BBL-Pokal 2016

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Der Beko BBL-Pokal 2016 war die siebte Austragung des Pokalwettbewerbs im deutschen Vereinsbasketball der Herren als Ligapokal der ersten Basketball-Bundesliga. Die Organisation dieses Wettbewerbs untersteht dem Ligaverband der Basketball-Bundesliga und ermittelt den deutschen Pokalsieger im Vereinsbasketball der Herren.

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Logo des Beko BBL TOP FOUR
Logo des Beko BBL TOP FOUR

Für die Qualifikation zu diesem Wettbewerb waren die Ergebnisse in der Hinrunde der Beko Basketball-Bundesliga 2015/16 entscheidend. Wie im Vorjahr wurde anhand der Ergebnisse der Bundesliga-Hinrunde eine Pokaltabelle eingerichtet, in der die Spiele des Gastgebers des Final Fours keine Berücksichtigung fanden. Neben dem automatisch qualifizierten Gastgeber sind die zusätzlich sechs bestplatzierten Mannschaften dieser Pokaltabelle qualifiziert. Die Paarungen wurden per Losverfahren bestimmt, welches auch über das Heimrecht in der Qualifikationsrunde entschied. Der Sieger beziehungsweise das Weiterkommen im Wettbewerb wurde im K.-o.-System innerhalb eines regulären Basketballspiels ermittelt.

Austragung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der FC Bayern München war als Gastgeber automatisch für das Final Four qualifiziert. Die drei weiteren Plätze für das Finalturnier wurden am 23. und 24. Januar 2016 ausgespielt. Titelverteidiger (TV) EWE Baskets Oldenburg konnte sich zwar erneut für den Wettbewerb qualifizierten, schied aber bereits im Viertelfinale vor Erreichen des TOP FOUR aus.

Das TOP FOUR genannte Final-Four-Finalturnier fand am 21. und 22. Februar 2016 im Audi Dome in München statt.

Viertelfinale     Halbfinale     Finale
                         
H Gastgeber            
2* FC Bayern München    
  2* FC Bayern München 86
    1 Brose Baskets 79    
4 MHP Riesen Ludwigsburg 58  
1 Brose Baskets 71       Endspiel
  2* FC Bayern München 65
    2 Alba Berlin 67
3 Fraport Skyliners 80  
5 EWE Baskets (TV) 68      
  3 Fraport Skyliners 76
    2 Alba Berlin 79     Spiel um Platz 3
2 Alba Berlin 102   1 Brose Baskets /y
6 s.Oliver Baskets 73       3 Skyliners Frankfurt /
   

* Platzierung nach der Hinrundentabelle der Basketball-Bundesliga. Bei den anderen Mannschaften ist jeweils die Platzierung der Pokaltabelle angegeben.
y Wegen eines Wasserschadens am Finaltag stand die Halle nicht rechtzeitig zur Verfügung, worauf das „kleine Finale“ ersatzlos gestrichen wurde.[1]

Siegermannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kader von Alba Berlin in der Saison 2016 (Pokal)
Spieler
Nr. Nat. Name Geburt Größe Info Letzter Verein
Guards (PG, SG)
6 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Rob Lowery 23.12.1987 1,88 m Griechenland Nea Kifissia
8 Deutschland/Turkei İsmet Akpınar 22.05.1995 1,90 m
11 Deutschland/Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Akeem Vargas 29.04.1990 1,92 m A-Nat.
22 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Will Cherry 08.02.1991 1,85 m Litauen Žalgiris Kaunas
23 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jordan Taylor 30.09.1989 1,85 m Israel Hapoel Holon
Forwards (SF, PF)
7 Deutschland/Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Alex King 20.02.1985 2,00 m (C)ein weißes C in blauem Kreis / A-Nat.
15 Deutschland Marc Liyanage 09.02.1990 1,98 m Mitteldeutscher BC
21 Serbien Dragan Milosavljević 11.05.1989 1,98 m A-Nat. Serbien KK Partizan Belgrad
32 Deutschland Robert Glöckner 09.08.1996 2,02 m
50 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mitchell Watt 14.12.1989 2,08 m Israel Ironi Nes Ziona
Center (C)
9 Bosnien und Herzegowina Elmedin Kikanović 02.09.1988 2,11 m A-Nat. Frankreich SLUC Nancy Basket
10 Kroatien Krešimir Lončar 12.02.1983 2,08 m Spanien Valencia Basket Club
18 Deutschland Jonas Wohlfarth-Bottermann 20.02.1990 2,08 m
Trainer
Nat. Name Position
Serbien Saša Obradović Cheftrainer
Serbien Milenko Bogićević Trainerassistent
Deutschland Thomas Päch Trainerassistent
Legende
Abk. Bedeutung
(C)ein weißes C in blauem Kreis Mannschaftskapitän
verletzt im Finale
A-Nat. Nationalspieler (Erstland)
kursiv Einsatzzeit im VF
Quellen
Teamhomepage
Ligahomepage
Stand: 21. Februar 2016

Ferner gehörten zum Kader der längerfristig verletzte Niels Giffey sowie die nicht eingesetzten Jannes Hundt, Tim Schneider, Benedikt Turudić und Ferdinand Zylka.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Beko BBL TOP FOUR: Finale findet statt / Spiel um Platz drei kommt nicht zur Austragung. Basketball-Bundesliga, 21. Februar 2016, abgerufen am 21. Februar 2016 (Medien-Info).