Dies ist ein als lesenswert ausgezeichneter Artikel.

Bahnhof Berlin Gesundbrunnen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 18. April 2014 um 10:27 Uhr durch Flummi-2011 (Diskussion | Beiträge) (Änderungen von 92.225.124.9 (Diskussion) auf die letzte Version von Roehrensee zurückgesetzt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Berlin Gesundbrunnen
Bahnhof Gesundbrunnen, 2012
Bahnhof Gesundbrunnen, 2012
Bahnhof Gesundbrunnen, 2012
Daten
Bahnsteiggleise 6 (Fernbahn)
4 (S-Bahn)
Abkürzung BGS (Fernbahn)
BGB (S-Bahn)
IBNR 8011102 (Fernbahn)
8089015 (S-Bahn)
Preisklasse 1
Eröffnung 1. Januar 1872
1. Mai 1984
Auflassung 9. Januar 1984
Webadresse s-bahn-berlin.de
bahnhof.de 528
Lage
Land Berlin
Staat Deutschland
Koordinaten 52° 32′ 55″ N, 13° 23′ 22″ OKoordinaten: 52° 32′ 55″ N, 13° 23′ 22″ O
Eisenbahnstrecken Bahnstrecken bei Berlin Gesundbrunnen
Bahnhöfe in Berlin
i16i16i18

Der Bahnhof Berlin Gesundbrunnen liegt im namensgebenden Berliner Ortsteil Gesundbrunnen an der Badstraße/Brunnenstraße, der Schnittstelle der Ringbahn und den Nord-Süd-Bahntrassen. Im Berliner Verkehrsnetz ist er ein stark frequentierter Umsteigebahnhof zwischen öffentlichem Personennah- (U-Bahn, S-Bahn, RB, RE) und Fernverkehr (IC und ICE).

Ein bislang fehlendes Empfangsgebäude soll bis zum Frühjahr 2015[veraltet] errichtet werden.[2]

Lage und Erschließung

Der Bahnhof Gesundbrunnen im Pilzkonzept

Topografisch liegt der Bahnhof Gesundbrunnen am Südhang des Panketals auf der Hochfläche der Humboldthöhe. Verkehrstechnisch liegt er am nördlichen Rand des Berliner S-Bahnrings. Er besitzt Zugänge sowohl von der Bad-/Brunnenstraße als auch von der Swinemünder Straße. Die Bahnanlagen wurden im Geländeeinschnitt unterhalb der gemauerten Badstraßenbrücke errichtet. An dieser Stelle knickt die Badstraße in die Brunnenstraße ab.

Seit dem 28. Mai 2006 gilt der Bahnhof Gesundbrunnen als wichtiger Bestandteil des Pilzkonzepts der Deutschen Bahn für den Fern- und Regionalverkehr nach Norden.

Geschichte des S-, Regional- und Fernbahnhofs

Erste Bahnlinie am Gesundbrunnen

Colonie Louisenbad, später Gesundbrunnen, um 1863. Im Kreis der spätere Ringbahnhof Gesundbrunnen.

Am 1. August 1842 wurde der erste Teil der Bahnstrecke Berlin–Stettin eröffnet, die am Stettiner Bahnhof in Berlin beginnend durch den Ortsteil Gesundbrunnen nach Nord-Osten führte. Die Trasse kreuzte die Badstraße zwischen Grüntaler und Stettiner Straße niveaugleich mit einer Bahnschranke. Nach dem Umbau der Bahnanlagen am Gesundbrunnen konnte der unfallträchtige Bahnübergang entfernt werden.

Eröffnung der Ringbahn

Nachdem der Plan, eine Ringbahn um Berlin herum zu bauen, vom preußischen König Wilhelm I. beschlossen worden war, ging diese bis 1872 in Betrieb. So fuhren seit dem 17. Juli 1871 Güterzüge auf der Berliner Ringbahn, Personenzüge seit dem 1. Januar 1872. Mit diesem Eröffnungsdatum nahm auch der Bahnhof Gesundbrunnen den Betrieb auf.

Eröffnung der Nordbahn

Ringbahnhof Gesundbrunnen, um 1880

Als am 10. Juli 1877 die Berliner Nordbahn von Berlin nach Neubrandenburg eröffnet wurde, begannen und endeten deren Personenzüge am Bahnhof Gesundbrunnen, der dadurch zu einem Verkehrsknotenpunkt wurde. Der Nordbahnhof als Endpunkt an der Eberswalder Straße konnte erst am 1. Oktober 1877 fertiggestellt werden. Die Personenzüge der Nordbahn konnten jedoch ab dem 1. Dezember 1877 gegen eine Jahresgebühr von 50.000 Mark den Stettiner Bahnhof mitbenutzen. Damit wurde der Stettiner Bahnhof für die Nordstrecken zum Endbahnhof (aus Stralsund, Neubrandenburg, Fürstenberg und Oranienburg), während der Bahnhof Gesundbrunnen dem Umsteigeverkehr zur Ringbahn diente.

Am 1. Oktober 1891 wurde zwischen Berlin und Oranienburg ein spezieller Vorortverkehr (als Vorläufer der S-Bahn) mit ermäßigtem Tarif eingerichtet. Seither fuhren die Fernzüge zwischen Gesundbrunnen und Oranienburg ohne Zwischenhalt durch. Wegen Überlastung des Stettiner Bahnhofs wurde 1892 ein Teil der Vorortzüge provisorisch in den Nordbahnhof umgeleitet, der bis dahin nur für den Güterverkehr genutzt worden war. Diese Zersplitterung des Vorortverkehrs war für die Reisenden sehr unübersichtlich und auf Dauer unhaltbar, sodass im Staatshaushalt 1895 insgesamt 8,85 Millionen Mark (inflationsbereinigt in heutiger Währung: rund 74.826.000 Euro) für den Umbau der Gleisanlagen am Gesundbrunnen bereitgestellt wurden, um den Fern- und Vorortverkehr am Bahnhof Gesundbrunnen kreuzungsfrei mit der Ringbahn zu verbinden.

Erster großer Umbau der Bahnanlagen und des Bahnhofs

Bahnhof Gesundbrunnen nach der Verlegung der Stettiner Bahn, 1898
Gleisplan der Bahnanlagen am Gesundbrunnen von 1902
Blick über Vorort- und Fernbahnsteig zur Swinemünder Brücke, 1906

Im Jahr 1895 begann der Umbau der Gleisanlagen der Stettiner Bahn im Norden Berlins. Da auch den Fahrgästen der Stettiner Bahn das Umsteigen am Ring- und Vorortbahnhof Gesundbrunnen ermöglicht werden sollte, verschwenkte man die Trasse der Stettiner Bahn zwischen den heutigen Bahnhöfen Humboldthain und Bornholmer Straße in die der Nordbahn. Am Bahnhof Gesundbrunnen wurden drei neue Bahnsteige für die Ring-, Vorort- und Fernbahn sowie ein Empfangsgebäude im neogotischen Stil nach Entwürfen von Armin Wegner errichtet.

Am 1. Mai 1897 wurden die ersten beiden Gleise der neuen Strecke (die späteren Vorortgleise) in Betrieb genommen und gleichzeitig die alte (parallel zur Grüntaler Straße verlaufende) Strecke der Stettiner Bahn stillgelegt. Am 1. Dezember 1897 konnte auch der neue Fernbahnsteig in Betrieb genommen werden.

Ab 1903 durfte der Fernbahnsteig im Bahnhof Gesundbrunnen nur noch von denjenigen Fernreisenden benutzt werden, die mindestens bis Bernau, Oranienburg oder darüber hinaus fahren wollten. Die Benutzung der Fernzüge zwischen dem Bahnhof Gesundbrunnen und dem Stettiner Bahnhof war somit untersagt.

Elektrifizierung der S-Bahn

Die Strecke vom Stettiner Bahnhof nach Bernau war in den 1920er Jahren die erste Strecke im Berliner Nahverkehrsnetz, die für den Vorortverkehr elektrifiziert wurde. Zuvor war ein großes Elektrifizierungsprogramm von der Reichsbahn für die Berliner Stadt-, Ring- und Vorortbahnen beschlossen worden. Diese Elektrifizierung sollte mittels seitlicher Stromschiene mit 750 Volt Gleichstrom umgesetzt werden. Dazu wurde 1924 im Bereich der Gleisgabelung zwischen Stettiner- und Nordbahn ein Gleichrichterwerk für die Bahnstromversorgung nach Plänen des Reichsbahn-Architekten Richard Brademann errichtet (Gleichrichterwerk Pankow). Am 8. August 1924 fuhren erstmals elektrische Züge vom Stettiner Bahnhof über Gesundbrunnen nach Bernau. Diese Züge hielten am Bahnsteig C, dem Vorortbahnsteig. Bis 1927 war dieser elektrische Verkehr in die nördlichen Vororte auch auf Oranienburg (1925) und Velten (1927) ausgedehnt. Zwei Jahre später, am 1. Februar 1929, hielten auch am Bahnsteig A, dem Ringbahnsteig, elektrische S-Bahn-Züge.

Nach der Fertigstellung des Nord-Süd-S-Bahn-Tunnels durch die Berliner Innenstadt 1939 zwischen Stettiner Bahnhof und Anhalter Bahnhof konnten die S-Bahnlinien der Nordstrecken endlich mit denen der Südstrecken verknüpft werden und verkehrten durchgehend zwischen Oranienburg und Wannsee/Potsdam. An der Hochstraße wurde bereits 1935 der neue Haltepunkt Humboldthain und an der Bösebrücke der Bahnhof Bornholmer Straße nach Plänen des Architekten Richard Brademann errichtet.

Bereits 1930 war unter den Anlagen der Reichsbahn der Untergrundbahnhof Gesundbrunnen für die GN-Bahn in Betrieb genommen worden.

Zweiter Weltkrieg und Wiederaufbau

Während des Zweiten Weltkriegs nahm der Verkehr auf den öffentlichen Schienenverkehrsmitteln rapide zu, weil Autos und Busse für militärische Zwecke beschlagnahmt wurden. Am 8. Oktober 1939 kam es im Bahnhof zu einem schweren Unfall, als der Lokomotivführer des D 17 ein Signal missachtete und auf den P 411 auffuhr. 23 Menschen starben, 31 wurden darüber hinaus verletzt.[3]

Im April 1945 musste der Verkehr eingestellt werden. Erst nach und nach fuhren die ersten Züge wieder, vorerst mit Dampf und stets überfüllt. In mehreren Etappen fuhren auch wieder S-Bahn-Züge auf der Ringbahn:

  • 11. Juli 1945 zwischen Ostkreuz und Gesundbrunnen,
  • 01. Oktober 1945 zwischen Gesundbrunnen und Wedding,
  • 19. Dezember 1945 zwischen Wedding und Putlitzstraße.

Ab dem 13. August 1945 verkehrten auch S-Bahn-Züge wieder von der Kremmener, Stettiner und Nordbahn über den Bahnhof Gesundbrunnen – jedoch nur bis zum Stettiner Fernbahnhof, da der Nord-Süd-Tunnel unter Wasser stand. Züge nach Wannsee, Teltow und Rangsdorf konnten erst ab 1947 wieder durch den Tunnel fahren.

Im Jahr 1949 gab es aber den ersten Konflikt um den Bahnhof Gesundbrunnen. Die Eisenbahner streikten und die DDR-Transportpolizei, die Hoheitsrechte auch in West-Berlin auf dem Reichsbahngelände, also auch der S-Bahn, für sich reklamierte, versuchte, den Streik zu verhindern. Am Bahnhof Gesundbrunnen kam es sogar zum Schusswaffeneinsatz der „Trapo“ gegen die Streikenden. Die französische Militärverwaltung setzte dem ein Ende und schützte die Streikenden, die allerdings damit auch nicht mehr ohne Gefahr für die eigene Freiheit nach Ost-Berlin zurückkehren konnten und damit letztlich ihren Job verloren.[4]

Mauerbau und Stilllegung

Gebäude der Ringbahn Eingang Brunnenstraße, 1978
Umsteigebahnhof zwischen U-Bahn, S-Bahn und Fernbahn, 1985
Blick von der Swinemünder Brücke auf die Ringbahngleise, 1986

Nach dem langen und erbitterten Eisenbahnerstreik in West-Berlin 1949, der schwere Auswirkungen auf den Bahnbetrieb in der DDR hatte, war die DDR mit der Einrichtung von Umleiterverkehren um West-Berlin bemüht, den Fernverkehr der DDR aus West-Berlin herauszunehmen. Immer mehr Züge wurden zu Bahnhöfen des Ostsektors geleitet, sodass die Fernbahnhöfe in West-Berlin langsam ihrer Züge „beraubt“ wurden und stillgelegt werden konnten. Für den Stettiner Bahnhof gelang dies zum Fahrplanwechsel am 18. Mai 1952: Der letzte Personenzug verließ den Stettiner Bahnhof, während der Güterverkehr des Bahnhofs bis 1961 bestehen blieb.

Am 13. August 1961, dem Tag der Abriegelung von West-Berlin, wurde der S-Bahn-Ring in zwei Halbringe zerschnitten, sodass die Züge im Westteil nur noch zwischen Sonnenallee /Köllnische Heide und Gesundbrunnen verkehren konnten. Die Züge aus Lichterfelde Süd (vorher: Teltow) endeten ebenso am Bahnhof Gesundbrunnen, da sie nicht mehr nach Bernau verkehren konnten.

Durch den von West-Berliner Gewerkschaften initiierten S-Bahn-Boykott infolge des Mauerbaus verlor die unter Regie der Deutschen Reichsbahn verkehrende S-Bahn im Westteil Berlins zunehmend an Bedeutung und die Fahrgastzahlen sanken rapide. Die Reichsbahn versuchte, durch die Teilmodernisierung einiger Bahnhöfe die Attraktivität der S-Bahn wieder zu erhöhen. Wie an den Stationen Halensee, Beusselstraße, Hermannstraße und Schönhauser Allee wurde in den Jahren 1964/1965 auch am Gesundbrunnen auf den Grundmauern des alten Empfangsgebäudes eine moderne Bahnhofshalle errichtet. Doch auch diese Maßnahmen brachten der S-Bahn keinen Zuwachs der Fahrgastzahlen. Im Übrigen gab es damals auch keinen Verkehrsverbund mit den anderen Verkehrsmitteln (der BVG), was beim Umsteigen zwischen den Verkehrsmitteln regelmäßig den Kauf eines zweiten Fahrscheins zur Folge hatte.

Nach dem Mauerbau kam es auf dem Gelände des Betriebswerks Gesundbrunnen an der Behmstraßenbrücke zu einer Ost-West-Konfrontation. Die Ost-Berliner Regierung hatte an einem Wasserturm neben dem Gelände des Trainingsplatzes des Berliner Fußballvereins Hertha BSC, die drei großen Buchstaben „DDR“ anbringen lassen. Da das Bahngelände zum West-Berliner Bezirk Wedding gehörte, lag es im französischen Sektor. Der französische Stadtkommandant sah die Anbringung Ost-Berliner Hoheitszeichen in seinem Sektor als Provokation an und forderte die sofortige Entfernung der drei Buchstaben, andernfalls drohte er mit der sofortigen Sprengung des Wasserturms. Er ließ Schützenpanzer auf der Swinemünder Brücke in Stellung gehen und einen Maschinengewehrstand auf dem nahen Hertha-Sportplatz errichten. Nachdem die Ost-Berliner Behörden zunächst nur ein „D“ überstreichen ließen, brachen sie nach erneuter Protestnote der Franzosen den Wasserturm aus „technischen Gründen“ ab, um das Gesicht zu wahren.

Trotz der im Viermächteabkommen festgeschriebenen Betriebspflicht der Reichsbahn für die S-Bahn stellte diese den S-Bahn-Verkehr in West-Berlin im September 1980 nach einem Eisenbahnerstreik der West-Berliner Beschäftigten weitgehend ein. Nur auf wenigen Strecken wurde der Verkehr aufrechterhalten. Dazu gehörten unter anderem auch die Nord-Süd-Strecken LichtenradeFrohnau und Lichterfelde SüdHeiligensee über Bahnhof Gesundbrunnen.

Am 9. Januar 1984 übernahmen dann die West-Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) nach einer Vereinbarung zwischen Reichsbahn und West-Berliner Senat den S-Bahn-Betrieb in West-Berlin. Die BVG stellte den Verkehr von Anhalter Bahnhof in Richtung Norden aus „technischen Gründen“ sofort ein und schloss die Station Gesundbrunnen und alle Streckenbahnhöfe. Nach heftigen Bürgerprotesten war die BVG gezwungen, den S-Bahn-Verkehr durch den Nord-Süd-Tunnel ab dem 1. Mai 1984 wieder bis Gesundbrunnen durchzuführen und nahm ab Oktober gleichen Jahres den Verkehr nach Frohnau wieder auf.

Während der Zeit der Berliner Mauer kamen im Grenzgebiet zwischen den S-Bahnhöfen Gesundbrunnen, Bornholmer Straße und Schönhauser Allee fünf Menschen bei Fluchtversuchen ums Leben. Es handelte sich um Hans-Dieter Wesa, Hildegard Trabant, Klaus-Jürgen Kluge, Lothar Fritz Freie und Ingolf Diederichs.

Nachwendezeit

Blick vom Bahnsteig der Nord-Süd-Bahn über den Fernbahnsteig zum Überführungsbauwerk und zum Zugangsgebäude am Ringbahnsteig, September 1991
Bahngelände des Bauvorhabens Nordkreuz (Blickrichtung: von Osten), 1991
Empfangsgebäude Gesundbrunnen mit Treppenanlage, 1992
Links die Gleise der S-Bahn, rechts die der Fernbahn (Blickrichtung: von Westen), 2005

Unmittelbar nach der Wende begann die Diskussion über die zukünftige Anbindung der ehemaligen Bahnstadt Berlin an das europäische Schienenverkehrsnetz. Ein Schwerpunkt dieser Diskussion lag dabei auf der Frage, wie die Nord-Süd-Trassen an die Stadt heran und durch sie hindurch geführt werden sollen.

In den 1990er Jahren wurde der Bahnhof Gesundbrunnen infolge des von der Deutschen Bahn, dem Berliner Senat und der Bundesrepublik Deutschland beschlossenen Pilzkonzepts umgestaltet und zum Fernbahnhof ausgebaut. Als Voraussetzung für die dringend notwendige Sanierung mussten die gesamten Bahnanlagen konzeptionell umgeplant werden. Das Berliner Architekturbüro Ingrid Hentschel und Axel Oestreich waren dafür 1992 als Sieger aus einem bundesweiten Wettbewerb hervorgegangen.[5]

Mit den Arbeiten wurde an den maroden S-Bahn-Anlagen auf der Nordseite des Bahnhofs begonnen. Die alten Betriebsanlagen wurden in mehreren Bauabschnitten nach und nach abgebrochen und durch neue Anlagen ersetzt. Sowohl die Gleistrassen als auch Bahnsteige und Zugänge wurden umgelegt bzw. neu errichtet. Eine wesentliche Verbesserung der Umsteigesituation zwischen Ringbahn und Nord-Süd-Bahn stellte dabei die Zusammenlegung der Trassen und der Bau von Richtungsbahnsteigen dar. Die S-Bahnsteige erhielten direkte U-Bahn-Zugänge. Zwischen allen Bahnsteigen wurde ein breiter unterirdischer Durchgang geschaffen. Auf der Ostseite wurde ein neuer Ausgang von allen Bahnsteigen zur Swinemünder Brücke errichtet. Die Westseite zur Badstraßenbrücke hin wurde nach dem Kasseler Vorbild gedeckelt, um das ursprünglich geplante Empfangsgebäude, Bushaltestellen, einen Taxistand, Pkw- und Fahrradstellplätze sowie Marktstände aufnehmen zu können. Die mit gelbem Backstein als Segmentbögen errichtete Badstraßenbrücke verschwand unter der Betonplatte. Die südlich anschließende Brunnenstraßenbrücke musste in einem aufwendigen Grundbauverfahren nach Süden durch einen Neubau ergänzt werden, um dem Gleisfächer für die drei Fernbahnsteige Platz zu geben.

Die von Axel Oesterreich geplanten Turmbauten und das Empfangsgebäude an der Badstraße wurden von der Bahn während des Umbaus aus Kostengründen erst auf zwei Stockwerke reduziert und kurz vor Fertigstellung der Bahnanlagen gänzlich gestrichen. Zu den Bahnsteigen wurden mehrere Aufzüge, Fahrtreppen und Leitsysteme eingerichtet. Auch hier nahm die Bahn aus Kostengründen starke Vereinfachungen der vom Architekten geplanten Zugangsbauten vor und musste die Treppenabgänge aufgrund des fehlenden Empfangsgebäudes mit Hilfsdächern versehen.

Die Deutsche Bahn suchte zur Errichtung eines Empfangsgebäudes einen Investor. Aufgrund des benachbarten Gesundbrunnen-Center gilt die Entwicklung eines wirtschaftlich tragfähigen Konzeptes als schwierig. Deshalb wurde zunächst als Kiosk ein DB Servicestore errichtet, an dem Reisebedarf und Fahrkarten verkauft werden.

Anfang 2013 begann mit über einjähriger Verspätung der Bau eines Empfangsgebäudes auf dem Hanne-Sobek-Platz. In das weitgehend eingeschossige Gebäude mit einer Grundfläche von 6000 Quadratmetern sollen 9,7 Millionen Euro investiert werden. Auf dem Dach ist die Errichtung einer Photovoltaikanlage vorgesehen. Die Fertigstellung ist bis Mitte 2014[veraltet] geplant.[1][6]

Die Zulaufstrecken der drei Hauptäste aus Norden wurden von der Bahn bisher nicht zeitgleich saniert bzw. aktiviert. Das Nadelöhr der eingleisigen Streckenführung auf der Stettiner Bahn am Karower Kreuz zieht erhebliche Einschränkungen im Betriebsablauf nach sich. Nach der ersten Sanierungsphase dieser Strecke verkehren hier seit Juni 2007 wieder ICE-Züge nach Rostock.

Chronologie der Wiederinbetriebnahme des Bahnhofs Gesundbrunnen

Blick auf den im Bau befindlichen Fernbahnsteig C, 2004
BR 481 am Bahnhof Gesundbrunnen, S41, 2009
  • Am 17. September 2001 konnte die Verbindung zwischen Gesundbrunnen und dem ehemals Ost-Berliner Bahnhof Schönhauser Allee wiedereröffnet werden.
  • Der Ringbahnabschnitt zwischen Gesundbrunnen und Wedding wurde als letzter Streckenabschnitt am 15. Juni 2002 wieder in Betrieb genommen.
  • Am 13. Juni 2005 sagte der Deutsche-Bahn-Chef Hartmut Mehdorn zur Nachricht der Umbenennung des Bahnhofs Papestraße in Bahnhof Berlin Südkreuz noch: „Eine Umbenennung des Bahnhofs Gesundbrunnen, in ‚Nordkreuz‘ wird nicht erwogen“.
  • Am 13. Oktober 2005 ließ die Deutsche Bahn durch die Presse mitteilen, der Bahnhof Gesundbrunnen würde in Nordkreuz umbenannt, da dies die Verständlichkeit für fremde Fahrgäste wesentlich erhöhen würde.
  • In einem Brief vom 22. Dezember 2005 an das Berliner Abgeordnetenhaus verkündete Mehdorn, von der geplanten Namensänderung Abstand zu nehmen.
  • Seit dem 28. Mai 2006 halten am Bahnhof Gesundbrunnen wieder Regional- und Fernbahnzüge der Deutschen Bahn und seit Dezember 2007 auch der von Veolia betriebene Interconnex (Leipzig–Berlin–Rostock).
  • Im August 2006 wurde der Vorplatz des Bahnhofs nach Hanne Sobek – einem berühmten Spieler des Fußballvereins Hertha BSC – benannt.

Zwar gilt die 114 Millionen Euro[7] teure Umbaumaßnahme mit kreuzungsfreien Übergängen als Bauprojekt „Nordkreuz“, aber die Kreuzungen finden nicht am Bahnhof Gesundbrunnen, sondern zwischen den Bahnhöfen Bornholmer Straße, Gesundbrunnen und Schönhauser Allee statt. Die Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer hatte Hartmut Mehdorn vorgeschlagen, den Begriff „Nordkreuz“ nur als Untertitel für den Bahnhof zu verwenden. Rund 150.000 bis 200.000 Umsteigebeziehungen erwartet die Bahn in naher Zukunft am Bahnhof Gesundbrunnen.

Geschichte des U-Bahnhofs

Planung, Bau und Eröffnung

Die „Tunneleule“ von 1924 für die Nord-Süd-Bahn AG
Der Bahnsteig des U-Bahnhofs Gesundbrunnen; im Hintergrund ein Zugang zur S-Bahn
Der Berliner Zugtyp BII während einer Sonderfahrt am Bahnhof Gesundbrunnen

Die Planungen für eine neue Nord-Süd-U-Bahnlinie, die heutige U8, legte die AEG dem Berliner Magistrat bereits 1907 vor. Die Verhandlungen über die Trassenführung gestalteten sich schwierig. 1912 einigte man sich darauf, die neue Linie teilweise als Hochbahn zu errichten. Nach Protesten verständigten sich Stadt und AEG auf eine unterirdische Streckenführung im Südabschnitt zum Hermannplatz. Durch den Ersten Weltkrieg und die darauffolgende Inflation musste die AEG die 1912 begonnen Arbeiten einstellen. Nach einer Klage Berlins wurde die für den Bau und Betrieb gegründete Tochterfirma der AEG liquidiert und alle Anlagen fielen der Stadt Berlin zu. Daraufhin änderte Berlin teilweise die Streckenführung und entschied sich, auch den Nordast nach Gesundbrunnen unterirdisch auszuführen. Die Stadt baute die neue Strecke ab 1926 nun in Eigenregie.

Nachdem bereits 1927 der Betrieb auf der südlichen Strecke aufgenommen wurde, konnte der U-Bahnhof Gesundbrunnen am 18. April 1930 eröffnet werden. Der Bahnhof wurde von Alfred Grenander gestaltet und wie schon der Bahnhof Alexanderplatz mit türkisfarbenen, rechteckigen Kacheln gefliest. Der U-Bahnhof Gesundbrunnen liegt in spitzem Winkel unter den Bahnsteigen der Fern-, Ring- und Vorortbahn. Der 15 Meter breite Mittelbahnsteig hat Zugänge an beiden Enden und Übergänge zu S- und Fernbahnsteigen.

Aufgrund der Tieflage des U-Bahnhofs unter der Ringbahn – er liegt 14,75 Meter unterhalb der Straßenoberfläche – wurden die Zugänge zusätzlich zu den Treppen von Anfang an mit je zwei Fahrtreppen je Abgang ausgestattet, damals die längsten Fahrtreppen Deutschlands. Heute sind es die längsten Fahrtreppen bei der Berliner U-Bahn. Zwischen U-Bahn-Tunnel und Straße wurden Betriebsräume eingerichtet.

Der U-Bahnhof Gesundbrunnen erhielt an der Brunnen- Ecke Behmstraße ein freistehendes Empfangsgebäude auf quadratischem Grundriss in den Formen der Neuen Sachlichkeit nach einem Entwurf des schwedischen Architekten Alfred Grenander.

Zweiter Weltkrieg und seine Folgen

Nachdem am 1. September 1939 der Zweite Weltkrieg begonnen hatte, wurden 1940 auf Anordnung der Reichsregierung zahlreiche Zivil-Luftschutzbunker in Berlin eingerichtet. Man richtete in den Untergeschossen des Bahnhofs zwei unabhängige Bunker ein. Die Räume zwischen U-Bahn-Tunnel und Straße wurden zu Luftschutzräumen mit Gasschleusen ausgebaut. Ein weiterer Bunker wurde am Südende des U-Bahnhofs, ein dritter am Nordende über der Abstellanlage der U-Bahn eingerichtet. Bei Luftangriffen drängten sich die vielen Bewohner der Mietskasernenviertel rund um den Gesundbrunnen in den engen Bunkerräumen. Die beiden Bunkeranlagen werden heute vom Verein Berliner Unterwelten bewirtschaftet und können von Interessierten besichtigt werden.

Am 3. Februar 1945 traf eine Fliegerbombe den Bahnhof Gesundbrunnen. An diesem Tag hatte es mit die schwersten Treffer für die Berliner U-Bahn gegeben. Unter anderem wurden auch die Stationen Kaiserhof (heute: Mohrenstraße), Hallesches Tor, Spittelmarkt und Stadtmitte schwer getroffen. Dennoch konnte die U-Bahn-Linie D als eine der letzten noch bis zum 23. April 1945 ihren Betrieb aufrechterhalten.

Nachkriegszeit

Kurz nach Kriegsende wurde bereits am 22. Mai 1945 wieder der Betrieb mit einem Pendelverkehr zwischen Gesundbrunnen und U-Bahnhof Rosenthaler Platz aufgenommen. Ab Juni war die Linie D (heute: U8) wieder in ganzer Länge befahrbar.

Nach Einstellung des Fernverkehrs am 18. Mai 1952 schloss die BVG den unterirdischen Bahnsteigzugang zu den Fernbahnsteigen des Bahnhofs Gesundbrunnen. Durch den Mauerbau war der nördliche Teil der Linie D vom Netz abgeschnitten worden. Die Züge fuhren zwischen Voltastraße und Moritzplatz ohne Halt durch und hielten nicht mehr auf den dazwischenliegenden sogenannten „Geisterbahnhöfen“.

Am 1. März 1966 fand die Umbezeichnung der West-Berliner U-Bahn-Linien von Buchstaben auf Zahlen statt. Aus der Linie D wurde die U8. Um den Nordteil der U8 aufzuwerten, wurde die U8 von Gesundbrunnen über die Pankstraße zum Endbahnhof Osloer Straße verlängert. Dort konnte man nach deren Fertigstellung am 7. Oktober 1977 in die Linie U9 umsteigen.

Nach der Wiedervereinigung

Der Verbindungsgang zur Fernbahn wurde am 25. Mai 1991 wiedereröffnet – allerdings nur für kurze Zeit: Da der Tunnel fehlerhaft saniert und eine Entwässerung nicht gebaut worden war, musste er nach dem ersten größeren Regenfall wieder geschlossen werden. Der Gang wurde erst im Zuge der Umbauarbeiten des S-Bahnhofs endgültig wiederhergestellt.

Der nördliche Ausgang sollte in das Gesundbrunnen-Center integriert werden. Dazu hätte das unter Denkmalschutz stehende Zugangsbauwerk abgerissen werden müssen. Durch eine Zusammenarbeit des Investors mit der beteiligten Senatsverwaltung konnte eine Lösung gefunden werden, die den Erhalt des Gebäudes ermöglichte. Lediglich der direkte Ausgang zur Behmstraße ist vermauert. An dieser Stelle befindet sich heute ein Blumengeschäft.

Umfeld

Hanne-Sobek-Platz, 2012

Auf der Fläche über dem Bahnhof befindet sich der Hanne-Sobek-Platz. Entstanden ist dieser nach dem Umbau des U- und S-Bahnhofs in einen Fernbahnhof. Mit Eröffnung des Bahnhofs erhielt der Platz im Mai 2006 seinen Namen.[8] Ursprünglich hatte die Deutsche Bahn ein Empfangsgebäude am Platz geplant, das zunächst aus finanziellen Gründen verworfen wurde. Dadurch ist der Bahnhof derzeit der einzige ICE-Bahnhof im gesamten DB-Netz, der kein Empfangsgebäude hat. Inzwischen haben allerdings die Bauarbeiten zur Fertigstellung des Empfangsgebäudes begonnen. Benannt ist der Platz nach dem ehemaligen Fußballspieler von Hertha BSC, Hanne Sobek, der 1930 und 1931 mit Hertha Deutscher Fußballmeister wurde. Das damalige Stadion von Hertha BSC lag direkt hinter dem heutigen Bahnhof Gesundbrunnen. Heute stehen dort Wohnhäuser. In unmittelbarer Nähe zum Bahnhof Gesundbrunnen, in der Bellermannstraße in der Gartenstadt Atlantic wohnte damals Hanne Sobek.

Neben dem Bahnhof Gesundbrunnen wurde mit dem Gesundbrunnen-Center 1997 ein großes Einkaufszentrum eröffnet. Im Jahr 2008 eröffnete auf der südlichen Seite des Hanne-Sobek-Platzes das Fachmarktzentrum Brunnenstraße mit dem Hauptmieter Kaufland.

Anbindung

Am Bahnhof Gesundbrunnen beginnen die drei nördlichen Streckenäste der Berliner S-Bahn nach Hennigsdorf (Kremmener Bahn), Oranienburg (Berliner Nordbahn) und Bernau (Stettiner Bahn). In Richtung Süden verkehren die Züge über die Berliner Innenstadt (Bahnhof Friedrichstraße) nach Teltow Stadt, Blankenfelde und Wannsee/Potsdam. Über Gesundbrunnen verkehren auch die S-Bahnzüge der Berliner Ringbahn sowie Züge der Fernbahn.

Der Fern- und Regionalbahnhof übernimmt eine Schlüsselposition für die Zugverbindungen nach Norden. Von hieraus gelangt man mit InterCity- und Regional-Express-Zügen nach Neustrelitz, Rostock und Stralsund sowie nach Angermünde, Schwedt, Greifswald und Stettin. In Richtung Süden bestehen Verbindungen nach Elsterwerda über Wünsdorf-Waldstadt sowie nach Lutherstadt Wittenberg und Falkenberg/Elster über Jüterbog.

Zudem endet der City-Night-Line-Zug aus Zürich HB in Gesundbrunnen. Am U-Bahnhof Gesundbrunnen halten die Züge der U-Bahnlinie U8 (WittenauHermannstraße). Auf dem Vorplatz der Badstraßenbrücke halten Buslinien der Berliner Verkehrsbetriebe.

Fernverkehr

Linie Linienverlauf Takt
ICE 28 Berlin GesundbrunnenLeipzigJena ParadiesNürnbergAugsburgMünchen

Einzelne Züge Stralsund-Berlin

jeweils Zweistundentakt
Berlin GesundbrunnenHalle (Saale) – Jena Paradies – Nürnberg – Ingolstadt – München

Einzelne Züge Warnemünde-Rostock-Berlin und München-Innsbruck

ICE 50 Berlin Gesundbrunnen – Leipzig – ErfurtFrankfurt (Main)Wiesbaden einzelne Züge
EC 27 (Wien/Bratislava –) PragDresdenBerlin GesundbrunnenEberswaldeStralsundOstseebad Binz einzelne Züge
IC 28 Berlin Gesundbrunnen – Leipzig – Bamberg – Nürnberg – Augsburg – München einzelne Züge
IC 32 UrlaubsExpress Mecklenburg-Vorpommern: Köln Hbf – Düsseldorf Hbf – Duisburg Hbf – Essen Hbf – Bochum Hbf – Dortmund Hbf – Hamm (Westf) – Bielefeld Hbf – Hannover Hbf – Wolfsburg Hbf – Berlin-Spandau – Berlin Gesundbrunnen – Eberswalde Hbf Prenzlau Züssow – Stralsund Hbf – Binz; Kurswagenteil ZüssowWolgastZinnowitzSeebad Heringsdorf einzelne Züge
IC 50 Berlin Gesundbrunnen – Halle (Saale) – Erfurt – Frankfurt (Main) – HeidelbergKarlsruhe jeweils einzelne Züge
Ostseebad Binz – Stralsund – Greifswald – Eberswalde – Halle (Saale) – Erfurt – Frankfurt Flughafen Fernbahnhof
  X   Interconnex
Leipzig – Berlin Gesundbrunnen – Neustrelitz – Güstrow – Rostock – Warnemünde
einzelne Züge

Regionalverkehr

Linie Linienverlauf
RE 3 ElsterwerdaWünsdorf-WaldstadtBerlin Gesundbrunnen – Eberswalde – Angermünde Prenzlau – Greifswald – Stralsund
Schwedt (Oder)
RE 5 Lutherstadt Wittenberg JüterbogLudwigsfeldeBerlin Gesundbrunnen
Oranienburg – Neustrelitz –
Güstrow – Rostock
Falkenberg (Elster) Neubrandenburg – Stralsund
RE 6 Berlin GesundbrunnenBerlin-SpandauHennigsdorf (Berlin)NeuruppinWittstock (Dosse)PritzwalkWittenberge
RB 19 Berlin GesundbrunnenBerlin SüdkreuzBerlin-Schönefeld FlughafenKönigs WusterhausenLübben (Spreewald)Senftenberg
RB 27 Berlin GesundbrunnenSchönerlindeSchönwaldeBasdorfKlosterfelde
RB 54 Berlin Gesundbrunnen – Oranienburg – Löwenberg (Mark)Herzberg (Mark)Rheinsberg (Mark)
RB 66 Berlin GesundbrunnenBernau (b Berlin) – Eberswalde – Angermünde – Stettin

Nahverkehr

Linie Verlauf

Vorlage:Navigationsleiste ÖPNV Berlin Vorlage:Navigationsleiste ÖPNV Berlin Vorlage:Navigationsleiste ÖPNV Berlin Vorlage:Navigationsleiste ÖPNV Berlin Vorlage:Navigationsleiste ÖPNV Berlin

Literatur

  • Peter Bley: Berliner Nordbahn: 125 Jahre Eisenbahn Berlin-Neustrelitz-Stralsund. Bernd Neddermeyer, Berlin 2002, ISBN 3-933254-33-7.
  • Peter Bley: Berliner S-Bahn. alba, Düsseldorf 2003, ISBN 3-87094-363-7.
  • Ulrich Lemke, Uwe Poppel: Berliner U-Bahn. alba, Düsseldorf 1992, ISBN 3-87094-346-7.
  • Ausstellungskatalog: Weddinger Heimatverein.
  • Ausstellungskatalog: Hertha BSC, Berlin 1997, Neuauflage 2006.

Weblinks

Commons: Bahnhof Berlin Gesundbrunnen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b In Gesundbrunnen entsteht einladender Empfang. In: punkt 3. Nr. 3, 2013, S. 7 (online [abgerufen am 12. Februar 2013]).
  2. http://www.tagesspiegel.de/berlin/planungsfehler-in-berlin-bahnhofsbau-fuer-gesundbrunnen-erst-2015-fertig/9330868.html
  3. Hans Joachim Ritzau: Eisenbahn-Katastrophen in Deutschland. Splitter deutscher Geschichte. Bd.1: Landsberg-Pürgen 1979, S. 101.
  4. Schimmler: Der Wedding, Ein Bezirk zwischen Tradition und Fortschritt, Berlin 1985.
  5. Bund Deutscher Architekten u. a. (Hrsg.): Renaissance der Bahnhöfe. Die Stadt im 21. Jahrhundert. Vieweg Verlag, 1996, ISBN 3-528-08139-2, S. 136–139.
  6. D-Berlin: Bau von Bahnhöfen. Dokument 2011/S 88-143710 vom 6. Mai 2011 in Elektronisches Amtsblatt der Europäischen Union.
  7. Sven Goldmann: Container mit Gleisanschluss. In: Der Tagesspiegel, 24. Juni 2007.
  8. Hanne-Sobek-Platz. In: Straßennamenlexikon des Luisenstädtischen Bildungsvereins (beim Kaupert).