Augusta Schmidt

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Augusta Schmidt (* um 1800 in Berlin; † nach 1831) war eine deutsche Porträt- und Genremalerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Über Augusta Schmidt ist heute kaum etwas bekannt. Sie kam als junge Frau nach Paris, um sich dort als Schülerin des Historien- und Porträtmalers Jean-Baptiste Mauzaisse und seiner Ehefrau ausbilden zu lassen. 1827 war Schmidt mit zwei Porträts beim Pariser Salon vertreten und in der Rue Saint-André-des-arts 59 wohnhaft. Ob Augusta Schmidt sich noch länger in der französischen Hauptstadt aufhielt oder später nach Deutschland zurückkehrte, ist unbekannt.

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pariser Zeit
  • Portrait en pied de Mme Virginie C., Verbleib unbekannt (Salon 1827, Nr. 948)
  • Portrait d’Enfant, Verbleib unbekannt (ebd., Nr. 949)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Sarah Salomon: Schmidt, Augusta. In: Bénédicte Savoy, France Nerlich (Hrsg.): Pariser Lehrjahre. Ein Lexikon zur Ausbildung deutscher Maler in der französischen Hauptstadt. Band 1: 1793-1843. De Gruyter, Berlin/Boston 2013, ISBN 978-3-11-029057-8, S. 258–259.