Auingen

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Auingen
Wappen der Ortschaft
Koordinaten: 48° 25′ N, 9° 31′ OKoordinaten: 48° 24′ 44″ N, 9° 31′ 3″ O
Höhe: 741 m ü. NHN
Einwohner: 2360
Eingemeindung: 1. Juli 1971
Postleitzahl: 72525
Vorwahl: 07381

Auingen ist ein Stadtteil der Stadt Münsingen in Baden-Württemberg. Er zählt mit seinen 2360 Einwohnern als größter Stadtteil der Stadt. Auingen ist inzwischen direkt mit Münsingen zusammengewachsen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auingen ist eine der ältesten Ansiedlungen auf der Albhochfläche und wird im Jahr 770 mit einer Houuinger marca erstmals erwähnt. Der Ort kam 1265 mit Münsingen an Württemberg. Auingen war schon einmal, nämlich von 1939 bis 1947 nach Münsingen eingemeindet und wurde dann wieder selbstständig. Am 1. Juli 1971 wurde Auingen, gemeinsam mit Böttingen und Dottingen im Zuge der Gemeindegebietsreform in Baden-Württemberg wieder nach Münsingen eingemeindet[1].

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auingen grenzt direkt an den ehemaligen Truppenübungsplatz, sodass von hier aus Wanderer und Radfahrer, mit und ohne Führung, das Gebiet des ehemaligen Truppenübungsplatzes erkunden können. Im Oktober 2010 hat am Eingang zum Alten Lager das Informationszentrum des Biosphärengebiets Schwäbische Alb seine Türen der Öffentlichkeit geöffnet.

Die Pankratiuskirche wurde um 1660 erbaut. Ein Vorgängerbau wurde als Sankt-Pankratius-Kapelle bereits 1360 erbaut. Das Rathaus wurde 1777 als Schul- und Rathaus erbaut.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Auingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 530.