Bekmünde
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Koordinaten: 53° 56′ N, 9° 27′ O | |
Basisdaten | ||
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Steinburg | |
Amt: | Itzehoe-Land | |
Höhe: | 1 m ü. NHN | |
Fläche: | 2,9 km2 | |
Einwohner: | 150 (31. Dez. 2019)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 52 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 25524 | |
Vorwahlen: | 04821, 04823 | |
Kfz-Kennzeichen: | IZ | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 61 010 | |
LOCODE: | DE B9I | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Margarete-Steiff-Weg 3 25524 Itzehoe | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Klaus Krüger | |
Lage der Gemeinde Bekmünde im Kreis Steinburg | ||
Bekmünde (niederdeutsch: Beekmünn) ist eine Gemeinde im Kreis Steinburg in Schleswig-Holstein. Die kleine Gemeinde hat keine weiteren Ortsteile.[2]
Geografie und Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bekmünde liegt an der Bundesstraße 5 zwischen Wilster und Itzehoe. Die Bekau und die Stör fließen durch die Fläche der Gemeinde. Drei Grundstücke der Gemeinde liegen als Exklaven im Bereich der Gemeinde Heiligenstedten.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1369 wurde die Gemeinde urkundlich erwähnt, in diesem Jahr bestand auch schon die Schleusenbrücke über die untere Bekau. Der Name der Gemeinde bedeutet wohl Mündung der Bekau.
Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Blasonierung: „Von Grün und Blau durch einen gestürzten silbernen Wellengöpel erhöht geteilt. Unten die geöffneten silbernen Tore einer Schleuse, darunter ein silberner Stör.“[3]
Der Wellengöpel stellt die Mündung der Bekau dar, wie es aus dem Namen der Gemeinde abgeleitet werden kann. Der Stör soll auf die Lage der Gemeinde am gleichnamigen Fluss und auf die ehemals reichen Störfänge hinweisen. Die beiden grünen Felder stehen für die Landwirtschaft. Mit den Schleusentoren wird an die alte Schleuse erinnert, die an der Mündung der Bekau stand.
Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Gemeinde Bekmünde beim Amt Itzehoe-Land
- Johann Friedrich Dörfer: Topographie von Holstein in alphabetischer Ordnung : Ein Repertorium zu der Karte vom Herzogthum Holstein, den Gebieten der Reichsstädte Hamburg und Lübek, und des Bisthums Lübek, Verlag Röffs, 1807, „Bekmünde A. G.“ (Adeliges Gut) S. (70), „Bekmünde D.“ (Dorf) S. (71) bei digitale sammlungen (MDZ)
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2019 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Aasbüttel - Bordesholm. In: Wolfgang Henze (Hrsg.): Schleswig-Holstein-Topographie : Städte und Dörfer des Landes. 1. Auflage. Band 1. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2001, ISBN 3-926055-58-8, S. 266.
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein