Bantva
| Bantva | |||
|---|---|---|---|
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| Staat: |  Indien
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| Bundesstaat: | Gujarat | ||
| Distrikt: | Junagadh | ||
| Subdistrikt: | Manavadar | ||
| Lage: | 21° 29′ N, 70° 5′ O | ||
| Höhe: | 20 m | ||
| Einwohner: | 15.291 (2011)[1] | ||
Bantva oder Bantwa (Gujarati: બંટવા) ist eine Kleinstadt im indischen Bundesstaat Gujarat. Die Stadt ist Teil des Distrikts Junagadh. Bantva hat den Status einer Municipality (Nagar Palika). Die Stadt ist in 7 Wards gegliedert.
Demographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bantva hatte am Stichtag der Volkszählung 2011 insgesamt 15.291 Einwohner, von denen 7.846 Männer und 7.445 Frauen waren. Hindus bilden mit einem Anteil von ca. 97 % die größte Gruppe der Bevölkerung in der Stadt gefolgt von Muslimen mit ca. 2 %. Die Alphabetisierungsrate lag 2011 bei 82,51 %.[2]
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vor der Unabhängigkeit Indiens 1947 war Bantva Teil des Fürstenstaats Manavadar (Staat) (engl. Bantva-Manavadar) Britisch-Indiens im Osten der Halbinsel Kathiawar, der 1760 gegründet und bis Februar 1948 von Khan Himmat Khan, Sohn von Khan Amir Khan, aus der muslimischen Babi-Familie des Staates Junagadh lokal regiert wurde. Vor 1947 betrug die Einwohnerzahl von Bantva etwa 20.000; 80 % der Bevölkerung gehörten zur muslimischen Memoniten-Gemeinschaft (engl. memons), die größtenteils nach Pakistan[3] oder andere Teile Indiens auswanderten.
Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bantva war Geburtsort zahlreicher prominenter Persönlichkeiten. Die bekanntesten sind unter anderem der Philanthrop Abdul Sattar Edhi, dessen Frau Bilquis Edhi und der pakistanische Industrielle Ahmed Dawood.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Bantwa Population Census 2011 - 2021. The 2011 Indian National Census, abgerufen am 20. Mai 2021.
- ↑ Bantwa Population Census 2011 - 2021. The 2011 Indian National Census, abgerufen am 20. Mai 2021.
- ↑ Website der Bantva Memon Jamat. Bantva Memon Jamat, abgerufen am 20. Mai 2021.