Bahnstrecke Wyczerpy–Chorzew Siemkowice

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Wyczerpy–Chorzew Siemkowice
Strecke der Bahnstrecke Wyczerpy–Chorzew Siemkowice
Streckennummer:146
Streckenlänge:48,392 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Stromsystem:3 kV =
Höchstgeschwindigkeit:60 km/h
Zweigleisigkeit:Wyczerpy–Rząsawa
von Częstochowa (Tschenstochau)
0,000 Abzweig Wyczerpy 258 m
nach Piotrków Trybunalski (Petrikau)
2,837 Rząsawa (Rzasawa) 245 m
Anschluss Flughafen
Anschluss
Landesstraße 1
7,463 Mykanów (ab 1940) 244 m
10,547 Cykarzew Stary (seit 1953) 232 m
13,412 Cykarzew (Cykarzew) 224 m
Woiwodschaften Schlesien und Łódź
20,294 Ważne Młyny (ab 1949) 198 m
Warthe
24,197 Brzeźnica nad Wartą (Berntal) 213 m
Landesstraße 42
27,553 Pieńki Dubidzkie (ab 1985) 213 m
29,450 Dubidze (Deubitz) 222 m
34,695 Wistka (seit 1957) 223 m
39,776 Biała Pajęczańska (Pfeilstädt) 222 m
von Herby Nowe (Neu Herby)
48,392 Chorzew Siemkowice (Saatgrund) 187 m
nach Zduńska Wola Karsznice (Karschnitz)

Die Bahnstrecke Wyczerpy–Chorzew Siemkowice ist eine größtenteils eingleisige, elektrifizierte und regulär nicht mehr vom Personenverkehr bediente Eisenbahnstrecke in den polnischen Woiwodschaften Schlesien und Łódź.

Verlauf und Zustand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Strecke beginnt an der Abzweigstelle Wyczerpy an der Bahnstrecke Warszawa–Katowice und verläuft nordwärts, dann nordwestwärts zum Bahnhof Chorzew Siemkowice (Saatgrund; km 48,392) an der Bahnstrecke Chorzów–Tczew, der früheren Kohlenmagistrale.

Die Strecke ist bis zum Kilometer 3,940 beim Bahnhof Rząsawa zweigleisig und durchgehend mit drei Kilovolt Gleichspannung elektrifiziert. Bis zum Kilometer 4,035 ist sie mit vierzig Kilometern pro Stunde Höchstgeschwindigkeit zu befahren, bis zum Kilometer 43,845 mit sechzig und auf dem Rest der Strecke mit fünfzig. Dies gilt für alle Zugarten.[1]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Strecke wurde am 13. April 1939 von der Französisch-Polnischen Eisenbahngesellschaft eröffnet. Sie gelangte noch im selben Jahr nach der deutschen Besetzung Polens teils zur Deutschen Reichsbahn, teils zur Ostbahn. 1945 wurde sie wieder polnisch und kam zu den Polnischen Staatseisenbahnen. Seit dem 30. Dezember 1974 ist sie vollständig elektrifiziert.

Der reguläre Personenverkehr wurde am 9. Dezember 2012 eingestellt.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ryszard Stankiewicz und Marcin Stiasny: Atlas Linii Kolejowych Polski 2014. Eurosprinter, Rybnik 2014, ISBN 978-83-63652-12-8, S. F7

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Bahnstrecke Wyczerpy–Chorzew Siemkowice – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. PKP Polskie Linie Kolejowe: Höchstgeschwindigkeiten für Wagenzüge, Triebwagen und Güterzüge vom 18. Oktober 2018.