Bölingen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Luftaufnahme (2015)
Kapelle St. Hubertus (2009)

Bölingen ist ein Ortsteil der Gemeinde Grafschaft im Landkreis Ahrweiler in Rheinland-Pfalz (Deutschland).

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort wird erstmals im 13. Jahrhundert als Bullingshovin überliefert. Römische Siedlungsfunde (Mauersteine und Dachziegel), die 1962 am Südwestrand des Dorfes gefunden wurden, weisen allerdings schon auf eine Besiedlung in römischer Zeit hin. Bölingen gehörte mit Beller zum Dingstuhl Ringen in der Grafschaft Neuenahr, die von 1545 bis Ende des 18. Jahrhunderts ein Amt innerhalb des Herzogtums Jülich bildete.[1] Auf der zwischen 1801 und 1828 unter Jean Joseph Tranchot durchgeführten Topographische Aufnahme der Rheinlande lautet der Name des Ortes auf der Tranchotkarte Beulingen.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kapelle St. Hubertus

Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Grafschaft

Vereine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bezaubernde Hexen Bölingen
  • Junggesellenverein "Sankt. Hubertus" Bölingen e.V.
  • Altgesellen und Inaktive im JGV-Bölingen
  • MGV Bölinger Liederkranz 1868 e. V.
  • Möhnenverein Bölingen
  • Gitarren- und Mandolinengruppe Bölingen
  • GSSV Grafschafter Sport-Schützenverein Bölingen e.V.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Felix Hauptmann: Der Hof in Bölingenn. In: Rheinische Geschichtsblätter, Band 8, Hanstein 1907, S. 286.
  • Paul Clemen (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz. Die Kunstdenkmäler des Kreises Ahrweiler. 17. Band, 1. Abteilung, Verlag von L. Schwann, Düsseldorf 1938, S. 197.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Bölingen – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Wilhelm Fabricius: Erläuterungen zum geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz, 2. Band: Die Karte von 1789 Bonn 1898, S. 276–277.

Koordinaten: 50° 34′ 1,3″ N, 7° 4′ 55,8″ O