Azé (Saône-et-Loire)

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Azé
Azé (Frankreich)
Azé (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Bourgogne-Franche-Comté
Département (Nr.) Saône-et-Loire (71)
Arrondissement Mâcon
Kanton Hurigny
Gemeindeverband Mâconnais Beaujolais Agglomération
Koordinaten 46° 26′ N, 4° 46′ OKoordinaten: 46° 26′ N, 4° 46′ O
Höhe 220–550 m
Fläche 14,97 km²
Einwohner 1.079 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 72 Einw./km²
Postleitzahl 71260
INSEE-Code
Website http://www.aze.fr/

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Azé ist eine französische Gemeinde mit 1.079 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2021) im Département Saône-et-Loire in der Region Bourgogne-Franche-Comté. Sie gehört zum Arrondissement Mâcon und zum Kanton Hurigny (bis 2015: Kanton Lugny). Die Einwohner werden Azéens genannt.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Azé liegt etwa 15 Kilometer nordnordwestlich vom Stadtzentrum von Mâcon in der Mâconnais im Weinbaugebiet Bourgogne. Azé wird vom Fluss Mouge durchquert, an dessen Ufer ein künstlicher See angelegt wurde. Umgeben wird Azé von den Nachbargemeinden Blanot im Norden und Nordwesten, Saint-Gengoux-de-Scissé im Norden, Péronne im Osten, Saint-Maurice-de-Satonnay im Osten und Südosten, Igé im Süden, Cluny im Westen sowie Donzy-le-Pertuis im Nordwesten.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

in Azé erwarb der Pariser Kriegsprofiteur und Nazi-Kollaborateur Mandel Szkolnikoff (1895–1945) während des Zweiten Weltkriegs das Schloss Aine.[1]

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2013
Einwohner 570 548 553 649 807 940 992 1030
Quelle: Cassini und INSEE

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • prähistorische Wohnhöhlen
  • Kirche
  • Schloss Aine mit dem Arboretum
  • Schloss Vaux-sur-Aine

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Claude Guichard (* 26. Dezember 1861 in Azé; † 6. Mai 1924 in Paris), Mathematiker und Hochschullehrer

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Azé – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. François Broche: La cavale des collabos. Nouveau Monde éditions, Paris 2023, ISBN 978-2-38094-444-0, S. 350 f.