Bahnstrecke Steinach bei Rothenburg–Bad Windsheim

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Steinach (b Rothenburg o d Tauber)–Bad Windsheim
Streckennummer:5250
Kursbuchstrecke (DB):806
Streckenlänge:13,739 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Streckenklasse:C4
Minimaler Radius:300 m
von Würzburg Hbf
0,000 Steinach (b Rothenburg o d Tauber) 368 m
nach Dombühl und nach Treuchtlingen
Anschluss Rettenmeier
3,005 Burgbernheim Stadt (Awanst)
3,717 Burgbernheim (ehem. Bf) 332 m
6,359 Ottenhofen-Bergel
9,799 Illesheim (ehem. Bf) 323 m
Anschluss Storck Barracks
12,482 Bad Windsheim Getrag (Anst)
Anschluss Getrag
13,739 Bad Windsheim 314 m
nach Neustadt (Aisch) Bahnhof

Quellen: [1][2][3]

Die Bahnstrecke Steinach bei Rothenburg–Bad Windsheim ist eine eingleisige, nicht elektrifizierte Nebenbahn in Bayern. Sie zweigt in Steinach bei Rothenburg ob der Tauber aus der Bahnstrecke Treuchtlingen–Würzburg ab und führt in östlicher Richtung nach Bad Windsheim, wo sie in die Bahnstrecke Neustadt (Aisch)–Bad Windsheim übergeht.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Bayerische Staatsbahn eröffnete den Betrieb am 1. August 1898.

Bahnhof Bad Windsheim

Die Strecke ist im Kursbuch der Deutschen Bahn, die derzeit für den Verkehr verantwortlich ist, unter der Nummer 806 verzeichnet. Im Verkehrsverbund Großraum Nürnberg fährt auf ihr die Linie RB81 (bis 2020 R81). Die Verkehrsleistungen auf der Strecke wurden 2005 von der Bayerischen Eisenbahngesellschaft als Teil des „Dieselnetzes Nürnberg“ für 10 Jahre ausgeschrieben. Seit dem 14. Dezember 2008 wird unter anderem diese Strecke unter dem Namen „Mittelfrankenbahn“ mit neuen Triebzügen der Baureihe 648 täglich im Stundentakt bedient, Ende 2018 wurde jedoch wieder auf die bereits zuvor verwendete Baureihe 642 umgestellt. Der Betrieb wird von DB Regio Franken durchgeführt.

Die Kreuzung der Züge findet im Bahnhof Bad Windsheim statt, der mit Rückfallweichen ausgerüstet ist.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wolfgang Bleiweis, Ekkehard Martin: Fränkische Nebenbahnen einst und jetzt – Mittel- und Unterfranken. Bufe-Fachbuch-Verlag, Egglham 1987, ISBN 3-922138-30-6

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Infrastrukturregister. In: geovdbn.deutschebahn.com. DB Netz AG, abgerufen am 3. Juni 2020.
  2. Trassenportal – Stammdaten (XLSX). In: dbnetze.com. DB Netz AG, Dezember 2020, abgerufen am 7. Juni 2021.
  3. Eisenbahnatlas Deutschland. 9. Auflage. Schweers+Wall, Aachen 2014, ISBN 978-3-89494-145-1.