am 15. September 2025 (englisch).
  57. a b c What we know about Charlie Kirk shooting suspect Tyler Robinson. In: CNN. 13. September 2025, abgerufen am 21. September 2025.
  58. a b Christal Hayes,Regan Morris: Charlie Kirk's suspected killer brought into custody after confessing to father. BBC, 14. September 2025, abgerufen am 12. September 2025 (englisch).
  59. a b c d Lauren Mascarenhas: The manhunt in Charlie Kirk’s killing ended with the suspect’s parents walking him up to their local sheriff’s office. In: CNN. 19. September 2025, abgerufen am 21. September 2025 (englisch).
  60. a b c Kiki Intarasuwan, Andres Gutierrez: Charlie Kirk's accused assassin feared being shot by police and agreed to peaceful surrender, sheriff says. In: CBS News. 17. September 2025, abgerufen am 21. September 2025 (englisch).
  61. Charlie Kirk's suspected killer brought into custody after confessing to father. In: BBC. 12. September 2025, abgerufen am 16. September 2025 (englisch).
  62. Benjamin Reuter: So äußerte sich der mutmaßliche Mörder von Charlie Kirk kurz nach der Tat. In: Der Tagesspiegel. 14. September 2025, abgerufen am 15. September 2025 (englisch).
  63. «Mein Doppelgänger wars» – Verdächtiger scherzte nach Mord an Charlie Kirk in Chat. In: Der Tagesanzeiger. 14. September 2025, abgerufen am 15. September 2025.
  64. Nicholas Bogel-Burroughs: After Kirk’s Killing, Suspect Joked That His ‘Doppelganger’ Did It. In: New York Times. 13. September 2025, abgerufen am 30. September 2025 (englisch).
  65. Jack Healy, Orlando Mayorquín: Kirk Shooting Suspect Held ‘Leftist Ideology,’ Utah Governor Says. In: New York Times. 14. September 2025, abgerufen am 30. September 2025 (englisch).
  66. ‘It was me’: Suspect in Charlie Kirk shooting appeared to confess in Discord chat. In: Washington Post. 15. September 2025, abgerufen am 15. September 2025 (englisch).
  67. Isabel Keane: ‘I’m sorry for all of this’: Charlie Kirk’s suspected assassin reportedly confessed in group chat after the shooting. In: The Independent. 15. September 2025, abgerufen am 15. September 2025 (englisch).
  68. Zahra Fatima: Charlie Kirk suspect linked to crime scene by DNA, says FBI chief. In: BBC. 15. September 2025, abgerufen am 15. September 2025 (englisch).
  69. Read the Charges Against Tyler Robinson. In: New York Times. 16. September 2025, abgerufen am 16. September 2025 (englisch).
  70. Suspect in Charlie Kirk shooting identified as Tyler Robinson, sources say. Reuters, 12. September 2025, abgerufen am 14. September 2025 (englisch).
  71. a b c d Stuart Lau, Tinshui Yeung, Nada Tawfik, Regan Morris, Christal Hayes, Nick Beake: ‘I will never let your legacy die’ Charlie Kirk’s widow gives tearful address after shooting. In: BBC. 12. September 2025, abgerufen am 14. September 2025 (englisch).
  72. a b c d e f Jack Healy, Sabrina Tavernise, Nicholas Bogel-Burroughs, Orlando Mayorquín: From Scholarship Winner to Wanted Man: The Path of the Kirk Shooting Suspect. In: New York Times. 13. September 2025, abgerufen am 13. September 2025 (englisch).
  73. Tim Stelloh, Suzanne Gamboa, Erik Ortiz und Matt Lavietes: Suspect in Charlie Kirk’s killing had a new interest in politics and a ‘squeaky clean’ reputation. NBC News, 12. September 2025, abgerufen am 15. September 2025 (englisch).
  74. a b Rio Yamat, Michael Biesecker, Jim Mustian: Man arrested in Charlie Kirk’s killing had no known criminal history, had become ‘more political’. Associated Press, 13. September 2025, abgerufen am 15. September 2025 (englisch).
  75. 22-Jähriger soll Charlie Kirk getötet haben: Was über Tyler R. bekannt ist in Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 12. September 2025.
  76. a b Marc Caputo: Kirk suspect’s transgender roommate “aghast”, may be key to motive. In: Axios. 14. September 2025, abgerufen am 14. September 2025 (englisch).
  77. Megan Lebowitz, Kelly O'Donnell: Alleged Charlie Kirk assassin's roommate 'shocked' by shooting, has been 'very cooperative,' governor says. In: NBC. 14. September 2025, abgerufen am 15. September 2025 (englisch).
  78. Kevin Rector, Ana Ceballos: Charlie Kirk railed against transgender rights. His killing has further fueled the fight. In: The Washington Post. 16. September 2025, abgerufen am 20. September 2025 (englisch).
  79. Daniella Rivera, Annie Knox, Michael Houck: What we know of Tyler Robinson, the man accused of killing Charlie Kirk. In: KSL TV. 11. September 2025, abgerufen am 15. September 2025 (englisch).
  80. Suspected shooter of Charlie Kirk held without bail in Utah jail. In: Canadian Broadcasting Corporation. 12. September 2025, abgerufen am 16. September 2025 (englisch).
  81. Drew Pittock: Tyler Robinson appointed high-profile defender ahead of 2nd court appearance. In: Straight Arrow News. 29. September 2025, abgerufen am 29. September 2025 (englisch).
  82. Hafsa Khalil: Kirk suspect 'not co-operating' with authorities, governor says. In: BBC. 15. September 2025, abgerufen am 15. September 2025 (englisch).
  83. Emma Pitts: Tyler Robinson appears before judge to face charges in the murder of Charlie Kirk. In: Yahoo. 16. September 2025, abgerufen am 17. September 2025 (englisch).
  84. Jon Haworth, Megan Forrester: Tyler Robinson said he killed Charlie Kirk because he 'spreads too much hate': Officials. In: ABC News. 16. September 2025, abgerufen am 16. September 2025 (englisch).
  85. Katie McKellar: Charges filed against Utah man accused of killing Charlie Kirk; prosecutors will seek death penalty. In: Utah News Dispatch. 16. September 2025, abgerufen am 17. September 2025 (englisch).
  86. a b Martha Harris: Charlie Kirk shooting suspect Tyler Robinson faces the death penalty. In: KUER. 16. September 2025, abgerufen am 17. September 2025 (englisch).
  87. a b Sarah Murphy: ‘He’ll get a fair trial’: How Utah County is finding an attorney for Tyler Robinson. In: ABC4. 16. September 2025, abgerufen am 17. September 2025 (englisch).
  88. Yash Nitish Bajaj: Tyler Robinson's defense in trouble; Charlie Kirk shooter would need a ‘bold and brave’ lawyer. In: Hindustan Times. 17. September 2025, abgerufen am 17. September 2025 (englisch).
  89. Liam Quinn, Bethany Brown, Christine Pelisek: Charlie Kirk’s Wife Erika Kirk Granted Protective Order Barring Tyler Robinson from Contacting Her. In: People. 16. September 2025, abgerufen am 17. September 2025.
  90. Christine Pelisek, Bethany Brown, Ben Brachfeld: Tyler Robinson Appears Virtually in Court for First Time Since Charlie Kirk Killing. In: People. 17. September 2025, abgerufen am 17. September 2025 (englisch).
  91. Charlie Kirk suspect Tyler Robinson wore ‘suicide smock’ in first court appearance. In: News.com.au. 17. September 2025, abgerufen am 17. September 2025 (englisch).
  92. Dennis Romboy: Accused Charlie Kirk killer now has an attorney. In: Desert News. 24. September 2025, abgerufen am 25. September 2025 (englisch).
  93. Jessica A. Botelho: Defense attorney appointed to represent Charlie Kirk's suspected assassin. In: midmichigannow.com. 25. September 2025, abgerufen am 25. September 2025 (englisch).
  94. Naman Trivedi: Who Is Kathryn Nester? Tyler Robinson's Public Defender Announced In Charlie Kirk murder case. In: Times Now. 25. September 2025, abgerufen am 25. September 2025 (englisch).
  95. Dennis Romboy: Here’s the lowdown on the attorneys assigned to represent Tyler Robinson. In: Desert News. 26. September 2025, abgerufen am 30. September 2025 (englisch).
  96. Liam Quinn: Tyler Robinson, Accused of Killing Charlie Kirk, Returns to Court with New Attorneys. In: People. 29. September 2025, abgerufen am 30. September 2025 (englisch).
  97. Jessica Schreifels, Paighten Harkins: ‘Our taxpayers will now foot the bill’: Utah County hires attorney to represent Tyler Robinson, accused in Charlie Kirk killing. In: The Salt Like Tribune. 24. September 2025, abgerufen am 29. September 2025 (englisch).
  98. Daniel Gura: Charlie Kirk Murder Suspect Tyler Robinson is Eerily Calm in Second Court Appearance... as Trial Expected to Take Lengthy Amount of Time. In: Radar Online. 29. September 2025, abgerufen am 29. September 2025 (englisch).
  99. Attorney for suspect in Charlie Kirk assassination wants more time to review evidence. In: NBC News. 29. September 2025, abgerufen am 30. September 2025 (englisch).
  100. Jenna Sundel, Gabe Whisnant: Tyler Robinson Update: New Details on Alleged Charlie Kirk Shooter’s Trial. In: Newsweek. 29. September 2025, abgerufen am 29. September 2025 (englisch).
  101. Man accused of killing Charlie Kirk can avoid wearing prison uniform in court but must be restrained. In: Sky News. 28. Oktober 2025, abgerufen am 28. Oktober 2025 (englisch).
  102. Derick Fox, Wendy Halloran: Judge rules Tyler Robinson allowed to wear civilian clothes, must wear restraints. In: KUTV. 27. Oktober 2025, abgerufen am 28. Oktober 2025 (englisch).
  103. Ella Lee: Judge allows Kirk’s alleged killer to choose his outfit during trial. In: The Hill. 28. Oktober 2025, abgerufen am 28. Oktober 2025 (englisch).
  104. Charlie Kirk's body flown on Air Force Two to his home in Arizona. CBS News, 11. September 2025, abgerufen am 14. September 2025 (englisch).
  105. FBI chief Kash Patel sparks outrage for 'see you in Valhalla' message for Charlie Kirk. Here's why. In: The Economic Times. 12. September 2025, abgerufen am 17. September 2025.
  106. Alexander Willis: A bizarre Kash Patel comment could derail Kirk killer prosecution: legal expert. In: Raw Story, online. 13. September 2025, abgerufen am 17. September 2025.
  107. Kate Plummer: Kash Patel Claims FBI Credit Over Charlie Kirk Suspect Arrest. In: Newsweek, online. 16. September 2025, abgerufen am 17. September 2025.
  108. Glenn Thrush/Devlin Barrett/Adam Goldman: Scrutiny Mounts of F.B.I. Under Patel as Kirk’s Killer Remains at Large, The New York Times vom 11. September 2025
  109. Suspect in Charlie Kirk’s killing had a new interest in politics and a “squeaky clean” reputation. 13. September 2025, abgerufen am 14. September 2025 (englisch).
  110. JB Pritzker slammed for blaming Charlie Kirk’s death on Donald Trump and the January 6 riots. In: skynews.com. 11. September 2025, abgerufen am 14. September 2025 (englisch).
  111. Ghoulish Dems, liberals are blaming Trump, Charlie Kirk for his own assassination. 10. September 2025, abgerufen am 13. September 2025 (englisch).
  112. a b c Trump ally Charlie Kirk shot dead at campus event in Utah. In: BBC. 10. September 2025, abgerufen am 11. September 2025 (englisch).
  113. Ranghohe Politiker verurteilen Tötung von Charlie Kirk. In: Die Zeit. 11. September 2025, abgerufen am 11. September 2025.
  114. Alexandra Hutzler: Outpouring of grief from Trump, Vance other leaders after Charlie Kirk fatal shooting. In: ABC News. 11. September 2025, abgerufen am 11. September 2025 (englisch).
  115. Milei expressed condolences and accused the left after the murder of Charlie Kirk. In: La Derecha Diario. 10. September 2025, abgerufen am 11. September 2025 (englisch).
  116. Ketrin Jochecová: Europe unites to condemn ‘horrific assassination’ of Trump ally Charlie Kirk. In: Politico. 11. September 2025, abgerufen am 11. September 2025 (englisch).
  117. Abascal homenajea a Charlie Kirk con una camiseta en la cumbre 'Europa Viva 25'. In: 20 Minutos. 13. September 2025, abgerufen am 29. September 2025 (spanisch).
  118. Dominik Lippe: Charlie Kirk: „Rechte Politik führt zu blutigen Patronen“ – Attentats-Post der Linksjugend löst Empörung aus - WELT. 12. September 2025, abgerufen am 13. September 2025.
  119. Rechte nutzten Charlie Kirks Tod für kalkulierten EU-Skandal. Abgerufen am 19. September 2025.
  120. Magnus Lund Nielsen: Charlie Kirk murder divides European parliament. 11. September 2025, abgerufen am 14. September 2025 (englisch).
  121. Anmerkung: Ein Kongressmitglied kann während der Debatte einem anderen Mitglied „weichen“ (Zeit hergeben), behält aber das Rederecht; die Zeit, die das andere Mitglied verwendet, wird von der zugewiesenen Zeit des Mitglieds, das das Rederecht behält, abgezogen.
  122. EveryCRSReport: Speaking on the House Floor: Gaining Time and Parliamentary Phraseology. In: The American Governance Institute (AGI). 10. Dezember 2018, abgerufen am 17. September 2025.
  123. EU Parliament Declines to Hold a Moment of Silence for Charlie Kirk. 11. September 2025 (nytimes.com [abgerufen am 13. September 2025]).
  124. Uproar as EU Parliament declines to hold minute of silence for Charlie Kirk. 11. September 2025, abgerufen am 13. September 2025 (britisches Englisch).
  125. Stuart A. Thompson: Canadian Man Falsely Named as Charlie Kirk’s Shooter on Social Media. In: New York Times. 11. September 2025, abgerufen am 11. September 2025 (englisch).
  126. Early Bulletin Said Ammunition in Kirk Shooting Engraved With Transgender, Antifascist Ideology; Some Sources Urge Caution. Abgerufen am 14. September 2025 (amerikanisches Englisch).
  127. HRC demands WSJ retract report linking Kirk shooting to transgender community. In: The Hill. 12. September 2025, abgerufen am 14. September 2025 (englisch).
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  141. Aaron Couch: DC Cancels ‘Red Hood’ Comic Book Series After Writer Shares Inflammatory Post Following Charlie Kirk Shooting. In: The Hollywood Reporter. 11. September 2025, abgerufen am 11. September 2025 (englisch).

Koordinaten: 40° 16′ 39″ N, 111° 42′ 50″ W