Badingen (Bismark)

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Badingen
Wappen von Badingen
Koordinaten: 52° 37′ N, 11° 38′ OKoordinaten: 52° 36′ 32″ N, 11° 38′ 29″ O
Höhe: 46 m
Fläche: 17,35 km²
Einwohner: 370 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 21 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 2010
Postleitzahl: 39628
Vorwahlen: 039324, 039325
Badingen (Sachsen-Anhalt)
Badingen (Sachsen-Anhalt)

Lage von Badingen in Sachsen-Anhalt

Dorfkirche Badingen

Badingen ist eine Ortschaft und ein Ortsteil der Stadt Bismark (Altmark) im Landkreis Stendal in Sachsen-Anhalt.[2]

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Badingen, ein stark erweitertes Angerdorf,[3] liegt etwa 16 Kilometer westlich von Stendal in der Altmark. Das flachwellige Gebiet um Badingen (bis 57 m ü. NHN) wird vom Secantsgraben zur Milde entwässert. Der Badinger Park ist ein Naturschutzgebiet.[4]

Nachbarorte sind Neuhof im Westen, Schäplitz im Nordwesten, Kläden und Steinfeld (Altmark) im Nordosten, Querstedt und Deetz im Südwesten und Klinke im Südwesten.[4]

Ortschaftsgliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Ortschaft Badingen gehören der Ortsteil Badingen mit dem Wohnplatz Neuhof und der Ortsteil Klinke.[2][5]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mittelalter bis 20. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahre 1251 wurde ein Teodericus de bodinge in Stendal als Zeuge in einer Urkunde aufgeführt.[6]

Das Dorf ist im Jahr 1331 als villa Bodinghe erstmals in einer Urkunde erwähnt worden.[7] 1332 hieß es villa Bodhingen.[3] Im Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 wird das Dorf als Bodinge mit 45½ Hufen aufgeführt.[3] Weitere Nennungen sind 1431 bodingen, 1540 bading, badinge,[8] 1687 Badingen[3] sowie 1804 Badingen ein Dorf mit vier Gütern, 8 Leinewebern, einem Mauer, einem Rademacher, einer Schmiede und zwei Müllern.[9]

Ursprünglich war der Ort ein Pfarrdorf mit einem Rittergut mit dem südwestlich gelegenen Agnesenhof, dem heutigen Neuhof und der Hagenmühle, einer Wassermühle an der Badinger Bäke, die nicht mehr besteht.

Das Dorf war Stammsitz des Adelsgeschlechts von Badingen. Das Rittergut war in Besitz der Familie von Rundstedt.

Landwirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der Bodenreform wurden 1945 ermittelt: eine Besitzung über 100 Hektar hatte 670 Hektar, 83 Besitzungen unter 100 Hektar hatten zusammen 1091 Hektar, eine Kirchenbesitzung umfasste 36 Hektar, enteignet wurden 709 Hektar, wovon 696 Hektar auf 114 Siedler aufgeteilt wurden. Im Jahre 1952 entstand die erste Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft, die LPG Typ I „Ernst Thälmann“.[3] 1991 wurde sie in eine eingetragene Genossenschaft umgewandelt, die Agrarwirtschaftliche Genossenschaft Badingen eG.[10]

Burgwall bei Badingen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nördlich des Dorfes an der Straße nach Kläden befindet sich ein durch Überpflügen stark eingeebneter Ringwall einer mittelalterlichen Niederungsburg von etwa 80 × 90 Meter Durchmesser, der nur noch im Nordwesten etwa 2 Meter hoch erhalten ist. Er ist als Bodendenkmal geschützt.[3][4] Er gehörte früher zum Rittergut Badingen.[11] Im 19. Jahrhundert wurden dort altslawische Scherben geborgen und an das Altmärkische Museum in Stendal übergeben, das sie in 9./10. Jahrhundert datierte.[12]

Archäologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Aus spätrömischer Zeit stammt ein Gräberfeld im Osten des Dorfes. Zu Anfang des 20. Jahrhunderts wurden eine weitmundige keramische Schale und ein eisernes Messer geborgen und an das Altmärkische Museum in Stendal übergeben.[13]
  • Im Jahr 1878 ist ein eiserner Sporn gefunden worden, datiert in das 10. Jahrhundert. Er wird aufbewahrt im Märkischen Museum in Berlin.[14]
  • Aus Badingen stammt ein jungslawisches Gefäß mit Gurtung aus dem 11./12. Jahrhundert, das im Städtischen Museum Halberstadt aufbewahrt wird.[14]
  • Der Lehrer Laue aus Badingen übergab 1934 oder 1935 dem Altmärkischen Museum eine bronzene Gürtelschnalle mit breitem Ringbügel und Dorn mit einer Inschrift „Aue Ariam“. Sie wurde auf um 1350 datiert.[15]

Ersterwähnung 980[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einige meinen, Badingen sei erstmals 980 in einer Urkunde als Waddigo[16][17] oder waddingo[18][19] erwähnt worden. In der Urkunde zum Kloster Arneburg aus der Zeit zwischen 981 und 983 ist die Rede von Waddingo,[20] welches der Historiker Christof Römer als Weddingen bei Magdeburg deutete,[21] das heute Altenweddingen heißt.

Herkunft des Ortsnamens[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heinrich Sültmann meint, der Ortsname ist an der Endung -ingen als nordschwäbisch kenntlich und bedeutet Sippe (Sitz) des Bado.[22][18]

Eingemeindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ursprünglich gehörte das Dorf zum Stendalischen Kreis der Mark Brandenburg in der Altmark. Zwischen 1807 und 1813 lag der Ort im Kanton Stendal-Land im Distrikt Stendal auf dem Territorium des napoleonischen Königreichs Westphalen. Ab 1816 gehörte die Gemeinde zum Landkreis Stendal.[3]

Am 30. September 1928 wurde der Gutsbezirk Badingen mit der Landgemeinde Badingen vereinigt.[23]

Am 25. Juli 1952 kam Badingen zum Kreis Stendal. Am 1. Oktober 1973 wurde die Gemeinde Klinke aus dem Kreis Stendal nach Badingen eingemeindet. Ab dem 1. Juli 1994 gehörte die Gemeinde Badingen zum jetzigen Landkreis Stendal.[24]

Bis zum 31. Dezember 2009 war Badingen eine selbständige Gemeinde mit dem zugehörigen Ortsteil Klinke und dem Wohnplatz Neuhof.

Der Gemeinderat der Gemeinde Badingen beschloss am 18. Juni 2009 die Zustimmung zu einem Gebietsänderungsvertrag, wodurch ihre Gemeinde aufgelöst und Teil einer neuen Einheitsgemeinde mit dem Namen Stadt Bismark (Altmark) wurde. Dieser Vertrag wurde vom Landkreis als unterer Kommunalaufsichtsbehörde genehmigt und trat am 1. Januar 2010 in Kraft.[25] In Badingen wurde ein Ortschaftsrat mit fünf Mitgliedern einschließlich Ortsbürgermeister gebildet.

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 1734 1772 1790 1798 1801 1818 1840 1864 1871 1885 1892 1895 1900 1905
Dorf Badingen 261 342 284 333 380 373 521 661 567 563 666[8] 559 698[8] 523
Gut Badingen 056 105 077 101 130 160
Hagenmühle 006 005 003 005
Jahr Einwohner
1910 [0]673[8]
1925 683
1939 556
1946 890
1949 [00]963[19]
Jahr Einwohner
1955 [00]780[19]
1964 688
1971 674
1981 670
1990 [00]557[19]
Jahr Einwohner
1993 558
2000 [00]444[19]
2006 515
2009 [00]400[26]
2018 [00]426[17]
Jahr Einwohner
2020 [00]371[27]
2021 [0]370[1]
2022 [0]370[1]

Quelle, wenn nicht angegeben bis 2006:[3]

Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die evangelische Kirchengemeinde Badingen, die früher zur Pfarrei Badingen gehörte[28] wird heute betreut vom Pfarrbereich Kläden des Kirchenkreises Stendal der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.[29]

Die ältesten überlieferten Kirchenbücher für Badingen stammen aus dem Jahre 1652.[30]

Die katholischen Christen gehören zur Pfarrei St. Anna in Stendal im Dekanat Stendal im Bistum Magdeburg.[31]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ortsbürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ortsbürgermeister der Ortschaft Badingen ist seit 2019 Stephan Köppe.[32]

Letzter Bürgermeister der Gemeinde war der Klaus Blell,[25] der anschließend Ortsbürgermeister war.

Ortschaftsrat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der Ortschaftsratswahl am 26. Mai 2019 stellten sich ein Einzelkandidat und vier Wählergruppen zur Wahl. Gewählt wurden eine Ortschaftsrätin und vier Räte:[33][32]

  • Bürgerinitiative gegen den Windpark Badingen/Querstedt, 2 Sitze
  • Wählergemeinschaft Kinderglück Badingen, 1 Sitz
  • Einzelbewerber Stephan Köppe, 1 Sitz
  • Wählergemeinschaft Pferdefreunde Badingen, 1 Sitz

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Wappen wurde am 25. Juli 2005 durch den Landkreis genehmigt.

Blasonierung: „Geteilt von Gold und Grün, oben ein laufender schwarzer Wolf, unten eine goldene Wiege.“[34]

Die Wappensymbole sind ein laufender Wolf und eine Wiege. Sie gründen sich auf eine Sage, nach der im (slawischen) Burgwall bei Badingen eine goldene Wiege vergraben liegt. Weiterhin wurden historische Flurnamen berücksichtigt; auf der Flur von Badingen, etwa 1,25 km nordwestlich des Dorfes auf der Südseite des Schaugrabens liegen die „Wulfshagenwiese“ und nicht weit daneben der „Wulfsstieg“. Wenn man berücksichtigt, dass die Markgrafen von Brandenburg in dieser Region früher unter anderem Wolfsjagden veranstalteten, ist der Bezug auf den Wolf, der in den umliegenden Wäldern genug Lebensraum hatte, durchaus erklärbar. Wolf und Wiege wurden vom Magdeburger Kommunalheraldiker Jörg Mantzsch entsprechend der heraldischen Stilistik und Gepflogenheiten grafisch umgesetzt.

Flagge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Flagge ist gelb - grün - gelb (1:4:1) gestreift (Hissflagge: Streifen von oben nach unten, Querflagge: Streifen von links nach rechts verlaufend) und mittig mit dem Gemeindewappen belegt.[34]

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gefallenendenkmal in Badingen
  • Das ehemalige Gutshaus, auch Schloss Badingen genannt, ist zwischen 1837 und 1839 unter Werner Ludolf Otto von Rundstedt errichtet worden. Um 1900 erfolge ein grundlegender Umbau.[35] Die Besitzer wurden 1945 enteignet. Das Schloss diente als Erholungsheim für die Rote Armee. 1946 wurde es zur Schule umgebaut und teilweise als Heim für Kriegswaisen genutzt. Dann wurde es zum Kinderheim „Geschwister Scholl“ umgebaut, das 1983 geschlossen wurde.[19]
  • Der Gutspark wurde um 1840 nach einem Entwurf von Peter Joseph Lenné im englischen Stil errichtet.[35] Der Badinger Park ist seit dem Jahr 1971 ein Naturschutzgebiet.[4] Stattliche Bäume, wie Sumpfzypressen, Weymouth-Kiefer, Erle und Ahorn prägen den Park.[19]
  • Die evangelische Dorfkirche Badingen, ein sorgfältig gemauerter Findlingsbau, stammt aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts.[36] Die Orgel ist 1878 eingebaut worden.
  • Die Kirche steht auf dem Ortsfriedhof, der mit einer Feldsteinmauer umgeben ist. Das Backsteintor des Friedhofs stammt aus dem 15. Jahrhundert.[16]
  • Das Sandsteinkreuz von Badingen befindet sich eingemauert auf der südwestlichen Ecke der Friedhofsmauer. Walter Saal datierte es ins 15. Jahrhundert.[37]
  • In Badingen steht ein Denkmal für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges, eine aufgerichtete Granitplatte, gekrönt von einem Adler und eine zusätzlich davorgestellte Platte für zwei Vermisste, sowie ein Gedenkstein.[38]

Sagen aus Badingen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Sühnekreuz in der Friedhofsmauer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Um das gut erhaltene gotische Sandsteinkreuz auf dem westlichen Teil der Kirchhofsmauer im Dorf ranken sich Sagen. Die Bewohner des Dorfes meinen, „es sei zur Sühne eines hierselbst früher verübten Mordes eingemauert“.[39] Andere sagen: An dieser Stelle konnte der Teufel nachts immer über die Mauer steigen, weil der Maurer bei seiner Arbeit so fürchterlich geflucht hätte. Um den Teufel zu vertreiben, habe man das Kreuz hier eingemauert.[40]

Die goldene Wiege im Burgwall[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 1865 überlieferte Friedrich Krüger eine Sage über Badingen.[41] Auf dem Weg nach Kläden liegt ein Rundwall, auf dem früher eine Burg gestanden haben soll. Dort soll eine goldene Wiege vergraben sein. Vor über 100 Jahren kam ein junger Mann abends um 11 Uhr auf seinem Weg von Kläden nach Badingen am Burgwall vorbei, als ihm ein Geist erschien und ihn einlud auf den Wall zu steigen und die Wiege mitzunehmen, weil er der jüngste zweier Brüder und ein Zwilling sei und einen rechtschaffenden Wandel geführt habe. Aber es misslang. Da rief der Geist aus, dass er nun wieder 200 Jahre auf seine Erlösung warten müsse. Alfred Pohlmann schilderte die Sage im Jahre 1901.[42] Hanns H. F. Schmidt erzählte die Sage im Jahr 1994 nach.[40]

Der Stein mit den Fußspuren in den Badinger Wiesen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Westlich des Dorfes liegt östlich vom Trappengrund ein oben abgeschrängter Findling mit Vertiefungen, der heute als Kleindenkmal geschützt ist. Um ihn rankt sich eine Sage, die 1908 der Lehrer Wichert überlieferte.[43] „In dieser Gegend tobte einst eine Schlacht. Sie begann bei der Deetzer Warte und erstreckte sich dann weiter nach Klinke und an der Hagemühle vorbei.“ Davon soll im Stein noch heute eine Spur zu sehen sein, „und zwar soll es eine Pferdehuf- und eine Frauenschuhspur sein, wie man sagt“.[43]

In einem alten Lied über diese Schlacht an der Deetzer Warte von 1372 heißt es, „Zu der Hagenmühle zogen sie hin, Badingen war ihr von Anbeginn“.[44]

Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unternehmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Agrarwirtschaftliche Genossenschaft Badingen eG erzeugt, verarbeitet und vermarktet landwirtschaftliche Produkte, arbeitet aber auch als Dienstleister für Landschaftsschutz und Landschaftspflege.[10]

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch Badingen führt die Landstraße 30 von Kläden nach Vinzelberg.

Es verkehren Linienbusse und Rufbusse von stendalbus.

Der nächste Bahnhof befindet sich in der Nachbargemeinde Kläden (Bahnlinie StendalSalzwedel).

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 104–109, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).
  • Wilhelm Zahn: Heimatkunde der Altmark. Nach Hinterlassenschaften des Verfassers bearbeitet von Martin Ehlies. 2. Auflage. Verlag Salzwedeler Wochenblatt, Graphische Anstalt, Salzwedel 1928, OCLC 614308966, S. 100 (Reprint 2018, SelbstVerlag Eugen & Constanze Gliege).
  • J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes: Historisch-geographisch-statistisch-topographisches Handbuch vom Regierungsbezirke Magdeburg. Hrsg.: J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes, M[ichael] J[ulius] Weigelt. Zweiter, oder topographischer Teil. Selbstverlag und W. Heinrichshofen in Kommission, Magdeburg 1842, OCLC 1071081004, S. 289, 4. Badingen (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Badingen – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Yulian Ide: Hurra! Wir wachsen wieder! In: Stendaler Volksstimme, Biese-Aland-Kurier. 21. Januar 2023, DNB 1047269554, S. 19–20.
  2. a b Hauptsatzung der Einheitsgemeinde Bismark (Altmark), §15 Ortschaftsverfassung. 31. Oktober 2018, abgerufen am 5. Dezember 2021.
  3. a b c d e f g h Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 104–109, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).
  4. a b c d Sachsen-Anhalt-Viewer des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation (Hinweise)
  5. Verzeichnis Gemeinden und Gemeindeteile. Gebietsstand: 1. April 2013 (= Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt [Hrsg.]: Verzeichnisse / 003. Nr. 2013). Halle (Saale) Mai 2013, S. 112–113 (destatis.de [PDF; 1,6 MB; abgerufen am 24. August 2019]).
  6. Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Haupttheil 1. Band 15. Berlin 1858, S. 13 (Digitalisat).
  7. Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Hauptteil 1. Band 17. Berlin 1859, S. 237 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10000995~SZ%3D00275~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  8. a b c d Wilhelm Zahn: Heimatkunde der Altmark. Nach Hinterlassenschaften des Verfassers bearbeitet von Martin Ehlies. 2. Auflage. Verlag Salzwedeler Wochenblatt, Graphische Anstalt, Salzwedel 1928, OCLC 614308966, S. 100 (Reprint 2018, SelbstVerlag Eugen & Constanze Gliege).
  9. Friedrich Wilhelm August Bratring: Statistisch-topographische Beschreibung der gesammten Mark Brandenburg. Für Statistiker, Geschäftsmänner, besonders für Kameralisten. Band 1. Berlin 1804, S. 257 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10000735~SZ%3D00279~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  10. a b Genossenschaftregister des Amtsgerichts Stendal. In: handelsregister.de. Abgerufen am 20. November 2022.
  11. F. Prochno: Sitzung vom 17. Mai 1890 - Wendische Funde aus der Altmark - Der Burgwall bei Badingen (= Zeitschrift für Ethnologie. Band 22). 1890, ZDB-ID 2430182-6, S. 315–316 (Digitalisat).
  12. Joachim Herrmann und Peter Donat (Hrsg.): Bezirke Rostock (Westteil), Schwerin und Magdeburg. Textteil. (= Corpus archäologischer Quellen zur Frühgeschichte auf dem Gebiet der DDR. Lieferung 1). Berlin 1973, DNB 740209957, S. 183, 20/7 Badingen.
  13. Rosemarie Leineweber: Die Altmark in spätrömischer Zeit (= Siegfried Fröhlich [Hrsg.]: Veröffentlichungen des Landesamtes für Archäologie – Landesmuseum für Vorgeschichte – Sachsen-Anhalt. Band 50). Halle (Saale) 1997, S. 342, 4..
  14. a b Joachim Herrmann und Peter Donat (Hrsg.): Bezirke Rostock (Westteil), Schwerin und Magdeburg. Textteil. (= Corpus archäologischer Quellen zur Frühgeschichte auf dem Gebiet der DDR. Lieferung 1). Berlin 1973, DNB 740209957, S. 183, 20/8 und 20/9 Badingen.
  15. Paul Kupka: Kleine Mitteilungen. Hrsg.: Paul Kupka im Auftrag des Altmärkischen Museumsvereines zu Stendal (= Beiträge zur Geschichte, Landes- und Volkskunde der Altmark. Band VI., Heft 4). 1937, ZDB-ID 212026-4, S. 301–302, 328.
  16. a b Gudrun Walinda: Kirchen in der Altmark. Ausflüge zu steinernen Zeugen der Geschichte. Hrsg.: Landkreis Stendal, Amt für Wirtschaftsförderung. IV. Region Bismark, Kläden, Stendal, Mittlere Uchte, 1996, S. 34–35.
  17. a b Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark): Ortsteile Badingen und Klinke. In: stadt-bismark.de. 13. Mai 2020, abgerufen am 5. Dezember 2021.
  18. a b Friedrich Hoßfeld, Ernst Haetge: Der Kreis Stendal Land (= Die Kunstdenkmale der Provinz Sachsen. Band 3). Hopfer, 1933, DNB 362544441, S. 10–13.
  19. a b c d e f g Renate Pieper: Geschichtliches aus 39 Orten der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark). Bismark 2019, S. 11–17.
  20. Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Haupttheil 1. Band 6. Berlin 1846, S. 184 (Digitalisat).
  21. Christof Römer: Arneburg. Benediktiner. In: Heinz-Dieter Heimann, Klaus Neitmann, Winfried Schich mit Martin Bauch, Ellen Franke, Christian Gahlbeck, Christian Popp, Peter Riedel (Hrsg.): Brandenburgisches Klosterbuch. Handbuch der Klöster, Stifte und Kommenden bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts. (= Brandenburgische Historische Studien. 14). Band 1. Be.bra-Wissenschaft-Verlag, Berlin 2007, ISBN 978-3-937233-26-0. S. 128
  22. nach Ernst Haetge: Heinrich Sültmann: Die Ortsnamen im Kreise Osterburg. Osterburg 1937, DNB 576599174.
  23. Regierungsbezirk Magdeburg (Hrsg.): Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg. 1928, ZDB-ID 3766-7, S. 208.
  24. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7, S. 342, 345.
  25. a b Landkreis Stendal: Gebietsänderungsvertrag Einheitsgemeinde Stadt Bismark. In: Amtsblatt für den Landkreis Stendal. 19. Jahrgang, Nr. 17, 12. August 2009, ZDB-ID 2665593-7, S. 192–201 (landkreis-stendal.de [PDF; 7,0 MB; abgerufen am 30. Oktober 2021]).
  26. Ortsteile Badingen und Klinke auf stadt-bismark.de (Memento vom 29. Oktober 2014 im Internet Archive)
  27. Axel Junker: Positive Tendenz bei Umzügen. In: Stendaler Volksstimme, Der Altmärker. 14. Januar 2022, DNB 1002381223, S. 18.
  28. Pfarr-Almanach oder die evangelischen Geistlichen und Kirchen der Provinz Sachsen der Grafschaften Wernigerode, Rossla und Stolberg. 19. Jahrgang, 1903, ZDB-ID 551010-7, S. 109 (genealogy.net [Volltext und Scan]).
  29. Pfarrbereich Kläden. Abgerufen am 5. Dezember 2021.
  30. Ernst Machholz: Die Kirchenbücher der evangelischen Kirchen in der Provinz Sachsen. In: Mitteilungen der Zentralstelle für Deutsche Personen- und Familiengeschichte. 30. Heft, 1925, ZDB-ID 504809-6, S. 16 (genealogy.net [Volltext und Scan]).
  31. Bistum Magdeburg, Online-Bistumskarte. 2013, abgerufen am 5. Dezember 2021.
  32. a b Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark): Ortschaftsrat Badingen. In: stadt-bismark.de. Abgerufen am 5. Dezember 2021.
  33. Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark): Wahl Ortschaftsrat Badingen 2019. In: stadt-bismark.de. Abgerufen am 5. Dezember 2021.
  34. a b Verwaltungsgemeinschaft Bismark/Kläden: Veröffentlichung der Genehmigung des Wappens und der Flagge der Gemeinde Badingen. In: Amtsblatt für den Landkreis Stendal. 15. Jahrgang, Nr. 16, 3. August 2005, ZDB-ID 2665593-7, S. 215 (landkreis-stendal.de [PDF; 512 kB; abgerufen am 5. Dezember 2021]).
  35. a b Folkhard Cremer, Tillman von Stockhausen in: Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Sachsen-Anhalt. Band I: Ute Bednarz, Folkhard Cremer u. a.: Regierungsbezirk Magdeburg. Neubearbeitung. Deutscher Kunstverlag, München u. a. 2002, ISBN 3-422-03069-7, S. 57 58.
  36. Thomas Hartwig: Alle Altmarkkirchen von A bis Z. Elbe-Havel-Verlag, Havelberg 2012, ISBN 978-3-9814039-5-4, S. 30.
  37. Lothar Mittag: Sagenhafte Steine. Großsteingräber, besondere Steine und Steinkreuze in der altmärkischen Sagenwelt (= Schriften zur Regionalgeschichte der Museen des Altmarkkreises Salzwedel. Band 5). 2006, ISBN 3-00-020624-8, S. 75.
  38. Badingen, Stadt Bismark. In: denkmalprojekt.org. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler, 1. Juni 2013, abgerufen am 1. Oktober 2022.
  39. Lehrer Lehrmann: Altmärkischer Sagenschatz (= Lehrerverband der Altmark [Hrsg.]: Beiträge zur Volks- und Heimatkunde der Altmark. Band 2). Klinkhardt, 1908, ZDB-ID 1198714-5, S. 162–163, Das Mordkreuz in der Kirchhofsmauer zu Badingen.
  40. a b Hanns H. F. Schmidt: Das große Sagenbuch der Altmark. Teil 1 von A wie Abbendorf bis K wie Kläden. dr. ziethen verlag, Oschersleben 1994, ISBN 3-928703-40-4, S. 22.
  41. Friedrich Krüger, Johann Friedrich Danneil: Altmärkische Sagen und Gewohnheiten. In: Jahresberichte des Altmärkischen Vereins für vaterländische Geschichte. 12. Jahresbericht, 1859, S. 33, 33 Badingen (altmark-geschichte.de [PDF]).
  42. Alfred Pohlmann: Sagen aus der Wiege Preußens und des Deutschen Reiches, der Altmark. Franzen & Große, Stendal 1901, S. 73–74, Die Goldene Wiege im Burgwall zu Badingen.
  43. a b Lehrer Wichert: Altmärkischer Sagenschatz (= Lehrerverband der Altmark [Hrsg.]: Beiträge zur Volks- und Heimatkunde der Altmark. Band 2). Klinkhardt, 1908, ZDB-ID 1198714-5, S. 150–151, Der Stein mit den Fußspuren im Badinger Holz (Wiesen).
  44. Ludwig Götze: Urkundliche Geschichte der Stadt Stendal. 1. Auflage. Franzen & Große, Stendal 1873, S. 167 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A11157801~SZ%3D195~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).