Bakum
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 52° 45′ N, 8° 12′ O | |
Bundesland: | Niedersachsen | |
Landkreis: | Vechta | |
Höhe: | 34 m ü. NHN | |
Fläche: | 78,88 km2 | |
Einwohner: | 6811 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 86 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 49456 | |
Vorwahlen: | 04446, 05438, 04441 | |
Kfz-Kennzeichen: | VEC | |
Gemeindeschlüssel: | 03 4 60 001 | |
Gemeindegliederung: | 14 Ortsteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Kirchstr. 3 49456 Bakum | |
Website: | www.bakum.de | |
Bürgermeister: | Tobias Averbeck (CDU) | |
Lage der Gemeinde Bakum im Landkreis Vechta | ||
Bakum ist die der Einwohnerzahl nach kleinste Gemeinde des Landkreises Vechta im niedersächsischen Oldenburger Münsterland.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geografische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bakum liegt am Südrand der Cloppenburger Geest. Das Gemeindegebiet wird von einer Reihe von Geestbächen durchzogen – u. a. dem Bakumer Bach, dem Schierenbach und dem Spredaer Bach –, die sämtlich über den Fladderkanal und die Lager Hase der Hase zuströmen. Die Landschaft wird von Ackerbauflächen bestimmt, die Topographie ist flach und bewegt sich auf Höhen zwischen 25 und 38 m über NHN.[2]
Am Schierenbach,[3] am Bakumer Bach[4] und am Spredaer Bach[5] wurden im 21. Jahrhundert umfangreiche Arbeiten zur Renaturierung und ökologischen Aufwertung der Gewässer vorgenommen.
Geologie und Hydrogeologie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bakum liegt in der Norddeutschen Tiefebene. Das Gebiet um Bakum besteht hauptsächlich aus glazio-fluviatilen Ablagerungen, die in erster Linie aus lehmigen und sandigen Ablagerungen des Pleistozäns bestehen. Bohrungen zeigten, dass die oberste Bodenschicht eine Stärke von 5–7 m hat. Diese Schicht ist von einer etwa 10 m starken lehmigen und marligen Sedimentschicht unterlagert. Sandige Schichten in einer Tiefe von 25–30 m bilden einen ertragreiche Aquifer für Grundwasserförderung. Der oberste Grundwasserleiter befindet sich in einer Tiefe von 2–6 m.
Gemeindegliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde Bakum besteht aus dem Hauptort Bakum und den zugehörigen Ortschaften Büschel, Carum, Daren, Elmelage, Harme, Hausstette, Lohe, Lüsche, Märschendorf, Molkenstraße, Schledehausen, Vestrup und Westerbakum.[6]
Nachbargemeinden und -orte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nachbarorte sind, beginnend von Norden im Uhrzeigersinn, der Vechtaer Ortsteil Langförden, die Goldenstedter Bauerschaft Lutten, die Stadt Vechta, die Stadt Lohne, die Stadt Dinklage, die Gemeinde Essen sowie die Gemeinde Cappeln.
Cappeln (10 km) | Langförden (6 km) | ||
Essen (17 km) | Lutten (10 km) | ||
Dinklage (10 km) | Lohne (9 km) | Vechta (6 km) |
Die Entfernungsangaben beziehen sich auf die Entfernung bis zum Ortszentrum.
Klima
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemäßigtes Seeklima beeinflusst durch feuchte Nordwestwinde von der Nordsee. Im langjährigen Mittel erreicht die Lufttemperatur in Bakum 8,5–9,0 °C und es fallen ca. 700 mm Niederschlag. Zwischen Mai und August kann mit durchschnittlich 20–25 Sommertagen (klimatologische Bezeichnung für Tage, an denen die Maximaltemperatur 25 °C übersteigt) gerechnet werden.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nachdem ab 780 n. Chr. von Karl dem Großen neun Missionssprengel zur Christianisierung der unterworfenen Sachsen errichtet worden waren, wurden von der Missionszelle Visbek aus durch Abt Gerbert Castus – den Apostel des Oldenburger Münsterlandes – die ersten Kirchengemeinden in der Umgebung gegründet.[7] Zu diesen zählt als die älteste Kirchengründung im Südwesten des Lerigaus die Pfarrkirche St. Johannes Baptist Bakum.[8]
Die ersten urkundlich erwähnten Bauernhöfe befanden sich im Jahre 890 im heutigen Elmelage und Hausstette und um 970 im heutigen Carum. Im 11. Jahrhundert taucht dann zum ersten Mal der Name Becheim auf, der sich dann über Bachum, was als latinisierte Namensform gelten kann, zu Bakum wandelte.
In der Gemeinde Bakum gab es bis zum 13. Jahrhundert neun Adelssitze. Danach reduzierte sich die Zahl der Sitze bis auf einen, das Gut Daren. Die Lohburg in Lohe, eine von einer sumpfigen und unwegsamen Niederung umgebene Raubritterburg, wurde wegen ihres zweifelhaften Rufes im Jahre 1374 durch Truppen des münsterschen Bischofs Florenz von Wevelinghoven zerstört. Durch das Aussterben des Adelsgeschlechts von Voß in der männlichen Linie ging das Gut Bakum in nicht-adelige Hände über. Ein Epitaph der Familie von Voß ist im Eingang der Pfarrkirche St. Johannes Baptist angebracht.
Das „Lagerbuch Amt Vechta“ aus dem Jahr 1769 erwähnt im Kirchspiel Bakum sieben „Rittersitze“ (aufgeführt in der damaligen Rechtschreibung):
- den Rittersitz Bakum (Eigentümer: die Familie von Ascheberg)
- den Rittersitz Daren (Eigentümer: die Familie von Frydag)
- die Rittersitze Harme und Norberding (Eigentümer: die Familie von Galen)
- den Rittersitz Lohe (Eigentümer: die Familie von dem Bussche)
- den Rittersitz Sudholt (Eigentümer: die Familie von Plettenberg) und
- den Rittersitz Sudholt Raden (Eigentümer: die katholische Kirche)[9][10]
Religionen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die überwiegende Mehrheit der Einwohner ist römisch-katholischen Glaubensbekenntnisses und bildet die Pfarrgemeinde St. Johannes Baptist Bakum. Die Kirchen St. Vitus in Vestrup, St. Josef in Lüsche und St. Johannes Evangelist in Carum sind Filialkirchen der Pfarrei Bakum. Die Kirchengemeinde gehört dem münsterschen Dekanat Vechta an. Die evangelisch-lutherischen Christen bilden die Kirchengemeinde Gethsemane. Ihr Gotteshaus ist die Gethsemane-Kirche, eine Bartning-Notkirche vom Typ D. Die Gethsemane-Gemeinde gehört zum evangelischen Kirchenkreis Oldenburger Münsterland.
Der Zensus 2011 des Landesamtes für Statistik Niedersachsen weist aus 80,1 % römisch-katholischen und 11,2 % evangelischen Glaubensbekenntnisses sowie 8,6 % der Bevölkerung als sonstigen Glaubensbekenntnisses bzw. ohne oder ohne Angabe.[11]
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Römisch-katholische Pfarrkirche St. Johannes Baptist
-
Evangelisch-lutherische Gethsemanekirche
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeinderat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Rat der Gemeinde Bakum besteht aus 18 Ratsfrauen und Ratsherren. Dies ist die festgelegte Anzahl für eine Gemeinde mit einer Einwohnerzahl zwischen 6001 und 7000 Einwohnern.[12] Die 18 Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt. Die aktuelle Amtszeit begann am 1. November 2021 und endet zum 31. Oktober 2026.
Stimmberechtigt im Gemeinderat ist außerdem der hauptamtliche Bürgermeister Tobias Averbeck.
Die letzte Kommunalwahl am 11. September 2021 ergab das folgende Ergebnis:[13]
Partei | Sitze | Veränderung |
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CDU | 14 | − 1 |
SPD | 2 | ± 0 |
Grüne | 2 | + 2 |
Eine Besonderheit in dieser Gemeinde ist der hohe Anteil an CDU-Wählern. So sank hier bei Kommunalwahlen das Wahlergebnis bis 2021 nie unter 80 %. Bei der Europawahl im Jahre 2019 gewann die CDU nur noch 60,35 % der Stimmen.[14]
Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahr 2005 wurde der seit 1987 amtierende Gemeindedirektor Hans Lehmann (CDU) als erster hauptamtlicher Bürgermeister gewählt. Am 22. September 2013 wurde zeitgleich zur Bundestagswahl in der Gemeinde Bakum Tobias Averbeck (CDU) mit 79,40 Prozent der abgegebenen Stimmen als neuer Bürgermeister gewählt.[15] Er ist seit dem 1. Dezember 2013 Amtsinhaber und wurde bei der Kommunalwahl 2021 noch einmal im Amt bestätigt.[16]
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Wappen der Gemeinde Bakum zeigt in gelb einen blauen Kübelhelm mit gelbem Beschlag und einem roten Schwingenpaar. Oben zwischen den Schwingen erscheint ein blaues Schrägkreuz oder Schragen. Dieser Farbgebung liegen die altoldenburgischen Farben Gelb und Rot – die auch die altmünsterischen Farben sind – in Verbindung mit dem neuoldenburgischen Blau zu Grunde.[17]
Flagge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Flagge und die Farben der Gemeinde Bakum sind gelb-rot.[17]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bauwerke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kirchen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Katholisch:[18]
- St. Johannes Baptist in Bakum, von 1906, neugotisch
- St. Vitus in Vestrup, Kirche von 1772, Turm von 1853/56, Kanzel von 1591
- St. Johannes Evangelist in Carum, von 1890/91
- St. Josef in Lüsche, von 1864/65, um 1934 erweitert
Evangelisch:
- Gethsemane-Kirche, von 1951, eine Bartning-Notkirche
Dorfgebäude
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bakum:
- alte Kornbrennerei
- historisches Backhaus, vom Heimatverein Bakum wiedererrichtet
- Rathaus (2024 fertiggestellt)
- Vestrup: Ortsbild mit vielen erhaltenen, in Fachwerk errichteten Bauernhöfen und Nebengebäuden an der von altem Baumbestand gesäumten kopfsteingepflasterten Vestruper Dorfstraße. Im September 2001 gewann Vestrup im Bundesentscheid für „Unser Dorf soll schöner werden – Unser Dorf hat Zukunft“ die Silbermedaille.
Adelssitze
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Haus Daren in der gleichnamigen Ortschaft, als einziger von einst neun Adelssitzen in Bakum noch im Besitz seiner adeligen Bauherren, der Familie von Frydag.[19] In seiner jetzigen Form[20] wurde das Gutshaus im Jahre 1752 von Georg Wilhelm Freiherr von Frydag errichtet.[21] Es wird erzählt, sein Schwager, der Lügenbaron Hieronymus von Münchhausen, habe auf der Freitreppe des Hauses Daren seine Reiterkunststücke vorgeführt. Dessen Schwester Anna war Frydags zweite Ehefrau. Von seiner ersten Frau, Sophia Johanna von Schade, die 1742 im Kindbett gestorben war, hatte der aus Gödens stammende Frydag den Besitz geerbt. Ihr Vater Otto Schade zu Huntlosen war 1728 Erbe seines Onkels mütterlicherseits, Caspar Herbord Kobrinck, geworden. Die Kobrincks wiederum besaßen Daren seit Ende des 15. Jahrhunderts, anteilig mit den Herren von Lutten, ihrerseits wohl als Erben der Herren von Südholte (Sudholt), welche die Wasserburg in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts errichtet hatten. Auf dem Gelände des Gutes Daren befindet sich ein Ziegeleimuseum.[22] (Die Ziegelei „Olfry“ gehört zum Gut.)
Parks und Wälder
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nordnordwestlich der Pfarrkirche wurde ein Dorfpark angelegt, durch den der Bakumer Bach fließt. Kurz vor dessen Mündung in den Fladderkanal speist der Bach in Harme einen bei Anglern beliebten Teich, um den herum ein Wanderweg mit einem Fischlehrpfad führt.
Ganz im Südosten Bakums verlaufen zwischen den Wanderparkplätzen an der Vechtaer Straße und dem Bokerner Damm mehrere Wanderwege, entlang dem Spredaer Bach und dem Fladderkanal, teils durch den Darener Wald, teils durch die offene Landschaft. Neben dem 187 ha großen Waldbestand des Gutes Daren steht auch der 30 ha große Harmer Wald unter Landschaftsschutz.
Naturschutzgebiete
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zwischen den Ortschaften Lüsche und Carum liegt im Westen der Gemeinde das rund 40 ha große Naturschutzgebiet Lüscher Polder. Das Überschwemmungsgebiet hat eine Wasserfläche von etwa 30 ha und bietet mit seinen abwechslungsreichen Wasser- und Vegetationsstrukturen zahlreichen Tierarten einen Lebensraum.
Vereine
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das kulturelle Leben in der Gemeinde Bakum wird stark geprägt durch die rund 40 Vereine. In Bakum gibt es drei Sportvereine, zwei Heimatvereine, drei Musikvereine und mehrere Chorgemeinschaften.
Sport
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde Bakum bietet zahlreiche Möglichkeiten zum Radwandern und Wandern. Rad- und Wanderwege sind gut ausgewiesen. Zwei Wälder und mehrere Binnengewässer befinden sich im Gemeindegebiet. Wichtig für den lokalen Sport sind auch die drei Sportvereine SC Bakum, SV Carum und BW Lüsche.
Regelmäßige Veranstaltungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit 2002 fand das „UMSONST & DRAUSSEN“ Staatsforsten Open-Air in Bakum/Büschel statt. Das seit 1986 erstmals in Staatsforsten veranstaltete Festival hatte sich auf die Fahnen geschrieben, umsonst zu sein und Newcomerbands und Bands aus der Region eine Möglichkeit zu geben, vor einem größeren Publikum aufzutreten. Das jährlich Anfang August veranstaltete Festival zog bis zu 5000 Besucher an. Im Juli 2017 fand diese Art von Festival zum bislang letzten Mal statt.
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Bakum spielt wie im gesamten Oldenburger Münsterland die hiesige Landwirtschaft trotz des Strukturwandels in jüngerer Zeit nach wie vor die dominierende Rolle in der Wirtschaft. Landwirtschaftliche Betriebe bilden die Basis der hier ansässigen Nahrungsmittelindustrie. Im übrigen wird die lokale Wirtschaft von kleinen und mittleren Handwerks- und Dienstleistungsbetrieben geprägt.
Ansässige Unternehmen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Lüsche hat die Suding Beton- & Kunststoffwerk GmbH ihren Hauptsitz. Suding beschäftigt über 200 Mitarbeiter an mehreren Standorten. Weiterhin gibt es die Landwirtschaftliche Kornbrennerei Meistermann (Kornbrennerei seit 1793). Die Firma Landmaschinen Hoping beschäftigt über 50 Mitarbeiter.
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bakum liegt direkt an der Bundesautobahn A 1, was eine gute Anbindung an das Ruhrgebiet und die Nordsee mit sich bringt. Auch die Flughäfen Bremen und Münster/Osnabrück sind per Straße schnell erreichbar. Für internationale Flüge bieten sich vor allem die Flughäfen Hannover und Hamburg an, die beide in etwa zwei Autostunden zu erreichen sind. Der nächste Interkontinentalflughafen ist in Amsterdam (3 Stunden).
Der öffentliche Nahverkehr wird von Buslinien der Verkehrsgemeinschaft Landkreis Vechta bedient. Weiterhin bietet der Landkreis Vechta mit Moobil+[23] ein bedarfsgesteuertes Nahverkehrsangebot als Ergänzung und Zubringer zu den fahrplangebundenen Angeboten des ÖPNV und der NordWestBahn.
Der Bahnhof in Bakum wurde zusammen mit der Bahnstrecke Vechta–Cloppenburg 1965 stillgelegt. Die Gleise der Strecke sind mittlerweile abgebaut. Die nächsten Bahnhöfe befinden sich in Vechta und Lohne.
Bildung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Gemeinde Bakum gibt es zwei Grundschulen und eine Oberschule sowie vier Kindergärten.[24] Außerdem ist in Bakum eine Außenstelle der Tierärztlichen Hochschule Hannover angesiedelt.
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Söhne und Töchter der Gemeinde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Carl Ludwig Niemann (1830–1895), katholischer Pfarrer, Historiker und Heimatforscher
- Heribert Ostendorf (* 7. Dezember 1945 in Vestrup), Rechtswissenschaftler
- Bernhard Sieverding (1896–1973), Landwirt und Politiker (Zentrum), Oldenburgischer Landtagsabgeordneter
Mit der Gemeinde verbundene Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ansgar Brinkmann (* 5. Juli 1969 in Vechta), Fußballer, wuchs in Bakum auf
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Werner Kuper: Aus Becheim wurde Bakum. In: Jahrbuch für das Oldenburger Münsterland 1991. Vechta 1990, S. 5–26.
- Clemens Arkenstette: Das mittelalterliche Kirchspiel Bakum. Bakum 1992.
- Franz-Josef Göttke: Die Straßen in Bakum: Ihre Namen und deren Deutung; ein Beitrag zur Heimatgeschichte der Gemeinde Bakum. Bakum 2002.
- Loher Dorfgemeinschaft (Hrsg.): Moin ich komme aus Lohe: Geschichte und Geschichten. Loher Dorfchronik 2019. Lohe 2019.
- Manfred Balzer: Abt Castus von Visbek. Aufsatz. In: Nordmünsterland. Forschungen und Funde 8. 2021. S. 7–63, insbes. S. 41–44 (Digitalisat)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Website der Gemeinde Bakum
- Genwiki: Haus Bakum
- Radtour „Kirchen rund um Bakum“ – mehr Informationen über die Kirchen als auf der Seite der Kirchengemeinde Bakum
- Navigator – auf Bakum fokussierter interaktiver amtlicher Kartendienst des LGLN
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2023 (Hilfe dazu).
- ↑ Gemeinde Bakum. Zahlen, Daten und Fakten. Abgerufen am 21. Juli 2014.
- ↑ Bjoerg Dewert: Revitalisierung des Schierenbaches. haseauenverein.de, 10. Februar 2020, abgerufen am 19. März 2024.
- ↑ Bjoerg Dewert: Revitalisierung im vorhandenen Profil – Bakumer Bach. haseauenverein.de, 13. Februar 2020, abgerufen am 19. März 2024.
- ↑ Bjoerg Dewert: Renaturierung des Spredaer Bachs, Bakum. haseauenverein.de, 24. August 2022, abgerufen am 19. März 2024.
- ↑ Gemeinde Bakum. Zahlen, Daten und Fakten. Abgerufen am 18. Juli 2014.
- ↑ Michael Bönte: Abt Gerbert Castus – Ein Missionar aus zweiter Reihe. Kirchensite ((ehemalige)Online-Zeitung des Bistums Münster). 29. Oktober 2004 ( vom 3. Mai 2015 im Internet Archive). Abgerufen aus dem Webarchiv am 3. Oktober 2017.
- ↑ Offizialatsbezirk Oldenburg. Abgerufen am 11. Oktober 2013.
- ↑ Genwiki: Bakum (Landkreis Vechta)
- ↑ Kapitel Die adligen Häuser in den Ämtern Vechta und Cloppenburg. In: C. L. Niemann: Das Oldenburgische Münsterland in seiner geschichtlichen Entwickelung. Band 2: Bis zur Vereinigung mit dem Herzogtume Oldenburg. Oldenburg: Schulzesche Hof-Buchhandlung und Hof-Buchdruckerei, 1891, S. 77–84 (online)
- ↑ Statistische Bibliothek des Landesamtes für Statistik Niedersachsen. Abgerufen am 21. März 2023.
- ↑ § 46 NKomVG, Zahl der Abgeordneten. Abgerufen am 30. April 2024.
- ↑ https://votemanager.kdo.de/20210912/03460001/praesentation/index.html, abgerufen am 5. November 2021
- ↑ https://votemanager.kdo.de/20190526/03460001/html5/Europawahl_84_Gemeinde_Gemeinde_Bakum.html, abgerufen am 5. November 2021.
- ↑ Oldenburgische Volkszeitung vom 23. September 2013, S. 9.
- ↑ Ergebnis. Abgerufen am 5. November 2021.
- ↑ a b Hauptsatzung der Gemeinde Bakum ( vom 23. September 2015 im Internet Archive), abgerufen am 8. September 2014.
- ↑ Homepage der Katholischen Kirchengemeinde St. Johannes Baptist Bakum ( des vom 23. Oktober 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Franz Hellbernd: Münsterländische Burgen und Schlösser und adelige Häuser, 1963 ( vom 19. April 2014 im Internet Archive)
- ↑ Haus Daren auf der Website der Gemeinde Daren
- ↑ Sabine Grimm: Adelslinien. Die Herren von Frydag. Norderstedt 2011, S. 120.
- ↑ Ziegeleimuseum der Firma Olfry, abgerufen am 1. Oktober 2017.
- ↑ moobil+, abgerufen am 3. Juli 2016.
- ↑ Gemeinde Bakum. Wohnen und Familie / Kindergärten und Schulen. ( des vom 26. Juli 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Abgerufen am 18. Juli 2014.