Balm (Munkbrarup)

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Balm
Gemeinde Munkbrarup
Koordinaten: 54° 49′ N, 9° 35′ OKoordinaten: 54° 48′ 59″ N, 9° 34′ 33″ O
Postleitzahl: 24960
Vorwahl: 04631
Karte
Lage von Balm in Munkbrarup
Hauptgebäude des Hofes Balm
Hauptgebäude des Hofes Balm

Balm (dänisch Ballum[1]) ist ein Hof, der mit seinen umliegenden Feldern einen Ortsteil der Gemeinde Munkbrarup darstellt. Das alte Hauptgebäude des Hofes Balm gehört zu den Kulturdenkmalen der Gemeinde.[2]

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Hof Balm liegt an der Straße Balm, welche südöstlich des Dorfes Munkbrarups ihren Anfang nimmt und von dort Richtung Norden bis nach Rüde führt. Südöstlich von Balm liegt Kragholm. Im Westen des Gebietes Balm fließt, ungefähr parallel zur Straße Balm, die Munkbrarupau (vgl. Schwennau).

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das reetgedeckte Hauptgebäude des Hofes Balm wurde 1844 als Armenhaus errichtet. Das „Armen-Arbeitshaus Balm“ wurde dann aber 1902 zu einer Bauerstelle umgestaltet und privatisiert. Auf der Westseite des Gebäudes befindet sich ein winkelförmiger Stallanbau. Das Hauptgebäude des Hofes wurde als ein Kulturlandschaft prägendes und geschichtlich relevantes Gebäude unter Denkmalschutz gestellt.[3]

Die Besitzer des heutigen Hofes Balm pflegen heute alte Kunsthandwerke. Mit einer Wippdrehbank vom Hof bringt der Naturpädagoge Dag Wixforth hin und wieder auch auf schleswig-holsteinischen Volksfesten Kinder und Jugendlichen das Drechseln näher.[4]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Balm – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Anders Bjerrum, Kristian Hald und Peter Jørgensen: Sydslesvigs stednavne, Band 7.1, 1979, S. 63 und 81
  2. Die Gemeinde Munkbrarup, abgerufen am: 3. Februar 2020
  3. Denkmalliste Schleswig-Flensburg. Munkbrarup, abgerufen am: 3. Februar 2020
  4. Norddeutsche Rundschau: Hafen: Kunsthandwerkermarkt mit Drechsler und Bürstenmacher, vom: 20. Juli 2014 und Lübecker Nachrichten: Am Wochenende wieder Ostermarkt in Trittau, vom: 18. März 2015 sowie Nordfriesland Tageblatt: 20 Jahre Infozentrum Wiedingharde: Die Magie der Mittsommernacht, vom: 26. Juni 2017; jeweils abgerufen am: 3. Februar 2020