Barbara Dégi

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Barbara Dégi
2019 in der Nationalmannschaft
Porträt
Geburtsdatum 29. November 1983
Geburtsort Budapest, Ungarn
Größe 1,87 m
Position Diagonal
Vereine


bis 2008
2008–2010
2010–2011
2011–2013
2013–2014
2016–2018
2018–2019
BVSC Budapest
ADRC Budapest
Vasas Budapest
USC Münster
Volley Köniz
Alemannia Aachen
MTK Budapest
Újpesti TE
Gödöllői RC
Nationalmannschaft
2002–2012, 2019 A-Nationalmannschaft
Erfolge
2-mal
3-mal
ungarische Meisterin
ungarische Pokalsiegerin

Stand: 17. März 2021

Barbara Dégi (* 29. November 1983 in Budapest) ist eine ungarische Volleyballspielerin.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Barbara Dégi ist die Tochter des Volleyballtrainers Jenő Dégi.[1] Als 10-Jährige lebte sie ein Jahr in Deutschland, weil ihr Vater in Paderborn als Trainer arbeitete.[2] Die Diagonalangreiferin begann ihre Karriere bei den Budapester Vereinen Budapesti VSC und ADRC, ehe sie innerhalb der ungarischen Hauptstadt zu Vasas Budapest wechselte. Dort gewann sie zweimal die ungarische Meisterschaft und dreimal den nationalen Pokal.[2] Außerdem spielte sie mit ihrem Club im Europapokal.[3] 2008 wurde sie vom deutschen Bundesligisten USC Münster verpflichtet.[2] Als sie dort 2010 keinen neuen Vertrag mehr erhielt,[4] wechselte die ungarische Nationalspielerin zum Schweizer Erstligisten Volley Köniz, mit dem sie ebenfalls im europäischen Wettbewerb spielte.[1] 2011 kehrte Barbara Dégi zurück nach Deutschland und spielte bis 2013 bei Alemannia Aachen.[5] Danach kehrte Dégi zurück nach Ungarn und spielte bei MTK Budapest, bei Újpesti TE und bei Gödöllői RC.

Seit 2019 ist Dégi an der Verbreitung der Trendsportart Teqvoly beteiligt.[6]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Barbara Dégi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Thomas Wälti: Barbara Dégi – lieber in der Halle als im Wasser. Berner Zeitung, 28. September 2010, abgerufen am 20. November 2011.
  2. a b c Frank Reinker: Volleyball: USC-Neuzugang Barbara Dégi will lauter werden. Münstersche Zeitung, 1. Oktober 2008, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 20. November 2011.@1@2Vorlage:Toter Link/www.muensterschezeitung.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  3. Profil beim europäischen Volleyballverband CEV (englisch)
  4. Degi trainiert beim USC mit. Echo Münster, 23. Juni 2010, archiviert vom Original am 28. Juni 2010; abgerufen am 15. August 2019.
  5. Ungarin Barbara Degi Neuzugang Nr. 4. Alemannia Aachen, 5. August 2011, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 20. November 2011.@1@2Vorlage:Toter Link/www.alemannia-aachen.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  6. Ex-USC-Spielerin Barbara Degi präsentiert neue Sportart. Münstersche Zeitung, 17. Januar 2020, abgerufen am 20. Januar 2020.